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Fahrt zum Campingplatz Mooswirt

<Das war der Montag 

Dienstag, 29. September 

Um 7 klingelt der Wecker. Ich wasche mich. Dann packe ich meine Sachen zusammen. Einiges ist nass. Es wird schwierig, alles wieder zu trocknen. Ich baue das Zelt ab. Und belade das Fahrrad. Das dauert sehr lange, weil ich es nirgends anlehnen kann. Etwa um 10:40 Uhr fahre ich weiter. Nach kurzer Zeit merke ich, dass ich kraftlos bin. Das liegt daran, dass ich heute noch nicht gegessen habe. An der Straße mache ich Pause. Ich esse die Zucchini, die Frau Auer mir mitgegeben hatte. Und trinke kalten löslichen Kaffee. Ich bin jetzt im Nationalpark Gesäuse. Um 12:40 Uhr erreiche ich Großreifling. Es geht sehr steil bergauf. Ich schaffe es kaum, das schwere Rad den Berg hoch zu schieben. Oben ist ein Gasthof. Dort mache ich auf der Terrasse eine längere Pause. Ich esse Mittag. Anschließend schreibe ich den Tagebucheintrag von gestern. Und lade Fotos im Blog hoch. Später wird es mir draußen zu frisch. Ich setze mich rein. Trinke Kaffee und komme mit der Bedienung und anderen Gästen ins Gespräch. Ich erzähle von meiner Fahrradreise. Um 16:30 Uhr fahre ich weiter. Bei einer kurzen Rast an der Straße sprechen mich 2 Frauen an. Sie fragen, ob ich eine Übernachtungsmöglichkeit suche. Ganz in der Nähe ist ein Campingplatz. Spontan fahr ich dorthin. Der Campingplatz Mooswirt in Mooslandl ist fast menschenleer. Die Anmeldung ist im Hotel Mooswirt. Dort trage ich mich ins Gästebuch ein. Und bezahle 11€. Ich kann das Zelt irgendwo aufbauen. Ich entscheide mich für einen Platz neben dem Sanitärgebäude. Dort ist auch ein Verdacht, wo ich meine nassen Sachen aufhängen kann. Neben den Toiletten und Duschen gibt es hier auch eine Küche. Und eine Waschmaschine. Für 2€ kann man hier Wäsche waschen. Ich nutze die Gelegenheit. Und wasche gleich mal eine Maschine Wäsche. Und ich koche mir erstmal was zu essen. Nudeln. Dazu gibt es Zwiebeln, Knoblauch und gekochte Eier (von den Hühnern von Frau Auer) Eine Soße hab ich zwar nicht. Aber das macht nichts. Als die Wäsche trocken ist, hänge ich sie auf den Wäscheleinen unter dem Vordach auf. Später gehe ich duschen. Dann trinke ich noch meine Zitrone.  Heute mal wieder mit heißem Wasser. Etwa um Mitternacht liege ich im Zelt und schlafe.

Ich bin heute etwa 15 km gefahren.

So geht es morgen weiter >


Meine heutige Route
Meine heutige Route
Blick aus dem Zelt
Blick aus dem Zelt
Ein ungünstiger Zeltplatz
Ein ungünstiger Zeltplatz
Blick zurück
Blick zurück
Auf der B115
Auf der B115