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Auf dem Campingplatz

<Das war der Montag 

Dienstag, 20. September

Gegen 7:45 Uhr wache ich auf. Zuerst räume ich mein Zelt auf.

Um 8:30 Uhr gehe ich duschen.

Dann mache ich mir Frühstück. Rührei mit Tomatensauce,  Wurst, Käse, Zwiebeln und Knoblauch.

Auch heute ist wieder ein herrlicher Sommertag. Allerdings ist es nicht ganz so heiß.

Ab 11 sitze ich mit dem Tablet auf der Terrasse. Ich schreibe Tagebuch. Später lade ich 2 weitere Berichte hoch. Heute komme ich aber nur sporadisch zum arbeiten. Nachmittags laden Evi und Core mich zum selbstgemachten Pflaumen Kuchen ein. Bei Kaffee und Kuchen unterhalten wir uns.

Sie fahren in den nächsten Tagen wegen dem Visum nach Jerewan zur iranischen Botschaft. Und bieten an, mich mitzunehmen. Später ergibt sich im Gespräch,  dass sie mich auch bis zur iranischen Grenze mitnehmen können. Mein Fahrrad können wir aufs Dach von ihrem Feuerwehr Van packen. Das ist toll! So ist meine Fahrt in den Iran gesichert. Wenn es die politische Lage zulässt. Da man auf dem Weg zur armenisch – iranischen Grenze nicht anhalten kann, überlegen Evi und Core zurück nach Georgien, und dann über die Türkei in den Iran zu fahren. Das sind von hier aus allerdings 700 km. Es wäre ein Umweg von 300 km. Und für mich könnte die erneute Einreise in die Türkei ein Problem werden. Da ich ja beim letzten Mal meine erlaubte Aufenthaltsdauer in dem Land überzogen hatte. Die Einreisebestimmungen in der Türkei sind sehr komplex. Und werden an den Grenzen von den jeweiligen Grenzbeamten unterschiedlich (je nach Laune) ausgelegt. Keiner weiß etwas genaues. Auch die Google Suche gibt keine eindeutigen Antworten. Und man kann sich nicht auf offizielle Angaben verlassen.  Es ist also völlig ungewiss, ob ich zur Zeit nochmal in die Türkei einreisen darf. Eventuell  nach dem 4.10. (Ich bin letztes Jahr am 4.10. Erstmals in die Türkei  eingereist)

Gegen 17 Uhr kommen Gosia und Javier überraschend früh von ihrem Ausflug zurück.

Zwischendurch bin ich im Pool.

Später sitze ich mit Evi, Core und den Kindern zusammen. Sie laden mich zum Pasta Essen ein.

Abends bin ich wieder auf der Terrasse. Und sitze mit Gosia und Javier sowie weiteren Gästen zusammen. Abends machen wir Pasta. Wir essen zusammen und waschen zusammen ab. Etwa um 0:30 Uhr verabschiede ich mich in mein Zelt. Ich trinke noch meine Zitrone und schlafe gegen 1 Uhr.

 

Der Tag war geldfrei.

So geht es morgen weiter>