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Meine Arbeitswoche vom 15. - 19. August

<Das war das Wochenende

Montag, 15. August

In dieser Woche ist es jeden Tag sonnig und heiß.

An diesem Montag beginnt die Arbeitswoche wieder. Es ist das letzte Mal, dass ich mit Richard zusammen arbeite. Er und Natalie reisen morgen ab.

Es ist ein toller Arbeitstag. Da Richard früher Feierabend machen möchte, fangen wir schon um 8 an. Und frühstücken zwischendurch kurz. Wir bereiten die Fläche vor dem Eingang zum Restaurant für die Deckschicht Zement vor. Zuerst planen und vermessen wir die Fläche. In Absprache mit Gleb sollen wir den zuerst vorgenommen Schnitt an der Stufe doch noch fertig machen, um eine gerade Kante zu haben. Es wurde eine neue und sehr gute große Flex gekauft. Ich benutze sie heute zum ersten Mal. Damit mache ich einen sauberen, tiefen Schnitt in den Beton. Den Rest stemmen wir weg.

Dann schalen wir den Bereich mit Brettern ein. Außerdem schneiden wir Eisenstangen zu. Die legen wir als Gitter in den Beton. Und verdrahten sie. Außerdem spannen wir Schnur für die Höhe.

Vormittags machen wir eine letzte gemeinsame Kaffeepause mit Keksen in der Autdoorküche. Nachmittags lassen wir die Kaffeepause ausfallen, um die Vorbereitungen heute noch abzuschließen. Eigentlich wollen wir um 18 Uhr fertig sein. Es wird aber trotzdem etwa Uhr bis alles fertig ist.

Nach dem guten Abendessen sitzen wir noch lange zusammen. Es ist Spieleabend. Ich spiele mit Ray am Tischkicker Fußball. Und verliere beide Runden.

Dann verabschieden wir uns von Natalie und Richard. Die beiden fahren morgen sehr früh los.

Sie waren über mehrere Monate ein fester Teil vom Team. Und sehr gute Freunde. Ich bin wirklich traurig. Aber auch dankbar, dass ich so wunderbare Menschen kennen lernen durfte. Wir sind uns sicher, dass wir uns irgendwo auf der Welt wiedersehen werden. Spätestens in ihrer Heimat Kolumbien.

Gegen 23:30 Uhr gehe ich in mein Zelt. Trinke noch meine Zitrone.  Und schlafe ab etwa Mitternacht.

 

Ich möchte mit Emilie spanisch lernen.

 

Heute wurde der Lohn für die erste Monatshälfte ausgezahlt.

Ich hatte folgende Ausgaben:

Aufladung der Simkarte: 30 GEL

3 Dosen WD 40: 24 GEL (ich gebe Richard 25 Lari)

Gesamt: 45 GEL (15,80€)


 

Dienstag, 16. August

Richard und Natalie reisen sehr früh ab. Wir sehen uns nicht mehr.

Ich arbeite heute mit Maxim zusammen. Wir machen zusammen den Beton für den Eingangsbereich.

Zuerst schneiden wir in Absprache mit Gleb weitere Metallstangen zu. Und legen süie ein. Nach der Kaffeepause starten wir mit dem Beton mischen und auffüllen der Fläche. Damit wir eine gleichmäßige Deckschicht bekommen sollten wir die Arbeiten daran zügig und ohne Unterbrechung durchführen.

In der Mittagspause reist ein neuer Volunteer an. Marissa kommt aus Holland. Sie ist ebenfalls auf open End Reise. Wir verstehen uns sofort sehr gut. Ich zeige ich ihr kurz das Gelände. Sie wird ebenfalls im Volunteer Schlafraum untergebracht.

In der Kaffeepause unterhalten wir uns sehr gut.

Nach der Kaffeepause bekommen wir Unterstützung von Kamo. Er hat schon Erfahrung mit Betonfußböden. Mit seiner Hilfe werden wir heute mit der Deckschicht fertig. Es geht jetzt wirklich zügig. Ich lerne viel von ihm. Für diese Erfahrung in dieser für mich neuen Arbeit bin ich sehr dankbar.

Ich reinige dann noch den Betonmischer und die Arbeitsgeräte.

Nach dem Dinner gehe ich schnell duschen.

Wir sitzen noch lange im Pavillon zusammen. Später spielen wir das Kartenspiel Uno. Es ist ein toller und lustiger Abend!

Etwa um 23:15 Uhr verabschiede ich mich in mein Zelt. Meine Zitrone fällt heute aus, da ich keine mehr habe.

 

Der Tag war geldfrei.


 

Mittwoch, 17. August

Heute morgen wasche ich mich nur kurz. Dann nutze ich die Zeit bis zum Frühstück zum Tagebuch schreiben.

Als wir die Plane vom Beton abnehmen,  sehen wir, dass der neue Fußboden bei der Stufe zu hoch ist. Ich gleiche es an. Das ist doch schwieriger als gedacht. Zunächst versuche ich mit der Flex und einer Schleifscheibe etwas vom Beton abzuschleifen. Das klappt nicht. Dann meißel ich die Kante mit dem Bohrhammer vorsichtig weg. Mit viel Gefühl schaffe ich es die Fläche anzugleichen. Wir rühren etwas Zement an. Damit glätte ich die Fläche.

Außerdem entfernen wir die Schalbretter.

Später arbeite ich überwiegend alleine. Ich säubere den Eingangsbereich.

Außerdem schaufele ich die Zufahrt zum Eingangsbereich frei. Mit dem steinigen Aushub aus dem Graben fülle ich die seitlichen Beete im Sommergarten auf. Zum Feierabend habe ich die Zufahrt gestaltet. Und das 1. Beet befüllt.

Nach der Arbeit dusche ich erstmal.

Nach dem Dinner helfe ich Marissa beim Aufbau von ihrem Zelt. Wir brechen es allerdings ab, weil die Stangen zu lang sind.

Abends sind wir im Pool. Der wurde heute neu befüllt. Das ist toll! Obwohl es abends recht frisch ist.

Später spielen wir wieder Uno. Auch dieser Abend ist toll und lustig!

Um etwa 23 Uhr verabschiede ich mich in mein Zelt.

Anna hat mir 2 Zitronen geschenkt. Also kann ich meine Zitrone trinken.

Ab etwa 23:30 Uhr schlafe ich.

 

Mit Marissa verstehe ich mich sehr gut.

 

Der Tag war geldfrei.


 

Donnerstag,  18. August

Auch an diesem morgen wasche ich mich nur kurz. Ich rasiere mich. Dann nutze ich die Zeit bis zum Frühstück zum Tagebuch schreiben. Es gibt erst um 9 Frühstück.

Heute fülle ich das 2. Beet mit Steinen. Es ist eine sehr zeitintensive und körperlich anstrengende Aufgabe. Da ich dafür den Aushub aus dem Graben verwende. Dieser enthält viele große Steine. Von denen viele zu groß für das Beet sind. Ich brauche fast den ganzen Tag dafür. Zwischendurch helfe ich Alan, Max und Pasha noch Sonnenschirme vom Lager zum Pool zu fahren. Auch das ist sehr anstrengend. Da die Schirmständer mit den Steinplatten sehr schwer sind.

Nachdem die Beete befüllt sind, säubere ich noch den Graben von herunter gefallenen Steinen. Zum Feierabend ist alles ordentlich und sauber. Ich gehe erstmal duschen. 

Nach dem Dinner sitze ich noch kurz mit Marissa, Emilie zusammen.

Am Wochenende wollen wir zusammen nach Tiflis fahren.

Später kümmere ich mich um eine Pumpe für die Luftmatratze von Marissa. Sie schläft ab heute im Zelt.

Abends gucken die anderen im fast fertig gestellten und eingeräumten Restaurant einen Film.

Ich verabschiede mich allerdings schon recht früh in mein Zelt. Bin nach der anstrengenden Arbeit doch kaputt. Hab Rückenschmerzen. Und mein rechter Arm schmerzt.

Ich trinke meine Zitrone. Und schlafe ab  etwa 21:45 Uhr.

 

Der Tag war geldfrei.

 


Freitag, 19. August

Ich schlafe sehr gut.

Um 7 starte ich ausgeschlafen und mit neuer Energie in den Tag.

Ich wasche mich kurz. Dann schreibe ich bis zum Frühstück Tagebuch.

Heute beginne ich mit meiner nächsten Aufgabe. Ich soll mich um die Zäune am Fluss kümmern. Von hier aus ist die letzte offene Stelle von der die Kühe auf das Campingplatzgelände kommen können.

Sasha unterstützt mich. Wir beginnen hinter der Sauna. Zunächst entfernen wir den alten, maroden Zaun beim Wanderweg. Teilweise verwenden wir ihn weiter. Dazu versetzen wir ihn ein Stück. Und befestigen ihn neu. Dann schlagen wir mit dem großen Vorschlaghammer einen neuen Pfeiler in den Boden. Das ist anstrengende Schwerstarbeit. Da der Pfeiler sehr lang ist schlage ich von der Leiter aus. Sasha hält die Leiter. Das ist körperliche Schwerstarbeit. Dann verstärken wir das alte Zaunstück mit Eisen. Und beginnen neuen Stacheldraht zu spannen.

Nachmittags reisen 2 neue Volunteers an.

Da ich im Zelt schlafe, benötige ich mein Bett nicht mehr. Ich gebe ich es ab. Behalte im Volunteers Schlafraum aber einen Regalplatz für meine Sachen.

Zum Feierabend um 19 Uhr stellen wir die Arbeiten ein.

Zum Dinner gibt es wieder sehr leckere selbstgemachte Pizza.

Nach dem Essen machen wir noch die Planung für den Ausflug am Wochenende.

Ich verabschiede ich mich recht früh in mein Zelt. Und ruhe mich aus.

Trinke noch meine Zitrone. Ab schlafe ab 22 Uhr schlafe ich.

 

Der Tag war geldfrei.

 

Am Wochenende unternehmen wir einen Ausflug in den Trialeti Nationalpark. Dort campen wir eine Nacht.

So geht e s morgen weiter>

My working week from 15 - 19 August

<This was the weekend

Monday, 15 August

It's been sunny and hot every day this week.

This Monday the work week starts again. It is the last time I work with Richard. He and Natalie are leaving tomorrow.

It's a great day at work. Since Richard wants to finish work early, we start at 8. And have a quick breakfast in between. We prepare the area in front of the entrance to the restaurant for the top layer of cement. First we plan and measure the area. In consultation with Gleb, we are supposed to finish the first cut at the step in order to have a straight edge. We bought a new and very good big flex. I use it for the first time today. I use it to make a clean, deep cut in the concrete. We chisel away the rest.

Then we form the area with boards. We also cut iron bars to size. We lay them in the concrete as a grid. And wire them. We also stretch string for the height.

In the morning we have a last coffee break with biscuits in the outdoor kitchen. In the afternoon we skip the coffee break to finish the preparations today. Actually we want to be ready at 6 pm. But it's still about time until everything is ready.

After a good dinner we sit together for a long time. It is games night. I play football with Ray at the table football. And lose both rounds.

Then we say goodbye to Natalie and Richard. They are leaving very early tomorrow.

They have been an integral part of the team for several months. And very good friends. I am really sad. But also grateful that I was able to get to know such wonderful people. We are sure that we will meet again somewhere in the world. At the latest in their home country Colombia.

Around 11:30 pm I go to my tent. Drink my lemon.  And sleep from around midnight.


I want to learn Spanish with Emilie.


Today the salary for the first half of the month was paid.

I had the following expenses:

Charging the sim card: 30 GEL

3 cans of WD 40: 24 GEL (I give Richard 25 Lari)

Total: 45 GEL (15,80€)




Tuesday, 16 August

Richard and Natalie leave very early. We don't see each other again.

I work together with Maxim today. Together we make the concrete for the entrance area.

First we cut more metal bars in consultation with Gleb. And put them in place. After the coffee break we start mixing the concrete and filling the area. In order to get an even top layer, we should work on it quickly and without interruption.

During the lunch break a new volunteer arrives. Marissa comes from Holland. She is also on an open end trip. We immediately get along very well. I briefly show her around the grounds. She is also accommodated in the volunteer dormitory.

We have a good chat during the coffee break.

After the coffee break we get support from Kamo. He already has experience with concrete floors. With his help we finish the top layer today. It's going really fast now. I learn a lot from him. I am very grateful for this experience in this work, which is new to me.

Then I clean the concrete mixer and the tools.

After dinner, I quickly take a shower.

We sit together in the pavilion for a long time. Later we play the card game Uno. It is a great and fun evening!

At about 23:15 I say goodbye to my tent. My lemon is cancelled today as I don't have any more.


The day was free of money.



 

Wednesday, 17 August

This morning I only wash briefly. Then I use the time until breakfast to write my diary.

When we take the tarpaulin off the concrete, we see that the new floor is too high by the step. I adjust it. This is more difficult than I thought. First I try to grind off some of the concrete with the flex and a grinding wheel. That doesn't work. Then I carefully chisel away the edge with the hammer drill. With a lot of feeling I manage to level the surface. We mix some cement. I smooth the surface with it.

We also remove the formwork boards.

Later, I work mostly alone. I clean the entrance area.

I also shovel the access road to the entrance area. With the stony excavation from the trench, I fill in the side beds in the summer garden. At the end of the day, I have laid out the driveway. And filled the first bed.

After work I take a shower.

After dinner I help Marissa put up her tent. We break it down, though, because the poles are too long.

In the evening we go to the pool. It was refilled today. That's great! Although it is quite fresh in the evening.

Later we play Uno again. This evening is also great and fun!

At about 11 pm I say goodbye to my tent.

Anna has given me 2 lemons. So I can drink my lemon.

From about 11:30 pm I sleep.


I get on very well with Marissa.


The day was free of money.




Thursday, 18 August

Also this morning I only wash briefly. I shave. Then I use the time until breakfast to write my diary. Breakfast is at 9.

Today I fill the second bed with stones. It is a very time-consuming and physically demanding task. I use the excavated soil from the trench. This contains many large stones. Many of which are too big for the bed. It takes me almost the whole day. In between, I help Alan, Max and Pasha to transport sunshades from the camp to the pool. That is also very exhausting. The umbrella stands with the stone slabs are very heavy.

After the beds are filled, I clean the ditch from fallen stones. At the end of the day, everything is neat and tidy. I go for a shower. 

After dinner I sit with Marissa and Emilie for a while.

At the weekend we want to go to Tbilisi together.

Later I take care of a pump for Marissa's air mattress. She sleeps in the tent from now on.

In the evening, the others watch a film in the restaurant, which is almost finished and ready.

I say goodbye to my tent quite early. I'm exhausted after all the hard work. My back aches. And my right arm hurts.

I drink my lemon. And sleep from about 21:45.


The day was free of money.




Friday, 19 August

I sleep very well.

At 7 I start the day well rested and with new energy.

I have a quick wash. Then I write in my diary until breakfast.

Today I start my next task. I am supposed to take care of the fences along the river. This is the last open spot from where the cows can enter the campsite.

Sasha supports me. We start behind the sauna. First we remove the old, dilapidated fence by the footpath. We continue to use part of it. To do this, we move it a bit. And fix it anew. Then we hammer a new pillar into the ground with a big sledgehammer. This is exhausting hard work. Since the pillar is very long, I hit it from the ladder. Sasha holds the ladder. This is physically hard work. Then we reinforce the old piece of fence with iron. And start to stretch new barbed wire.

In the afternoon 2 new volunteers arrive.

Since I sleep in the tent, I no longer need my bed. I hand it in. But I keep a shelf in the volunteers' dormitory for my things.

At 7 p.m. we stop work.

For dinner we have delicious homemade pizza again.

After dinner we make plans for the weekend excursion.

I say goodbye to my tent quite early. And rest.

Drink my lemon. I sleep from 10 pm onwards.


The day was free of money.


At the weekend we go on a trip to the Trialeti National Park. We camp there for one night.

This is how it will continue>

15. August

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19. August