Dienstag, 31. August
Um 7 klingelt der Wecker. Ich dusche und frühstücke Müsli mit Weintrauben.
Ab 9:30 Ur arbeite ich. Ich kümmere mich zunächst um die Leihfahrräder. Checke die Technik. Bei einem ist das Hinterrad platt. Ich zerlege es. Der Schlauch wurde schon mal geflickt. Daneben ist ein weiteres Loch. Das flicke ich. Allerdings ist der Mantel auch beschädigt. Ich flicke die Stelle von innen. Und baue das Rad wieder zusammen. Zunächst hält die Luft. Ich denke aber, dass das keine dauerhafte Lösung ist. Das 2. Rad checke ich nur. Und fette die Kette. Das 3. Rad ist nicht mehr zu gebrauchen. Das Tretlager ist ausgeschlagen. Und das Hinterrad hat eine 8. Die Kosten für Ersatzteile würden den Wert übersteigen. John packt es erstmal zur Seite.
Bei der Reparatur der Fahrräder hab ich mal wieder gemerkt, dass es sich auszahlt, wenn man bedingungslos gibt. Ich hab ganz selbstverständlich mein Fett verwendet. Jetzt ist es aufgebraucht. Später frage ich John, ob er weiß wo ich es hier kaufen kann. Er hat Fett. Und schenkt mir eine Dose. Das ist viel mehr als ich verbraucht habe.
Als ich mit den Fahrrädern fertig bin, helfe ich John, die Paprika zu grillen, um sie für den Winter zu konservieren. Dazu machen wir Feuer in der Feuerstelle. Darüber grillen wir sie. Dann werden die Paprikastücke geschält und mit Knoblauch und Öl in sterilen Gläser eingelegt. Zwischendurch essen wir alle zusammen Lunch. Etwa um 17 Uhr sind wir fertig mit dem Grillen.
Ich ruhe mich dann aus. Und chatte mit Freunden aus Deutschland.
Abends essen wir wieder zusammen.
Anschließend wasche ich das Geschirr ab. Es ist heute sehr viel. Etwa um 22:30 Uhr bin ich damit fertig.
Ich setze ich dann noch unters Dach und schreibe den Bericht von gestern. Dabei trinke ich meine tägliche Zitrone. Heute mal wieder mit heißem Wasser. (In den letzten Wochen hab ich mir jeden Tag eine Zitrone mit etwa 1 l kaltem Wasser gemacht)
Ab etwa 0:30 Uhr bin ich im Zelt und schlafe.
Bikes maintenance & grilling peppers
Tuesday, 31 August
The alarm clock rings at 7. I shower and have breakfast muesli with grapes.
From 9:30 I work. First I take care of the rental bikes. I check the technology. The rear wheel of one of them is flat. I take it apart. The tube has been patched before. There is another hole next to it. I patch that. However, the mantle is also damaged. I patch the spot from the inside. And reassemble the bike. At first the air holds. But I think this is not a permanent solution. I just check the second wheel. And grease the chain. The third wheel is no longer usable. The bottom bracket is worn out. And the rear wheel has an 8. The cost of replacement parts would exceed the value. John puts it aside for now.
While repairing the bikes, I realised once again that it pays to give unconditionally. I used my grease as a matter of course. Now it is used up. Later I ask John if he knows where I can buy it here. He has grease. And gives me a tin. That is much more than I have used.
When I am done with the bikes, I help John to grill the peppers to preserve them for the winter. To do this, we light a fire in the fireplace. We grill them over that. Then we peel the peppers and put them in sterile jars with garlic and oil. In between we all eat lunch together. At about 5 pm we are done with the barbecue.
Then I take a rest. And chat with friends from Germany. In the evening we eat together again. Afterwards I wash the dishes. It's a lot today. I finish at around 10:30 pm.
Then I sit under the roof and write yesterday's report. While doing so, I drink my daily lemon.Today with hot water again. (In the last few weeks I made myself a lemon with about 1 l of cold water every day)
From about 0:30 I am in the tent and asleep.
