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Regenfahrt von Weyer nach Altenmarkt

<Das war der Sonntag 

Montag, 28. September 

Ich schlafe sehr gut. Es ist angenehm, mal wieder in einem Bett zu schlafen. Und es ist nicht feucht,  so wie im Zelt. Um etwa 8:45 Uhr wache ich auf. Ausgeschlafen starte ich in den Tag. Ich bin alleine in der Wohnung.  Wolfgang  ist arbeiten. Erstmal dusche ich und rasiere mich. Später frühstücke ich mein Müsli. Wolfgang ist Imker. Er hat mir ein Glas Honig von seinen Bienen geschenkt. Damit schmeckt das Müsli noch besser. Dann wasche ich das Geschirr ab. Später packe ich meine Sachen zusammen.  Und belade das Fahrrad.  Um 14:30 Uhr verlasse ich die Wohnung von Wolfgang. Den Schlüssel gebe ich dem Nachbarn.

Es regnet noch etwas. Aber ich fahr trotzdem weiter. Am Ortsausgang von Weyer halte ich nochmal kurz an. Ich trinke in einer Tank-und Trinkstelle eine heiße Schokolade. Um etwa 15:20 Uhr fahre ich weiter. Mein heutiges Tagesziel ist Altenmarkt. Ich fahre nach der Komoot App. Es regnet leicht. Ich fahre durch Kleinreifling. Und folge der B115. Es geht stellenweise bergauf. Dann schiebe ich. Ich könnte fahren. Aber will mich nicht unnötig verausgaben. Ich hab ja Zeit. Und ich lasse mir Zeit. Später regnet es mehr. Ich bin mittlerweile durchnässt. 

Um 18:50 Uhr erreiche ich Altenmarkt. Ich könnte eine trockene Unterkunft für die Nacht gebrauchen. Neben der katholischen Kirche ist das Pfarrhaus. Ich klingle. Aber es macht niemand auf. Ich fahr ein Stück zurück. Am Ortseingang ist ein Gasthaus. Dort esse ich Abendbrot. Ich frage nach einem Zimmer. Aber es ist nichts frei. Also fahr ich weiter. Jetzt hat es aufgehört zu regnen. Um 20:15 Uhr verlasse ich Altenmarkt.  Ich fahr noch ein Stück weiter. Gegen 21:15 Uhr finde ich neben der B115 eine Stelle zum zelten. Es ist nicht unbedingt  geeignet.  Am Hang. Neben einem Haufen mit Heu oder ähnlichem. Und der Untergrund ist steinig. Aber das ist mir jetzt egal. Ich bin durchnässt und kaputt. Das Aufbauen vom Zelt dauert sehr lange. Ich finde keine Stelle, um das Fahrrad anzulehnen. Überall sind Dornenbüsche.  Und es kippt mehrmals um. Außerdem halten die Heringe nicht. Bis ich im Zelt liege und schlafe ist es Mitternacht. Ein Teil meiner Sachen ist nass geworden. Auch der Schlafsack. Aber meine beiden Decken sind trocken. Und es ist nicht so kalt.


Ich bin heute etwa 20 km gefahren.

So geht es morgen weiter >


Mein heutige Route
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Weyer
Weyer