Dienstag, 06. Juni
Etwa um 3:30 Uhr wache ich auf. Der Strom ist ausgefallen. Und damit der Ventilator.
Es wird brütend heiß im Zimmer. Ich will es vermeiden, die Fenster aufzumachen. Damit keine Mücken herein kommen. Das Zimmer ist Mückenfrei. Und das soll auch so bleiben.
Obwohl ich bewegungslos und nackt im Bett liege, läuft der Schweiß in Strömen. Irgendwann halte ich es nicht mehr aus. Ich gehe ins Bad. Dort ist es durch das offene Fenster angenehm kühl.
Dann springt draußen der Generator an. Jetzt gibt es wieder Strom. Der Ventilator läuft!
Ich dusche erstmal. Das kalte Wasser tut gut!
Allerdings bin ich jetzt hellwach. Ich kann nicht mehr schlafen.
Und nutze die Zeit, um mein Tagebuch zu aktualisieren.
Dann mache ich den Bericht von gestern fertig. Um 4:45 Uhr ist alles wieder aktuell.
Ich habe eine Mail mit Bezug zu einer Gesundheitsstudie bekommen, an der ich 2019 teilgenommen hatte. Ich werde um Beantwortung einiger Fragen gebeten. Um Erkenntnisse aus der Corona Krise zu gewinnen.
Spontan fülle ich den Fragebogen aus.
Ich kann alle Fragen zu Krankheiten mit nein ankreuzen.
Als zusätzliche Angabe schreibe ich folgenden kurzen Text:
„Ich war seit der letzten Befragung bei keinem Arzt mehr.
Nehme keinerlei Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel. Trinke seit 23 Jahren grundsätzlich keinen Alkohol mehr.
Lasse mich grundsätzlich gegen nichts mehr impfen.
Ich achte auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, ausreichend Bewegung und ein gutes
soziales Umfeld sowie Stressvermeidung.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Zunk“
(Ich hätte gerne noch mehr dazu geschrieben. Lasse das aber. Um unnötiges Aufsehen zu vermeiden)
Zwischendurch fällt noch 2 x kurz der Strom aus .
Dann aktualisiere ich mein Tagebuch.
Mittlerweile ist es hell. Jetzt kann ich die Fenster und Bad Tür aufmachen. Zusammen mit dem Ventilator wird die Luft im Zimmer viel besser und kühler.
Um 5:30 Uhr schlafe ich weiter.
Etwa um 7:20 Uhr wache ich auf. Erstmal weiche ich meine Wäsche von gestern ein. Ich rasiere mich sehr gründlich. Und dusche.
Dann creme ich mich gründlich ein. Heute nehme ich mir wieder Zeit für die Körperpflege.
Meinen Körper gepflegt und gesund zu erhalten ist mir sehr wichtig. Ich habe in letzter Zeit immer mehr gemerkt, wie wirkungsvoll einfachste und natürliche Pflegeprodukte sind. Und die regelmäßige Anwendung. Meine Hände, Füße und auch das Gesicht creme ich jeden morgen gründlich mit Vaseline ein. Fürs Gesicht und den Körper nach der Rasur verwende ich eine möglichst natürliche Handcreme regionaler Hersteller. (Bio Standard wie in Deutschland gibt es in asiatischen Ländern nicht)
Ich habe schöne gepflegte Hände und Füße.
Besonders wichtig ist mir Zahnpflege. Ich habe das in meiner Jugend vernachlässigt. Und hatte später massive Zahnprobleme / Zahnschmerzen. Vor dem Start dieser Reise habe ich meine Zähne sanieren lassen. Seitdem achte ich darauf, regelmäßig morgens und abends sehr gründlich Zähne zu putzen. Mit Zahncreme für schmerzempfindliche Zähne. Das ist auch das einzige Markenprodukt was ich kaufe. In jedem Land wo ich bisher war, habe ich diese Marke bekommen. (Im Iran war es am schwierigsten)
Seitdem hatte ich keine Zahnprobleme mehr. Nur gelegentliche leichte Zahnschmerzen, wenn ich ausnahmsweise mal eine andere Marke nehme.
Meine Haare wasche ich ja schon jahrelang nur mit Wasser. Bürste sie aber intensiv. Und wasche meine Bürste regelmäßig mit Duschgel.
Nach Möglichkeit dusche ich täglich. Wenn ich viel schwitze, so wie jetzt dann bis zu 4 x täglich.
Ich verwende auch dafür ein möglichst natürliches Produkt regionaler Hersteller.
Seife ist für mich unpraktisch. Da ich das Duschgel ja auch zum Wäsche waschen verwende.
Deo oder Parfüm verwende ich seit Jahren gar nicht mehr. Lieber wasche ich mich gründlich, als schlechte Gerüche mit Chemie zu überdecken. Und ich habe nicht das Gefühl, dass ich stinke.
Insbesondere Deos, die die Schweißbildung verhindern, halte ich für bedenklich!
Es ist wie mit allem. Das was in den natürlichen Mechanismus eingreift- ihn verändert, kann nicht gut sein. Auch wenn es in der Werbung anders dargestellt wird.
Sonstige Pflegeprodukte verwende ich nicht.
Ab 8:30 Uhr bin ich am Tablet. Und aktualisiere mein Tagebuch.
Pünktlich um 9 wird mein Frühstück aufs Zimmer gebracht.
Omelette und Toast. Mit Kaffee. Nach dem Essen wasche ich noch schnell meine Wäsche.
Gegen 10:15 Uhr gehe ich in die Stadt. Heute ist es sehr heiß! Erstmal kaufe ich 2 Flaschen Soda.
Dann fahre ich mit Ritschka zum Bahnhof. Eigentlich will ich in den Buddha Park in der Nähe vom Bahnhof. Aber der ist geschlossen. Dann fängt es etwas an zu regnen. Ich stelle mich bei einem Tempel unter. Hier ist es sehr voll! Ich überlege kurz, ob ich rein gehe. Aber es ist mir zu voll. Als der Regen nachlässt, gehe ich wieder raus. 2 Verkäufer von einem Textilien Stand sprechen mich an. Sie möchten, dass ich ein Foto von Ihnen mache. Dann gucke ich mir Ihre T -Shirts an. Spontan kaufe ich ein Shirt. Es kostet nur 200 Rupies. Hinterher ärgere ich mich. Mit diesem Spontankauf hab ich genau das gemacht, was ich eigentlich vermeiden möchte.
Dann überlege ich, zum Ganges zu fahren. Zur Mahatma Gandhi Setu. (Brücke) Es ist allerdings recht weit. 11 km. Ein Ritschka Fahrer spricht mich an. Er verlangt 500 Rupies! Das ist mir viel zu teuer.
Ich lasse mich für 100 Rupies zum Busbahnhof bringen. Nach einer Weile finde ich einen Bus der in die Richtung fährt. Diese Fahrt kostet nur 30 Rupies. Allerdings ist etwa 5 km vor der Brücke Endstation. Bei diesem Busbahnhof gibt es mehrere traditionelle Imbissstände.
Hier esse ich Mittag. Das traditionelle Reisgericht. Es kostet nur 50 Rupies.
Dann versuche ich einen Bus zu finden, der bis zur Brücke fährt.
Ein Bus hält neben mir. Der Busbegleiter fragt, wo ich hin will. Zur Brücke. Ich kann mitfahren. Jetzt merke ich, dass das hier kein normaler Bus ist. Er ist richtig schick! Ein junger Mann spricht mich an. Ich setze mich zu ihm. Dieser Bus ist nur für Sonderfahrten. Es ist ein Einzelstück. Handgefertigt.
Wir unterhalten uns sehr gut. Ich erzähle von meiner Reise. Das ich jetzt zur Mahatma Gandhi Brücke möchte. Und dann später wieder zurück zum Bahnhof. Er empfiehlt mir für die Rückfahrt einen grünen Bus zu nehmen. Dann sind wir auch schon bei der Brücke. Als ich bezahlen will, möchte der Busbegleiter kein Geld. Diese Fahrt ist gratis. Ein Geschenk. Weil ich Gast in diesem Land bin. Das ist mal wieder eine tolle Überraschung! Ich verabschiede mich. Und steige aus.
Jetzt bin ich zum ersten mal am Ganges. (Kalkutta liegt zwar im Gangesdelta. Aber der Mündungsarm des Ganges heißt Hugli)
Der Ganges ist ein heiliger Fluss. Und das Flussbett ist gewaltig. Jetzt ist es allerdings zum größten Teil trocken.
Und ich bin bereits auf der Mahatma Gandhi Brücke. Allerdings auf der Fahrbahn. Es gibt einen Fußweg. Aber der ist durch eine Betonwand von der Fahrbahn getrennt. Ich gehe ein Stück zurück. Dann stehe ich vor der Brücke. Sie ist gewaltig!
Die Mahatma Gandhi Setu, auch Gandhi Setu oder Ganga Setu genannt („Mahatma-Gandhi-Brücke“), verbindet Patna am Südufer des Ganges mit Hajipur am Nordufer des Stroms.
Die von 1972 bis 1982 erbaute Brücke hat vier Fahrspuren und je einen Gehweg zu beiden Seiten. Sie beginnt in Patna in einer Entfernung von rund 1 km vom Ufer, überquert den in der Trockenzeit etwa 2,2 km breiten Strom und führt anschließend über eine ausgedehnte, flache Uferzone. Die Länge der Brücke wird mit 5,575 km angegeben. Die Brücke wird allerdings noch über eine längere Strecke als Hochbrücke fortgesetzt, so dass sich eine Länge von insgesamt 6,55 km ergibt.
Spontan möchte ich auf dem Fußweg bis auf die andere Seite gehen. Um 13:15 Uhr gehe ich los. Es wird ein tolles Erlebnis. Allerdings ist es bei etwa 41 Grad auch sehr anstrengend. Und schweißtreibend. Ich bin froh, dass ich genug zu trinken dabei habe. Auf der Brücke bin ich der einzige Fußgänger. Einmal komme ich an einigen Arbeitern vorbei, die das Geländer streichen.
Es ist eindrucksvoll, hoch oben über den heiligen Ganges zu gehen. Ich mache viele Fotos.
Auf dieser Seite der Brücke werden neue Pfeiler gebaut. Hier wird die Brücke erweitert.
Gegen 14 Uhr habe ich den Fluss überquert. Die Brücke geht aber noch viel weiter.
Jetzt verändert sich die Landschaft unter mir. Die Uferzone beginnt. Erst ist es nur Sand. Dann wird es immer grüner. Ich komme an den ersten Hütten vorbei. Es ist etwas besonderes, diese indischen Dörfer von oben zu sehen. Und immer wieder Baustellen für die neuen Pfeiler. In unterschiedlichen Bauphasen.
Um 16 Uhr erreiche ich das Ende der Brücke. Ich gehe noch ein Stück weiter bis zu einem „Rastplatz“ Hier kaufe Ich ein Flasche kaltes Wasser. Eigentlich will ich was Essen. Aber dann kommt ein grüner Bus vorbei. Ich halte ihn an. Er fährt zum Bahnhof. Es ist ein recht neuer und moderner Bus. Auch diese Fahrt kostet nur 30 Rupies.
Um 16:45 Uhr steige ich in der Nähe vom Bahnhof aus. Es dauert eine Weile, bis ich ein Restaurant finde. Auf Streetfood oder nochmal das traditionelle Reisgericht hab ich keinen Appetit.
Ich esse gemischtes Gemüse mit Reis. Außerdem Salat. Aufgeschnittenes rohes Gemüse. Dazu trinke ich Lemon Soda. Es ist super lecker und sehr reichhaltig. Insgesamt bezahle ich knapp 400 Rupies. Dann will ich mit Ritschka zum Hotel fahren.
Sehe aber in Google Maps, dass es nur 800 Meter sind. Ich gehe zu Fuß. Diesmal ist dir Navigation erstaunlich präzise. Gegen 18:30 Uhr erreiche ich das Hotel „Welcome Place“
Ich bestelle Frühstück für morgen. Und frage, wann Check out ist. In diesem Hotel gilt die 24 Stunden Regel. Das heißt ich kann bis abends bleiben. Das ist eine gute Überraschung. Aber gar nicht nötig. Ich will ja morgen nach Varanasi fahren. Und etwa mittags los. So, dass ich gegen Abend dort ankomme.
Den Rest des Abends verbringe ich in meinem Hotelzimmer.
Ich dusche erstmal. Besonders meine Füße sind sehr schmutzig. Dann weiche ich die verschwitzte Wäsche ein.
Später Google ich nach Zugverbindungen. Um 11:45 Uhr fährt der Patna – Kota Express. Dieser Zug erreicht 16:45 Uhr Varanasi. Das passt! Dann chatte ich mit Freunden. Und ruhe mich aus.
Ab 21 Uhr bin ich am Tablet. Erstmal schreibe ich Tagebuch. Um 23:30 Uhr ist es wieder aktuell. Ich bereite dann noch den Blogeintrag für morgen vor. Und lade sehr viele Fotos hoch. Das geht schneller als erwartet. In der Zwischenzeit bereite ich meine Sachen für die Weiterfahrt vor.
Um Mitternacht mache ich das Tablet aus.
Ab etwa 0:30 Uhr schlafe ich.
Patna. Mahatma Gandhi bridge. Thoughts
Tuesday, 06 June
I wake up at about 3:30am. The electricity has failed. And with it the fan.
It gets scorching hot in the room. I try to avoid opening the windows. So that no mosquitoes come in. The room is mosquito-free. And it should stay that way.
Although I lie motionless and naked in bed, the sweat pours out. At some point I can't stand it any more. I go into the bathroom. It is pleasantly cool there through the open window.
Then the generator starts up outside. Now there is electricity again. The fan is running!
I take a shower. The cold water does me good!
But now I am wide awake. I can't sleep any more.
And I use the time to update my diary.
Then I finish yesterday's report. At 4:45 everything is up to date again.
I got an email referring to a health study I had participated in 2019. I am asked to answer some questions. To gain knowledge from the Corona crisis.
Spontaneously I fill in the questionnaire.
I can tick no to all the questions about diseases.
As additional information I write the following short text:
"I have not seen a doctor since the last interview.
I do not take any medication or food supplements. I have not drunk alcohol for 23 years.
As a matter of principle, I do not get vaccinated against anything.
I pay attention to a healthy diet, sufficient sleep, sufficient exercise and a good social environment.
social environment and avoid stress.
With kind regards
Frank Zunk"
(I would have liked to write more. But I won't. To avoid unnecessary attention)
In between, the power goes out twice.
Then I update my diary.
In the meantime it is light. Now I can open the windows and the bathroom door. Together with the fan, the air in the room is much better and cooler.
At 5:30 I go back to sleep.
At about 7:20 I wake up. First I soak my laundry from yesterday. I shave very thoroughly. And take a shower.
Then I apply lotion thoroughly. Today I take time for body care again.
Keeping my body well-groomed and healthy is very important to me. Lately I have noticed more and more how effective the simplest and natural care products are. And regular use. I apply Vaseline thoroughly to my hands, feet and face every morning. For my face and body after shaving, I use a natural hand cream from regional manufacturers. (Organic standards like in Germany do not exist in Asian countries).
I have beautifully groomed hands and feet.
Dental care is especially important to me. I neglected this in my youth. And later had massive dental problems / toothache. Before starting this journey, I had my teeth rehabilitated. Since then, I make sure to brush my teeth very thoroughly in the morning and evening. I use toothpaste for pain-sensitive teeth. This is also the only branded product I buy. In every country I have been to so far, I have been able to get this brand. (In Iran it was the most difficult)
Since then I have had no more dental problems. Only the occasional slight toothache when I use a different brand for a change.
I have been washing my hair with water for years. But I brush it intensively. And I wash my brush regularly with shower gel.
If possible, I shower every day. If I sweat a lot, like now, up to 4 times a day.
I also use a product from a regional manufacturer that is as natural as possible.
Soap is impractical for me. I also use the shower gel to wash my clothes.
I haven't used deodorant or perfume for years. I'd rather wash thoroughly than cover up bad smells with chemicals. And I don't have the feeling that I stink.
Especially deodorants that prevent perspiration are questionable!
It's like with everything. Anything that interferes with the natural mechanism - changes it - cannot be good. Even if it is presented differently in advertising.
I don't use any other care products.
From 8:30 a.m. I am on the tablet. And update my diary.
At 9 on the dot, my breakfast is brought to the room.
Omelette and toast. With coffee. After eating, I quickly do my laundry.
Around 10:15 I go into town. It is very hot today! First I buy 2 bottles of soda.
Then I drive with Ritschka to the train station. Actually, I want to go to the Buddha Park near the station. But it is closed. Then it starts to rain a bit. I find shelter at a temple. It is very crowded here! I briefly think about going in. But it is too crowded for me. When the rain lets up, I go out again. Two vendors from a textile stall approach me. They want me to take a photo of you. Then I look at their T-shirts. I spontaneously buy a shirt. It only costs 200 rupees. I am annoyed afterwards. With this impulse purchase, I have done exactly what I actually want to avoid.
Then I think about going to the Ganges. To the Mahatma Gandhi Setu. (Bridge) It is quite far though. 11 km. A Ritschka driver approaches me. He charges 500 rupees! That is far too expensive for me.
I am taken to the bus station for 100 rupees. After a while I find a bus going in the same direction. The fare is only 30 rupees. However, it ends about 5 km before the bridge. At this bus station there are several traditional food stalls.
Here I have lunch. The traditional rice dish. It costs only 50 rupees.
Then I try to find a bus that goes to the bridge.
A bus stops next to me. The bus attendant asks where I want to go. To the bridge. I can get on the bus. Now I realise that this is no ordinary bus. It's really fancy! A young man approaches me. I sit down with him. This bus is only for special trips. It is a one-off. Handmade.
We have a good chat. I tell him about my journey. That I want to go to the Mahatma Gandhi Bridge now. And then later back to the station. He recommends that I take a green bus for the return journey. Then we are already at the bridge. When I want to pay, the bus attendant does not want any money. This ride is free. A gift. Because I am a guest in this country. That's another great surprise! I say goodbye. And I get off.
Now I am on the Ganges for the first time. (Calcutta lies in the Ganges delta. But the mouth of the Ganges is called Hugli.)
The Ganges is a holy river. And the riverbed is huge. But now it is mostly dry.
And I am already on the Mahatma Gandhi Bridge. On the roadway, though. There is a footpath. But it is separated from the roadway by a concrete wall. I walk back a bit. Then I stand in front of the bridge. It is enormous!
The Mahatma Gandhi Setu, also called Gandhi Setu or Ganga Setu ("Mahatma Gandhi Bridge"), connects Patna on the south bank of the Ganges with Hajipur on the north bank of the stream.
Built from 1972 to 1982, the bridge has four lanes and a walkway on each side. It begins in Patna at a distance of about 1 km from the bank, crosses the stream, which is about 2.2 km wide in the dry season, and then passes over an extensive, flat bank. The length of the bridge is given as 5.575 km. However, the bridge continues for a longer distance as an elevated bridge, resulting in a total length of 6.55 km.
Spontaneously, I want to walk on the footpath to the other side. At 13:15 I set off. It will be a great experience. However, at about 41 degrees, it is also very strenuous. And sweaty. I am glad that I have enough to drink. I am the only pedestrian on the bridge. Once I pass some workers painting the railing.
It is impressive to walk high above the holy Ganges. I take many photos.
On this side of the bridge, new piers are being built. Here the bridge is being extended.
Around 2 pm I have crossed the river. But the bridge goes much further.
Now the landscape below me is changing. The riverbank begins. First it is only sand. Then it gets greener and greener. I pass the first huts. It is something special to see these Indian villages from above. And again and again construction sites for the new piers. In different construction phases.
At 4 pm I reach the end of the bridge. I walk a bit further to a "rest area". Here I buy a bottle of cold water. Actually I want to eat something. But then a green bus passes. I stop it. It is going to the station. It is a fairly new and modern bus. The fare is also only 30 rupees.
At 16:45 I get off near the station. It takes a while until I find a restaurant. I have no appetite for street food or the traditional rice dish again.
I eat mixed vegetables with rice. Also salad. Sliced raw vegetables. I drink lemon soda with it. It's super tasty and very rich. In total, I pay just under 400 rupees. Then I want to go to the hotel with Ritschka.
But I see in Google Maps that it is only 800 metres. I walk. This time your navigation is amazingly precise. Around 18:30 I reach the hotel "Welcome Place."
I order breakfast for tomorrow. And ask when check out is. This hotel has a 24-hour rule. That means I can stay until evening. That is a good surprise. But not necessary. I want to go to Varanasi tomorrow. And leave around noon. So that I arrive there around evening.
I spend the rest of the evening in my hotel room.
I take a shower. Especially my feet are very dirty. Then I soak the sweaty clothes.
Later I Google for train connections. The Patna - Kota Express leaves at 11:45. This train arrives at Varanasi at 16:45. That fits! Then I chat with friends. And rest.
From 9 pm I am at the tablet. First I write my diary. At 11.30 pm it's up to date again. Then I prepare the blog entry for tomorrow. And I upload a lot of photos. That goes faster than expected. In the meantime, I prepare my things for the onward journey.
At midnight I turn off the tablet.
From about 0:30 I sleep.
Patna
Auf der Mahatma Gandhi Brücke
