· 

Schlüsselerlebnisse. Gedanken dazu. Gedanken über meine Zukunft

<Das war der Dienstag

Mittwoch, 12. April (Tag 28 in Bangladesch)

Heute Nacht schlafe ich besser.

 

Und wache schon etwa um 7:45 Uhr auf.

Ich dusche erstmal. Und wasche die Wäsche von gestern mit der Hand.

Dann gehe ich in die Stadt frühstücken.

Heute ist es einfach. Das Restaurant gegenüber ist geöffnet. Und es gibt Omelette. 

Beim Frühstück sehe ich, dass mein neues Handy schon einen Sprung im Display hat!

Trotz Schutzfolie, Hülle und Lederetui.

Mir ist so etwas unbegreiflich...

Mein altes S4 hatte ich nur mit einer Schutzhülle immer in der Hosentasche. Es ist zig Mal runtergefallen...

Und nie war das Display kaputt.

Beim letzten Samsung wurde das Display in etwa 1,5 Jahren 4 x erneuert.

Jetzt geht das schon wieder los... Mich nervt so etwas extrem.

Ich schreibe einen Facebook Post dazu.

Ab etwa 10 bin ich wieder in meinem Hotelzimmer.

Ich schreibe Tagebuch. Aber kann mich nicht konzentrieren.

Ich warte ja immer noch im Hotel auf Nachricht von Passport Office. Und auf meine Visumsverlängerung für Bangladesch. Mit der ich das Indien Visum beantragen kann.

Es ist zwar ganz angenehm, mal wieder ein abschließbares Zimmer für mich alleine zu haben. Zeit zum Entspannen und an meinem Blog zu arbeiten.

Aber es wird auf Dauer doch teuer.

Und langsam wird die Zeit knapp...

Ich beschließe aktiv zu werden. Will den Police Officer anrufen.

Stelle dann aber fest, dass ich seine Telefonnummer nicht gespeichert habe. Ich frage Sakib danach.

Am frühen Nachmittag schickt Sakib mir die Nummer vom Police Officer.

Jetzt kann ich ihn anrufen. Frage nach, ob noch Unterlagen fehlen.

Ich soll noch ein Formular ausfüllen. Er schickt es mir zu.

Wieder warte ich. Nach etwa 1 Stunde rufe ich nochmal an. Er hat es „vergessen“

Jetzt schickt er es mir sofort.

Hätte ich nicht angerufen, hätte ich lange warten können. Dann wär alles umsonst gewesen.

Ich gehe sofort los. Suche ein Geschäft wo es möglich ist, zu drucken. Finde auch tatsächlich nach kurzer Zeit einen Papierladen. Der nette Mitarbeiter druckt mir die 3 Seiten aus. Dann kaufe ich mir noch einige Streetfood Snacks und frisch gepressten Saft.

Als ich wieder in meinem Hotelzimmer bin, esse ich kurz.

Dann fülle ich das Formular handschriftlich aus.

Zum wiederholten Mal werden meine Daten abgefragt. Nichts, was nicht eh schon im Antrag steht. Aus meiner Sicht ist das Schikane. Humbug. Verschwendung meiner Lebenszeit.

Dann fotografiere ich die 3 Seiten. Und schicke dem Officer die Bilder per WhatsApp.

Jetzt kann ich nur hoffen, dass es damit erledigt ist. Er meine Unterlagen zügig zum Passport Office schickt.

Und ich dann zeitnah das Visum bekomme.

Da aber übermorgen hier in Bangladesch schon wieder Wochenende ist, wird es wohl diese Woche nichts mehr. Ich kann also erst nächste Woche das Indien Visum beantragen.

Die Zeit wird immer knapper....

Sobald ich das Visum habe, geb ich den Antrag für das Indien Visum ab.

Das wird auch etwa 14 - 20 Tage dauern.

Trotz Verlängerung hab ich nur noch 30 Tage Visazeit in Bangladesch.

Wenn sich das Indien Visum auch verzögert, könnte das wieder zum Problem werden...

Eins hab ich daraus schon mal gelernt.

Ich werde nie wieder in ein Land fahren, um ein Visum für ein anderes Land zu beantragen.

Ab 16:15 Uhr schreibe ich wieder an meinem Tagebuch.

Ich ergänze weitere Tagebucheinträge. Und erstelle die Blog Beiträge.

Kann mich heute aber nicht konzentrieren.

Etwa um 17:30 Uhr breche ich die Arbeiten am Blog ab. Ich gehe nochmal duschen. Dann gehe ich in die Stadt. Wieder zu dem Imbiss. Eigentlich wollte ich heute Pizza essen. Aber auch heute gibt es die nicht. Also esse ich wieder Burger. Dazu trinke ich Lemon-mint Juice. Und Mango Lassi. Der Inhaber will mich in ein politisches Gespräch verwickeln. Er liebt Hitler. Zeigt mir auf seinem Handy Videos von Kampfflugzeugen. Lobt Putin. Und das Regime im Iran. So etwas hat mir heute gerade noch gefehlt. Ich will das nicht sehen! Nicht wissen. Kann es nicht ertragen. Eher als geplant verabschiede ich mich.

Es tut mir leid. Der Mann ist echt nett. Und gibt mir auch heute Rabatt. Ich bin ja Gast in seinem Land.

Sehr nachdenklich gehe ich zurück. Beim Straßenimbiss vor meinem Hotel bestelle ich mir noch 2 Säfte für später.

Während ich warte, kommt der Hotelbesitzer vorbei. Ich buche noch eine weitere Nacht.

Frage nach Rabatt. Nein… das geht nicht. Mein Zimmerpreis ist schon ermäßigt.

Als ich dann wieder im Zimmer bin, zeigt mir sein Mitarbeiter wie die Klimaanlage funktioniert.

Später will ich weiter an meinem Blog arbeiten.

Aber ich kann mich heute nicht darauf konzentrieren. Zu sehr beschäftigen mich die aktuellen Erlebnisse.

Das nach wenigen Tagen gesprungene Handyglas. Und der bürokratische Irrsinn, der mir das Leben zur Zeit so schwer macht.

Es sind Schlüsselerlebnisse!

Aus meiner Sicht gehören diese komplett verschiedenen Ereignisse zusammen.

Sie stehen symbolisch für den Wahnsinn der heutigen Zeit.

Ich überlege hin und her, wie ich mich dem entziehen kann.

Dafür eine Lösung… Und meinen zukünftigen Weg zu finden ist wichtiger als Blogeinträge zu schreiben.

Irgendwann wird es mir immer klarer… Ich kann nach dieser Reise nicht von heute auf morgen ein komplett neues Leben beginnen.  Das geht nur schrittweise. Und ich sollte jetzt zeitnah damit anfangen.

Mehr oder weniger unbewusst habe ich ja schon vor Jahren damit angefangen.

2013. Als ich mein Haus verkauft habe. Ein wichtiger Schritt in ein Leben abseits vom System war die Mahnwachenbewegung 2014 /2015. Dadurch sind mir viele weltweite Zusammenhänge erst bewusst geworden. Daraus folgte die Konsumverweigerung. Bis hin zur totalen Politikverweigerung. Und letztlich diese Friedensreise.

Aber ich bin noch nicht am Ziel. Noch bin ich finanziell vom System abhängig. Mich davon zu befreien wird der finale und schwerste Schritt.

Allerdings geht das erst nach dieser Reise.

Aber bereits jetzt kann ich kleine Schritte in diese Richtung gehen. Ich kann meine Konsumverweigerung weiter optimieren. Insbesondere, was meine Ernährung betrifft. Ich kann zumindest bei Lebensmitteln noch mehr darauf achten, möglichst nichts zu kaufen was industriell hergestellt wurde. Nichts was ein Markenlogo trägt. Das ist insbesondere hier in Bangladesch recht einfach. Ich kaufe ja sowieso fast nur bei Straßenhändlern. Woher die Gaststätten wo ich esse, ihre Produkte beziehen, kann ich allerdings nicht kontrollieren.

Im übrigen merke ich, wie gut mir zum Beispiel der frisch gepresste Saft tut.

Besonders seit ich darauf achte, ihn ohne Zucker und ohne Salz zu bestellen.

Trinkwasser kaufe ich allerdings weiter in Flaschen (mit Markenlogo). Das Leitungswasser ist in asiatischen Ländern definitiv nicht trinkbar.

Und ich sollte noch mehr darauf achten wo ich kaufe. Supermärkte meiden. Aber das ergibt sich von ganz alleine. Es gibt nur noch sehr wenige Produkte aus dem Supermarkt Waren Angebot, die ich kaufen würde. (Eigentlich nur noch meine Zahnpasta für schmerzempfindliche Zähne)

Wenn ich die Konsumverweigerung weiter so wie jetzt beibehalte und verinnerliche, wird der letzte Schritt gar nicht mehr so schwer. Ganz klar… Eine kleine Menge Geld werde ich immer brauchen. Ich werde immer etwas zu essen kaufen (müssen). Auch wenn ich in einer alternativen Gemeinschaft lebe. Aber dafür wird in eben dieser Gemeinschaft der Erlös von meinen Büchern reichen.

Für mich persönlich wird der finale letzte Schritt die Abmeldung meiner Rente und die Anmeldung aus Deutschland sein. Erst dann bin ich wirklich frei!

Während ich nachdenke, tippe ich diese Worte in mein Tablet. So entsteht der heutige Tagebucheintrag.

Das Schreiben hilft mir, meine Gedanken zu sortieren.

Es ist meine Art, Emotionen zu verarbeiten.

Um 22:20 Uhr steht der Text. Jetzt geht es mir gut.

Ich kopiere einen Teil von diesem Text in einen Facebook Post. Dann mache ich das Tablet aus.

Ich gehe Zähne putzen.

Ab etwa 23 Uhr schlafe ich.

 

Heute hab ich mich mal wieder geärgert.

Zum einen über mein Handy, an dem das Display schon nach wenigen Tagen kaputt ist.

Dieser ganze neumodische Schrott taugt nichts mehr! - Soll nichts mehr taugen.

Damit der Kunde immer wieder neu kauft.

Am liebsten würde ich wieder ein altes S4 haben.

Das hält wenigstens.

Ich möchte einmal mit einem der Manager sprechen, die so einen Schrott entwerfen.

Ihn fragen was er sich dabei denkt.

Warum alte Modelle halten.

Und neue nach kurzer Zeit kaputt gehen.

DAS ist für mich ein Sinnbild für unsere kranke und irrsinnige moderne Welt!

Zum anderen ärgert mich dieser Bürokratiewahnsinn immer mehr!

Ich kann gar nicht mehr in Worte fassen, wie sehr mich dieser irrsinnige bürokratische Humbug nervt. Ankotzt....(entschuldigt bitte diesen Ausdruck. Ich finde keine schönen Worte mehr dafür. Und ich hab schlicht keine Lust mehr, Dinge schön zu reden die nicht schön sind)

Für das weltweite, kranke und irrsinnige System hab ich nur noch Verachtung übrig.

In jeder Hinsicht.

In so einer kranken Welt möchte ich nicht leben!

In diese Welt passe ich nicht mehr.

Aber….

Hätte ich wieder ein S4, würde es zwar halten. Dafür hätte ich andere Probleme.

Könnte viele der modernen Apps und Möglichkeiten nicht nutzen.

Dann ist die Frage, was ist mir wichtiger?

Was will ich?

Ich könnte mir auch ein herkömmliches Tastenhandy besorgen. Damit könnte ich im Notfall telefonieren.

Aber wär ansonsten weitestgehend von der modernen Welt ausgeschlossen.

Damit wäre meine Reise so wie jetzt nicht möglich.

Das will ich ja auch nicht.

Noch nicht...

Ich entferne mich immer mehr von allem modernen und offiziellen.

Bin mit meinen Gedanken immer mehr bei meinen zukünftigen Leben nach dieser Reise.

In einer alternativen Gemeinschaft. Abseits von der modernen Welt.

Geldfrei. Frei von Besitz. Frei von allem offiziellem. Dann brauche ich auch kein Smartphone mehr. Kein Facebook usw...

Diese Reise wird für mich immer mehr zur Suche nach einem geeigneten Ort. Einer passenden Gemeinschaft.

Aber noch bin ich nicht so weit.

Noch wartet die Erfüllung von meinem Lebenstraum auf mich.

Dazu brauche ich ein Smartphone, Facebook, Geld (meine Rente), muss mich mit Visaproblemen rumärgern usw.

Der Gedanke an eine andere Zukunft treibt mich an. Und gibt mir die Kraft weiter zu machen.

Ich ziehe es durch... Irgendwie...Schrittweise…

Und hoffe sehr, dass ich die Zeit "danach" noch erleben darf.

So geht es morgen weiter>

Key experiences. Thoughts on this. Thoughts about my future

<This was Tuesday

Wednesday, 12 April (Day 28 in Bangladesh)

I sleep better tonight.


And wake up already at about 7:45am.

I take a shower first. And wash yesterday's clothes by hand.

Then I go to town for breakfast.

Today it is easy. The restaurant across the street is open. And they have omelettes. 

At breakfast I see that my new mobile phone already has a crack in the display!

Despite the protective film, cover and leather case.

I can't understand something like that...

I always carried my old S4 in my pocket with a protective case. I dropped it umpteen times...

And the display was never broken.

With the last Samsung, the display was replaced 4 times in about 1.5 years.

Now it's starting again... This kind of thing really annoys me.

I'll write a Facebook post about it.

From about 10 I'm back in my hotel room.

I write in my diary. But I can't concentrate.

I am still waiting at the hotel for news from Passport Office. And for my visa extension for Bangladesh. With which I can apply for the India visa.

It is quite pleasant to have a lockable room to myself again. Time to relax and work on my blog.

But it will be expensive in the long run.

And time is running out...

I decide to take action. I want to call the police officer.

But then I realise that I haven't saved his phone number. I ask Sakib for it.

In the early afternoon, Sakib sends me the number of the police officer.

Now I can call him. I ask him if any documents are missing.

He wants me to fill out a form. He sends it to me.

Again I wait. After about 1 hour I call again. He had "forgotten" it.

Now he sends it to me immediately.

If I hadn't called, I could have waited a long time. Then it would have all been for nothing.

I leave immediately. I look for a shop where it is possible to print. After a short time I actually find a paper shop. The nice employee prints out the 3 pages for me. Then I buy some street food snacks and freshly squeezed juice.

When I am back in my hotel room, I eat briefly.

Then I fill out the form by hand.

Once again, I am asked for my details. Nothing that is not already in the application. From my point of view, this is harassment. Humbug. A waste of my life.

Then I photograph the three pages. And send the pictures to the officer via WhatsApp.

Now I can only hope that's the end of it. He sends my documents quickly to the Passport Office.

And then I will get the visa as soon as possible.

But since it's already the weekend here in Bangladesh the day after tomorrow, it probably won't happen this week. So I can only apply for the India visa next week.

Time is running out....

As soon as I have the visa, I will submit the application for the India visa.

That will also take about 14 - 20 days.

Despite the extension, I only have 30 days of visa time left in Bangladesh.

If the India visa is also delayed, that could become a problem again...

I have learned one thing from this.

I will never again go to a country to apply for a visa for another country.

From 16:15 I write on my diary again.

I add more diary entries. And create the blog posts.

But I can't concentrate today.

At about 17:30 I stop working on the blog. I take another shower. Then I go into town. Again to the snack bar. Actually, I wanted to eat pizza today. But they don't have it today either. So I eat burgers again. I drink lemon-mint juice with it. And mango lassi. The owner wants to engage me in a political conversation. He loves Hitler. Shows me videos of fighter planes on his mobile phone. Praises Putin. And the regime in Iran. That's all I need today. I don't want to see that! Don't know. Can't stand it. I'll say goodbye sooner than I planned.

I'm sorry. The man is really nice. And gives me a discount today too. After all, I am a guest in his country.

Very thoughtful, I walk back. At the street snack bar in front of my hotel, I order two more juices for later.

While I am waiting, the hotel owner comes by. I book another night.

Ask for a discount. No... that's not possible. My room rate is already discounted.

When I am back in the room, his employee shows me how the air conditioning works.

Later I want to continue working on my blog.

But I can't concentrate on it today. I am too preoccupied with my current experiences.

The mobile phone glass that cracked after a few days. And the bureaucratic madness that is making my life so difficult at the moment.

These are key experiences!

From my point of view, these completely different events belong together.

They are symbolic of the madness of today.

I think back and forth about how to avoid it.

A solution for this... And finding my future path is more important than writing blog posts.

At some point it becomes more and more clear to me... I can't start a completely new life overnight after this journey.  It can only be done step by step. And I should start promptly now.

More or less unconsciously, I already started years ago.

In 2013, when I sold my house. An important step towards a life apart from the system was the vigil movement in 2014 /2015, which made me aware of many global connections. This led to a refusal to consume. All the way to a total refusal of politics. And finally this peace journey.

But I have not yet reached my goal. I am still financially dependent on the system. Freeing myself from it will be the final and most difficult step.

However, that can only be done after this journey.

But already now I can take small steps in this direction. I can further optimise my refusal to consume. Especially when it comes to my diet. At least when it comes to food, I can be even more careful not to buy anything that has been industrially produced. Nothing with a brand logo. That is quite easy, especially here in Bangladesh. I almost only buy from street vendors anyway. However, I cannot control where the restaurants where I eat get their products from.

Incidentally, I notice how good freshly squeezed juice does me.

Especially since I make sure to order it without sugar and salt.

However, I still buy bottled water (with a brand logo). Tap water is definitely not drinkable in Asian countries.

And I should pay even more attention to where I buy. Avoid supermarkets. But that comes naturally. There are very few supermarket products left that I would buy. (Actually, only my toothpaste for pain-sensitive teeth).

If I continue to maintain and internalise the refusal to consume as I am doing now, the last step won't be so hard. Clearly... I will always need a small amount of money. I will always (have to) buy something to eat. Even if I live in an alternative community. But for that, in this very community, the proceeds from my books will be enough.

For me personally, the final step will be to deregister my pension and leave Germany. Only then will I be truly free!

While I think, I type these words into my tablet. This is how today's diary entry comes into being.

Writing helps me sort out my thoughts.

It is my way of processing emotions.

At 10:20 pm the text is written. Now I feel fine.

I copy part of this text into a Facebook post. Then I turn off the tablet.

I go to brush my teeth.

From about 11 pm I sleep.


Today I got annoyed again.

On the one hand about my mobile phone, on which the display is already broken after a few days.

All this newfangled junk is no good any more! - It's not supposed to be any good any more.

So that the customer keeps buying new ones.

I would love to have an old S4 again.

At least it lasts.

I would like to talk to one of the managers who design such junk.

Ask him what he is thinking.

Why old models last.

And new ones break after a short time.

For me, THAT is a symbol of our sick and insane modern world!

On the other hand, this bureaucratic madness annoys me more and more!

I can no longer put into words how much this insane bureaucratic humbug annoys me. Ankotzt....(please excuse this expression. I can't find any nice words for it anymore. And I simply don't feel like talking nicely about things that are not nice.)

I have nothing but contempt for the worldwide, sick and insane system.

In every respect.

I don't want to live in such a sick world!

I no longer fit into this world.

But....

If I had an S4 again, it would last. But I would have other problems.

I wouldn't be able to use many of the modern apps and possibilities.

Then the question is, what is more important to me?

What do I want?

I could also get a conventional button phone. I could use it to make calls in an emergency.

But otherwise I would be largely excluded from the modern world.

My journey would not be possible as it is now.

I don't want to.

Not yet...

I am distancing myself more and more from everything modern and official.

I am thinking more and more about my future life after this journey.

In an alternative community. Away from the modern world.

Free of money. Free of possessions. Free from anything official. Then I don't need a smartphone anymore. No Facebook etc...

This journey is becoming more and more for me a search for a suitable place. A suitable community.

But I'm not there yet.

The fulfilment of my life's dream is still waiting for me.

For that I need a smartphone, Facebook, money (my pension), have to deal with visa problems, etc.

The thought of a different future drives me on. And gives me the strength to carry on.

I pull it through... Somehow... step by step...

And I hope very much that I will still be able to experience the time "afterwards".

This is how it will continue tomorrow>