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Freunde auf dem Campingplatz

<Das war der Dienstag 

Mittwoch, 21. September

Gegen 7:45 Uhr wache ich auf. Ich räume kurz mein Zelt auf. Und gehe dann duschen. Anschließend ernte ich einige Weintrauben und Pflaumen für mein Müsli. Ab 10:30 Uhr bin sitze ich am Tablet. Zuerst beantworte ich Nachrichten und schreibe einen kurzen Facebook Kommentar. Ab etwa 10:50 Uhr schreibe ich Tagebuch. Breche das aber bald wieder ab.

Mittags macht Maik Rühreier für uns. Ich wasche dann das Geschirr ab.

Auch heute ist ein schöner sonniger Sommertag. Es ist aber etwas kühler. Und später wird es windig.

Nach dem Mittagessen sitze ich mit Evi und Core zusammen.

Um 14:40 Uhr geht auf einmal das Tor auf. “Hallo Frank“  Maryse und Stefan! Die beiden hatte ich in der Türkei in Ayvalik kennengelernt. Und in Izmir wieder getroffen. Ich wusste auch, dass sie ebenfalls in Armenien sind. Hätte aber trotzdem nicht mit ihnen gerechnet. Das ist toll! Später sitzen wir eine Weile am Pool zusammen. Dann fängt es an zu regnen. Und es wird windig.

Ich gehe zu meinem Zelt, um die Solarpanels ins trockene zu bringen. 

In der Nähe von meinem Zeltplatz sind 2 junge Frauen gerade dabei ihr Zelt aufzubauen.  Jetzt regnet es immer stärker. Und auch er Wind nimmt zu. Spontan helfe ich den beiden. Im strömenden Regen bauen wir das Zelt auf. Danach bringe ich meine Solarpanels in mein Zelt. Und ziehe mich um.

Später sitze ich wieder mit den anderen zusammen. Jetzt in der Küche. Es stürmt und regnet.

Spontan wollen wir zusammen essen. Wir schmeißen zusammen, was wir haben. Und kochen gemeinsam. Ich mache Salat. Und Decke den Tisch in der Küche. Dann essen wir zusammen. Es wird ein richtiges Festessen und ein toller Abend. Wir sind zu 6. Maryse und Stefan. Gosia und Javier,  Maik und ich. Als wir fast fertig sind, fällt der Strom aus. Wir sitzen dann noch lange bei Kerzenlicht zusammen. Später kommt noch ein deutsches Paar dazu, das heute angereist ist. Der Strom geht nur mal kurz wieder an. Bleibt dann aber weg. Sandra sagt, dass eine Stromleitung von einem Baum umgerüstet wurde. Ohne Strom gibt es auch kein Wasser. Also ist es nicht möglich, dass Geschirr abzuwaschen.

Etwa um 22 Uhr werde ich müde. Ich verabschiede mich in mein Zelt. Der Regen hat mittlerweile etwas nachgelassen. Aber es ist immer noch stürmisch. Zähne putzen fällt aus. Da es ja kein Wasser gibt. Ich trinke noch meine Zitrone. (Trinkwasser gibt es aus dem Trinkwasserfässern vom Wasserspender)

Ab 22:40 Uhr schlafe ich.

So geht es morgen weiter>