<Das war der Samstag Sonntag, 03. Oktober Auch heute klingelt der Wecker um 8:30 Uhr. Ich dusche. Und frühstücke dann. Ab 10:45 Uhr arbeite ich wieder an meinem Tagebuch. Ich lade Berichte und Fotos hoch. Um 14:30 Uhr gehe ich in die Stadt. Kaufe noch ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt, der an diesem Sonntag auch geöffnet hat. Esse dann einen Döner. Um 15 Uhr bin ich wieder im Hotel. Der Mitarbeiter gibt mir meine gewaschene Wäsche zurück. Ich rolle die dann gleich zusammen. Ab etwa...
<Das war der Freitag Samstag, 02. Oktober Ich schlafe sehr gut in dem neuen, großem Bett. Um 8:30 Uhr klingelt der Wecker. Ich dusche erstmal. Das tut gut. Ein neues Bad. Heißes, fließendes Wasser. Das ist Luxus für mich. Dann geh ich runter zum frühstücken. Es gibt ein tolles Frühstück. Ab etwa 10:45 Uhr sitze ich wieder mit Tablet auf dem Bett. Ich schreibe Tagebuch. Lade Berichte und viele Fotos hoch. Gegen 16 Uhr gehe ich zu Fuß in die Stadt. In einem Supermarkt kaufe ich ein...
<Das war der Donnerstag Freitag, 01. Oktober Um 7 klingelt der Wecker. Da ich heute bis nach Swilengrad kommen möchte, „beeile“ ich mich. Packe aber trotzdem gewissenhaft meine Sachen zusammen. Und koche mir Wasser für Kaffee. Bevor ich das Zelt abbaue frühstücke ich die restlichen kalten Nudeln von gestern. Um 10:30 Uhr bin ich startklar. Und folge kurz darauf wieder meiner Kommot Route in Richtung türkische Grenze. Jetzt geht es bergab. Um 11 erreiche ich den Ort Oreshets. Hier...
<Das war der Mittwoch Donnerstag, 30. September Der Wecker klingelt um 7. Ich wasche mich und packe meine Sachen zusammen. Da die Reißverschlüsse von meinem Zelt in letzter Zeit immer schwerer gehen, sprühe ich sie mit WD40 ein. Danach gehen sie wieder richtig schön leicht. WD40 ist wirklich ein tolles Wundermittel. Mir ist allerdings aufgefallen, das die Zusammensetzung hier in Bulgarien eine andere ist, als in Deutschland. Der Geruch und auch die Konsistenz ist anders. Ob das Einfluss...
<Das war der Dienstag Mittwoch, 29. September Nachts gehe ich um etwa 3:30 Uhr mal kurz raus in die Natur. Dabei wird mir mal wieder bewusst, was für ein wunderbares Geschenk diese Reise ist. Die Natur um mich herum ruht. Es ist bis auf das Zirpen der Grillen absolut still. In alle Himmelsrichtungen sehe ich kein einziges menschliches Licht. In Momenten wie diesen weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe. Diese Erinnerungen kann mir niemand nehmen. Und es ist egal, wohin mich das...
<Das war der Montag Dienstag, 28. September Um 7 klingelt der Wecker. Es ist immer wieder wundervoll in der Natur aufzuwachen. Wie immer wasche ich mich und packe dann meine Sachen zusammen. Währenddessen koche ich Wasser für Kaffee. Dann frühstücke ich die restlichen kalten Nudeln. Heute lasse ich mir Zeit. Zuletzt baue ich das Zelt ab. Um 11:30 Uhr bin ich startklar. Und folge kurz darauf wieder meiner Kommot Route. Jetzt sind es noch etwa 85 km bis zur türkischen Grenze. Ich lasse...
<Das war der Sonntag Montag, 27. September Heute klingelt der Wecker wieder um 7. Ich wasche mich und packe die Sachen zusammen. Dann frühstücke ich den Rest von gestern. Anschließend baue ich mein Zelt ab. Ich hab mir angewöhnt, das immer Bis zuletzt stehen zu lassen. So kann es richtig abtrocknen. Heute schließe ich es auf dem Fahrrad mit einem Vorhängeschloss an. Ich möchte ja zur Ausgrabungsstätte wandern. Etwa um 9:30 Uhr fahren die ersten Reisepässe mit Touristen zum...
<Das war der Samstag Sonntag, 26. September ist jetzt nachts recht frisch. Und feucht. Auch ohne Wecker wache ich etwa um 7:30 Uhr auf. Ich wasche mich. Und packe meine Sachen zusammen. Obwohl ich in der Nähe von dem Ort Zhinzifovo und der Straße bin, ist es hier an diesem Sonntagmorgen sehr ruhig. Da das Zelt noch feucht ist, nutze ich die Zeit in der es trocknet zum frühstücken. Heute gibt es Brot. Da hier keine Sitzgelegenheit ist, setze ich mich einfach auf den Boden. Um 11 bin ich...
<Das war der Freitag Samstag, 25. September Heute schlafe ich bis etwa 7:50 Uhr. Ich wasche mich, packe die Sachen zusammen und baue das Zelt ab. Auf dem Weg oberhalb von mir kommen Autos und Fußgänger vorbei. Die meisten beachten mich aber nicht. Nur eine Frau guckt etwas verwirrt. Sie hat wohl nicht damit gerechnet, dass hier zwischen den Steinen jemand zeltet. Das Fahrrad belade ich erst ganz zum Schluss. Da ich in der Einbuchtung nur sehr wenig Platz habe. Um 10:30 Uhr bin ich...
<Das war der Donnerstag Freitag, 24. September Nachts ist es recht kalt. Aber ich ziehe mich im Schlafsack warm an. So dass es erträglich ist. Etwa um 6:45 Uhr wache ich auf. Wie immer wasche ich mich und packe dann meine Sachen zusammen. Jetzt, im Tageslicht sehe ich, dass das Auto vor dem ich zelte, ein ausgeschlachtetes Wrack ist. Unter anderem fehlen die Achsen und Rücklichter. Der Motorraum ist zugewachsen. Als ich das Zelt abbaue, kommt eine Herde Kühe an mir vorbei. Der Hirte...