Sonntag, 14. März
Gegen 7 wache ich auf. Erstmal rasiere ich mich gründlich und dusche. Das tut gut. Mein Internet funktioniert immer noch nicht. Dann setze ich mich auf meinen Rucksack und frühstücke. Glücklich und ausgeschlafen starte ich in den Tag. Die Arbeiter sind auch an diesem Sonntag da.
Ich packe meine Sachen zusammen. Und baue das Zelt ab. Es fängt immer wieder leicht an zu regnen. Also ziehe ich meine Regenjacke an. Und verpacke alles sorgfältig in Plastik und unter den beiden Planen auf dem Fahrrad. Es sind aber nur kurze und leichte Regenschauer.
Um 11:45 Uhr verabschiede ich mich von den Arbeitern und verlasse diesen tollen Zeltplatz. Ich fahre weiter auf der D8. Jetzt regnet es immer öfter. Aber schon nach kurzer Fahrt bin ich um 12:20 Uhr Senj. Damit habe ich ein weiteres Zwischenziel erreicht. Hier war ich ja letztes Jahr schon mit Zlatko. Aber es ist ein ganz anderes, unbeschreibliches Gefühl. Jetzt bin ich mit Fahrrad hierher gefahren. Ich fahr zum Hafen. Mache Fotos. Der Regen wird stärker. Ich schiebe das Rad zu einem Café und setze mich mit einem Cappuccino unters Terrassendach. Jetzt gießt es in Strömen. Es hat keinen Zweck mehr weiter zu fahren. Ich frage den Kellner, ob er ein Apartment weiß. Und ich hab Glück. Dieses Café und Restaurant vermietet auch Zimmer. 200 Kuna. Das ist günstig. Ich überlege nicht lange, und bleibe hier. Die Apartments sind über den Hintereingang zu erreichen. Ich bekomme ein tolles Doppelzimmer mit Bad und Blick auf den Hafen. Mein Rad kann ich in den Hausflur stellen. Besser geht es nicht. Ich richte mich kurz ein. Dann setze ich mich mit dem Tablet auf das große Bett. Hier gibt es WLAN. Ich nutze den Rest des Tages. Und arbeite an meinem Blog. Ich lade hunderte Fotos hoch. Und aktualisiere die letzten Beiträge mit Google Karten. Schreibe Tagesberichte. Obwohl ich bis Mitternacht arbeite, reicht die Zeit nicht, 3 ausgelassene Berichte von der letzten Woche zu schreiben.
Ich trinke dann noch meine Zitrone. Heute mit warmen Wasser. Ab etwa 0:30 Uhr schlafe ich in dem großen, weichen Bett.
Ich bin heute knapp 6 km gefahren.
A rainy day in Senj
Sunday, 14 March
I wake up around 7. First I shave thoroughly and take a shower. That feels good. My internet still doesn't work. Then I sit down on my backpack and have breakfast. Happy and well-rested, I start the day. The workers are there on this Sunday too.
I pack up my things. And take down the tent. It starts to rain lightly again and again. So I put on my rain jacket. And carefully pack everything in plastic and under the two tarpaulins on the bike. But it is only short and light rain showers.
At 11:45 I say goodbye to the workers and leave this great campsite. I continue on the D8. Now it rains more and more often. But after a short drive I reach Senj at 12:20. I have reached another intermediate destination. I was here last year with Zlatko. But it's a completely different, indescribable feeling. Now I cycle here. I cycle to the harbour. I take photos. The rain is getting heavier. I push the bike to a café and sit down under the terrace roof with a cappuccino. Now it is pouring. There is no point in going any further. I ask the waiter if he knows of a flat. And I am lucky. This café and restaurant also rents rooms. 200 kuna. That's cheap. I don't think twice and stay here. The flats can be reached via the back entrance. I get a great double room with a bathroom and a view of the harbour. I can put my bike in the hallway. It couldn't be better. I settle in briefly. Then I sit down on the big bed with my tablet. There is Wi-Fi here. I use it for the rest of the day. And work on my blog. I upload hundreds of photos. And update the latest posts with Google Maps. Write daily reports. Although I work until midnight, there is not enough time to write 3 skipped reports from the last week.
I then drink my lemon. Today with warm water. From about 0:30 I sleep in the big, soft bed.
I rode just under 6 km today.
This is how it will continue tomorrow>