· 

Vorbereitungen für die Weiterfahrt

<Das war der Samstag 

Sonntag, 29. Mai 

Um genau 4:34 Uhr höre ich im Halbschlaf aus der Ferne den Aufruf zum Morgengebet.

Ansonsten schlafe ich voll durch.

An diesem Sonntag kann ich ausschlafen. 

Ich wache erst gegen 8:30 Uhr auf.

Als erstes imprägniere ich die Satteltaschen.

Dann gehe ich mich waschen. Ab 9:20 Uhr sitze ich kurz im Aufenthaltsraum. Ich aktualisiere mein Tagebuch. Und lade den Bericht von gestern hoch. Jetzt geht das Internet wieder.

Um 9:50 Uhr ist alles wieder aktuell. 

Dann setze ich mich in die Morgensonne und frühstücke Müsli. 

Ab 11 belade ich mein Fahrrad und packe meine Sachen zusammen. 

Als ich meine Schuhe putzen will, sehe ich, dass 1 Schuh richtig kaputt ist. Das hat keinen Zweck mehr. Ich entsorge das Paar. Also brauche ich vor dem nächsten Winter ein Paar neue Wanderschuhe. Die anderen putze, und imprägniere ich. 

Außerdem entsorge ich eine kurze Hose, die kaputt ist. 

Und 1 der Armeehosen aus Albanien, die ebenfalls kaputt ist. Die 2. behalte ich als Arbeitshose.

Als ich das Zelt ausräume, sehe ich, dass der Zeltboden von innen verschlimmert ist. Auch die Plane und mein Zeltteppich ist schimmelig. Ich putze alles. 

Ich bin den ganzen Nachmittag damit beschäftigt,  meine Sachen zu putzen. Zu sortieren und aufs Fahrrad zu packen.

Währenddessen versuche ich noch einmal, die beiden kaputten Powerbanks zu laden.

Meinen Rucksack imprägniere ich. 

Als ich dann das Zelt imprägniere, sehe ich, dass die hintere Stange gebrochen ist.

Ich nehme sie raus.  Dabei beschädige ich die Plane. 

Die Stange ist an 2 Stellen gebrochen. Aber das ist kein Problem.  Ich hab ja Ersatzstangen. Allerdings nur 1 passende. Die tausche ich aus. Die 2 repariere ich mit einer Reparaturhülse. Damit ist der Schaden behoben. Die eingerissene Plane klebe ich mit Tape. Und auch den Riss im Vorzelt klebe ich neu. Ich klebe ein Stück Plane rüber. In absehbarer Zeit brauche ich ein neues Zelt. Besonders, weil der Reißverschluss immer mehr kaputt geht.

Um 18:20 Uhr ist mein Fahrrad und das Gepäck startklar. Bis auf das was ich noch brauche. 

Ich räume nur meinen Rucksack, die Jogamatte und den Schlafsack wieder ins Zelt.

Abends kommen Gäste. Sie grillen. 

Ab 18:45 Uhr sitze ich mit Tablet im Aufenthaltsraum. Ich bin kurz bei Facebook. Dann aktualisiere ich mein Tagebuch. Um 19:20 Uhr ist es wieder aktuell. Als nächstes speichere ich mir die offline Komoot Route zum Busbahnhof. Es sind 15 km. 

Ab 19:30 Uhr beginne ich mit der Sicherung meiner Fotos auf dem Server von Freunden.  Das ist allerdings sehr zeitintensiv. Immer, wenn ich das Browser Fenster schließe, und etwas anderes am Tablet mache, bricht der Upload ab. Ich beende das wieder. Und verschiebe es auf „irgendwann“ 

Ich habe die Fotos ja doppelt auf 2 verschiedenen Festplatten. Und auch auf meiner Homepage. 

Zwischendurch laden die Gäste mich zum Essen ein.  Ich bekomme Hähnchenfleisch,  Brot und Ayran. Mache dann noch kurz eine Sicherheitskopie von meiner Buchdatei. Aktualisiere das Tagebuch. 

Und bereite den Blogeintrag für morgen vor.

Die Powerbanks laden nicht mehr. Und aufladen lässt sich damit auch nichts. Öffnen lassen sie sich ebenfalls nicht. Also bleibt mir nur, sie zu entsorgen. Es ärgert mich gewaltig, dass ich wieder mal Dinge gekauft habe, die nichts taugen! Aber es ist ja gewollt, dass elektronische Geräte nach kurzer Zeit kaputt gehen. Damit der Kunde wieder neu kaufen muss…

Um 21:30 gehe ich Zähneputzen. Ab 22 Uhr bin ich im Zelt. Trinke meine Zitrone. Und bin noch kurz bei Facebook.

Ab 22:30 Uhr schlafe ich.


Morgen geht meine Reise weiter. Ich fahre 1400 km mit Bus bis nach Batumi. 

Ab Dienstag bin ich in Georgien.

Ich freue mich auf das, was mich erwartet…


Der Tag war geldfrei.

So geht es morgen weiter>

Es ist durchaus möglich, dass ich bis Dienstag offline bin.

Preparations for the onward journey

<This was Saturday 

Sunday, 29 May 

At exactly 4:34 am, half asleep, I hear the call to morning prayer from a distance.

Other than that, I sleep soundly.

This Sunday I can sleep in. 

I don't wake up until around 8:30.

First I impregnate the saddle bags.

Then I go and wash myself. From 9:20 I sit in the lounge for a short while. I update my diary. And upload yesterday's report. Now the internet is working again.

At 9:50 everything is up to date again. 

Then I sit down in the morning sun and have some muesli for breakfast. 

From 11 I load my bike and pack my things. 

When I want to clean my shoes, I see that 1 shoe is really broken. It's no use any more. I dispose of the pair. So I need a pair of new walking shoes before next winter. The others I clean, and waterproof. 

I'm also getting rid of a pair of shorts that are broken. 

And 1 of the army trousers from Albania, which is also broken. I keep the second pair as work trousers.

When I clean out the tent, I see that the tent floor is deteriorated from the inside. The tarpaulin and my tent carpet are also mouldy. I clean everything. 

I spend the whole afternoon cleaning my stuff. Sorting and packing them onto the bike.

Meanwhile, I try once again to charge the two broken powerbanks.

I impregnate my backpack. 

When I impregnate the tent, I see that the rear pole is broken.

I take it out. In the process I damage the tarpaulin. 

The pole is broken in two places. But that's no problem.  I have spare poles. But only one that fits. I replace it. I'll repair the two with a repair sleeve. That will repair the damage. I'll tape the torn tarpaulin. I also re-tape the tear in the awning. I tape a piece of tarpaulin over it. I will need a new tent in the foreseeable future. Especially because the zip is getting more and more broken.

At 6:20 pm my bike and luggage are ready to go. Except for what I still need. 

I just put my backpack, the jogamat and the sleeping bag back into the tent.

In the evening guests arrive. They barbecue. 

From 18:45 I sit in the lounge with my tablet. I am briefly on Facebook. Then I update my diary. At 7:20 pm it is up to date again. Next I save the offline Komoot route to the bus station. It's 15 km. 

From 19:30 I start backing up my photos on friends' servers. This is very time-consuming, though. Whenever I close the browser window and do something else on the tablet, the upload stops. I stop it again. And postpone it until "sometime". 

I have the photos twice on 2 different hard drives. And also on my homepage. 

In between, the guests invite me to dinner.  I get chicken, bread and Ayran. Then I make a quick backup of my book file. Update the diary. 

And prepare the blog entry for tomorrow.

The powerbanks no longer charge. And nothing can be charged with them either. Nor can they be opened. So all I can do is throw them away. It really annoys me that I have once again bought things that are no good! But it's deliberate that electronic devices break down after a short time. So that the customer has to buy new ones...

At 21:30 I go to brush my teeth. From 10 pm I am in the tent. Drink my lemon. And briefly check Facebook.

From 22:30 I sleep.


Tomorrow my journey continues. I drive 1400 km by bus to Batumi. 

From Tuesday I will be in Georgia.

I am looking forward to what awaits me...


The day was free of money.  

This is how it will continue tomorrow>

It is quite possible that I will be offline until Tuesday.