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Tourpause In Lannach

<Das war der Mittwoch 

Donnerstag, 08. Oktober 

Um 7 klingelt der Wecker. Ich wasche mich kurz. Und packe meine Sachen zusammen. Mein Zelt steht ja im Unterholz.  Aber dicht am Weg. Und dort gehen heute morgen schon einige Menschen vorbei. Die meisten mit Hunden. Mir fällt auf, dass die Hunde mich immer als erstes entdecken. Einige der vorbei gehendenden sind erstaunt, hier im Wald jemand mit Zelt zu sehen. Manche gehen schnell weiter. Aber mit einigen unterhalte ich mich kurz. Als ich dann mein Fahrrad belade, fällt mir auf, dass meine Regenjacke weg ist. Ich packe die ja immer unter den „Deckel"  von meinem BW Rucksack. Wahrscheinlich hab ich sie gestern verloren.  Oder irgendwo vergessen. Das ärgert mich. Grad die gute Regenjacke Ist weg. Ich hoffe nur, dass sie jemand findet, der so eine gute Jacke zu schätzen weiß. Und wünsche mir, dass sie nicht einfach achtlos entsorgt Kurz nach 10 fahr ich weiter. Direkt zum Bahnhof Gratwein.

Als ich dort ankomme, erwartet Viktor mich schon. Ich lade mein Fahrrad ab. Dann packen wir es ins Auto.          

In der Nähe vom Bahnhof ist ein Fahrradgeschäft. Dort kauft Viktor für mich einen Ersatzreifen und 2 Ersatzschläuche. Auch hier gibt es die nur mit Autoventil. Aber das ist dann so.

Dann fahren wir  nach Lannach. Wir fahren auf der A9 durch den etwa 10 km langen Plabutschtunnel, der durch die Hügelkette des Buchkogel und Plabutsch am westlichen Stadtrand von Graz führt. Ich kann mich nicht erinnern,  dass ich schon mal durch einen so langen Tunnel gefahren bin. 

In Lannach kaufen wir noch kurz beim Spar Markt fürs Mittagessen ein. 

Dann fahren wir zum Haus von Viktor. Dort sortiere ich erstmal mein Gepäck und suche die Wäsche raus. Es ist sehr viel. Weil alles nass geworden ist. Dann dusche ich. Viktor bereitet in der Zwischenzeit das Essen für uns zu. Wir essen auf der Terrasse. Es gibt ein sehr leckeres Kohlgericht.  Nach dem Essen kümmere ich mich um mein Fahrrad. Ich erneuere alle Bremsklötze. Fette die Kette und ziehe Schrauben nach. Später kommt Ingrid, die Frau von Viktor. Wir trinken dann gemeinsam Kaffee. Gegen Abend gehe ich mit Viktor zum Gasthof Niggas ganz in der Nähe. Ich nehme nur meinen Rucksack mit. Viktor hat für mich ein Zimmer für 2 Nächte gebucht.  Ich checke ein und verbringe den Rest des Abends hier. Ich schreibe noch einen Blogeintrag und lade Fotos hoch. Heute kann ich meine Zitrone mit warmen Wasser trinken. Etwa ab 23 Uhr schlafe ich. Es ist sehr angenehm, mal wieder in einem richtigen & frisch bezogenen Bett zu schlafen.


Ich bin heute etwa 7 km gefahren.

So geht es morgen weiter >

Blick aus dem Zelt
Blick aus dem Zelt
Mein Zelt im Unterholz
Mein Zelt im Unterholz
Blick vom Zelt auf die Mur
Blick vom Zelt auf die Mur
Hier hab ich gezeltet
Hier hab ich gezeltet
Auf der Straße Richtung Gratkorn
Auf der Straße Richtung Gratkorn
Beim Bahnhof Gratkorn
Beim Bahnhof Gratkorn
 Fahrrad &  Gepäck im Auto
Fahrrad & Gepäck im Auto
Viel Wäsche
Viel Wäsche