Montag, 04. Dezember
Ich wache etwa um 7 auf.
Es ist ja ein normaler Montagmorgen.
Marco fährt zur Arbeit. Lea später zur Schule.
Tanja hatte sich für heute eigentlich Urlaub genommen.
Sie bekommt einen Anruf, dass sie doch einen halben Tag arbeiten soll.
Also bin ich bis nachmittags wieder alleine in der Wohnung.
Ich dusche, frühstücke und schreibe Tagebuch.
Außerdem packe ich meine Sachen zusammen.
Heute fahre ich weiter.
Ich bleibe aber noch bis Donnerstag in Hannover. Und besuche Bella, eine weitere gute Freundin.
Etwa um 14 Uhr kommt Tanja nach Hause.
Tanja möchte mich noch ein Stück begleiten. Wir fahren zusammen mit der Straßenbahn zum Kröpcke. Bei einem Uhrengeschäft gebe ich meine Armbanduhr zur Reparatur.
Ich hatte diese gute Uhr mal vor Jahren geschenkt bekommen.
Aber das Armband ist mir zu groß.
Ich habe sie nie getragen. Und jetzt bei meinen Sachen wieder gefunden.
Mittlerweile ist die Batterie leer und ein Stift vom Armband fehlt.
Das Uhrengeschäft erneuert die Batterie und kürzt das Armband. Dafür muss die Uhr allerdings bis morgen hier bleiben.
Dann verabschiede ich mich von Tanja. Wir sehen uns im Januar wieder.
Ich fahre mit der Straßenbahn bis zur Station Misburger Straße. Und gehe das letzte Stück bis zur Wohnung von Bella zu Fuß.
Ich bin jetzt im Stadtteil Kleefeld. Um 17 Uhr komme ich bei Bella an.
Es ist ein freudiges Wiedersehen.
Wir hatten uns seit 2019 nicht mehr gesehen.
Sie lebt jetzt alleine in einer 1 Zimmer Wohnung.
Erstmal unterhalten wir uns eine Weile.
Später gehen wir zu Fuß zu einem Supermarkt in der Nähe.
Wir kaufen Lebensmittel. Und sitzen dann noch beim Bäcker.
Abends kochen wir zusammen.
Eigentlich Hackklopse mit Knödel und Rotkohl. Aber wir machen so viel Salat. Dann essen wir nur die Klopse mit Salat.
Es ist toll, mal wieder Zeit mit Bella zu verbringen.
Wir waren ja mal zusammen. Und sind uns immer noch sehr vertraut. Es ist wie “früher”. Ich bin sehr dankbar für unsere Freundschaft.
Nach dem Essen wasche ich das Geschirr ab.
Dann sitzen wir noch lange zusammen.
Bis ich dann (auf dem Sofa) schlafe, ist es weit nach Mitternacht.
Visit to Bella
Monday, December 04
I wake up at around 7.
It's a normal Monday morning.
Marco drives to work. Lea goes to school later.
Tanja had actually taken a vacation for today.
She gets a call telling her to work half a day after all.
So I'm alone in the apartment again until the afternoon.
I take a shower, have breakfast and write in my diary.
I also pack up my things.
I'm moving on today.
But I stay in Hanover until Thursday. And visit Bella, another good friend.
Tanja comes home at about 2 pm.
Tanja wants to accompany me for a while. We take the streetcar to Kröpcke together. I hand in my watch for repair at a watch store.
I was given this good watch years ago.
But the strap is too big for me.
I've never worn it. And now I've found it again among my things.
The battery is now flat and a pin is missing from the strap.
The watch store is replacing the battery and shortening the strap. But the watch has to stay here until tomorrow.
Then I say goodbye to Tanja. We'll see each other again in January.
I take the streetcar to Misburger Straße station. And walk the last stretch to Bella's apartment.
I'm now in the Kleefeld district. I arrive at Bella's at 5 pm.
It's a happy reunion.
We hadn't seen each other since 2019.
She now lives alone in a one-bedroom apartment.
We start by chatting for a while.
Later, we walk to a supermarket nearby.
We buy some groceries. And then sit at the bakery.
We cook together in the evening.
Actually meatballs with dumplings and red cabbage. But we make so much salad. Then we just eat the meatballs with salad.
It's great to spend time with Bella again.
We used to be together. And we're still very close. It's like "back in the day". I'm very grateful for our friendship.
After dinner, I wash the dishes.
Then we sit together for a long time.
By the time I fall asleep (on the sofa), it's well past midnight.
