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Farmarbeit. Vorbereitungen für meine Abmeldung aus Deutschland

<Das war der Mittwoch

Donnerstag, 21. September

Heute Nacht schlafe ich sehr gut.

Um 6:30 Uhr klingelt der Wecker. Heute morgen ist es neblig.

Ich wasche mich. Um 7 gibt es Frühstück. Heute wieder Poha. Mein Internet geht nicht. Das Paket ist abgelaufen. Ich hatte die SMS übersehen.

Gegen 8 fahre ich mit Ishwar zur Farm. Ishwar fährt heute Vormittag nach Punjpur. Ich frage ihn, ob dort ein Airtel Shop ist. Ja… Aber das ist nicht nötig. Er kann mein Guthaben und das Paket aufladen.

Auch heute arbeite ich wieder bei den Steinen. Heute wird es allerdings schnell sehr heiß. Schon früh knallt die Sonne vom Himmel. Ich hab meine Schirmmütze vergessen. Der Steinhaufen ist in der prallen Sonne. Das arbeiten ist sehr anstrengend und schweißtreibend. Ich kann gar nicht so viel Wasser trinken, wie ich ausschwitze. Schon bald bin ich völlig durchgeschwitzt. Ich bekomme Kopfschmerzen. Kann es in der Sonne nicht mehr aushalten. Im Schatten lege ich mich erstmal hin. Nach einer Weile geht es wieder. Dann ist die Sonne auch erstmal weg. Ich arbeite weiter. Nach kurzer Zeit knallt sie wieder vom Himmel.

Das arbeiten ist heute eine extreme Herausforderung für mich. Aber ich ziehe es durch. Pünktlich um 11 mache ich Feierabend. Wasche mich kurz und fülle meinen Wasserkanister auf. Dann setze mich in den Schatten.

Als Ishwar zurück kommt, holt er die Büffelmutter und das Kalb von der Weide.

Dann fahren wir zurück. Heute auf einem anderen, längeren Weg in ein Nachbardorf. Hier hat Ishwar etwas zu erledigen. Als wir dann wieder beim Farmhaus sind, gibt es auch direkt Mittagessen. Heute gibt es wieder leckeren Linsendal zum Reis. Dazu grüne Chilis und rohe Zwiebeln. Es ist sehr lecker!

Nach dem Essen lädt Ishwar Geld auf meine Simkarte und verlängert das Paket. Mein Internet funktioniert sofort wieder. Ich gebe ihm die 300 Rupies.

Bei der Gelegenheit überlege ich, ein Konto in Indien zu eröffnen. (Mehr dazu am Ende von diesem Tagebucheintrag)

Dann „dusche“ ich erstmal. Und weiche meine verschwitzte Wäsche ein.

Später esse ich Knoblauch. Und trinke meine Zitrone.

Ab etwa 15 Uhr schreibe ich mit Unterbrechungen Tagebuch.

Um 16:40 Uhr ist mein Tagebuch wieder aktuell. Ich lade den Bericht von gestern hoch.

Später plane ich die Eröffnung von einem Konto in Indien. Das sollte bei der Indian State Bank auch für Ausländer möglich sein. Die nächste Filiale ist in Aspur.

Und ich reaktiviere mein Konto bei der Revolut Bank. Es funktioniert allerdings nur über die App. Die installiere ich auf dem Tablet. Die Legitimation ist sehr zeitaufwendig und nervig.  Es wird ein live Foto verlangt. Das ist sehr schwierig bei den Lichtverhältnissen unter dem Dach.

Ich verbringe etwa 2 Stunden damit, bis die App endlich funktioniert. Und ich das Konto nutzen kann.

Dann gibt es Dinner. Heute Ladyfinger. Dieses Gemüse ist lecker. Und sehr gut gewürzt.

Nach dem Essen wasche ich meine Wäsche.

Den Abend verbringe ich mit Internetrecherche. Unter anderem, was für Folgen die Abmeldung aus Deutschland hat.

Außerdem bereite ich meine Buchveröffentlichung vor. Ich ergänze und überarbeite mein Autorenprofil auf der Self publishing Plattform e publi, über die ich es veröffentlichen werde.

Die Eingabe der litauischen IBAN Konto Nummer klappt problemlos.

Um 22 Uhr werde ich müde.

Ab etwa 22:30 Uhr schlafe ich.

 

Überlegungen ein Konto in Indien zu eröffnen:

Die Indian State Bank gibt es auch in Nepal. Wenn ich hier ein Konto habe, wird das Geld abheben auch viel günstiger für mich.

Samstag fahre ich nach Aspur. Und werde dort ein Konto eröffnen.

Außerdem kann ich dann wieder eine Fleischmahlzeit essen.

 

Heute reaktiviere ich mein IBAN Konto bei Revolut. Das hatte ich in Kroatien eröffnet, und noch nie genutzt.

Von diesem Konto sind Überweisungen nach Indien sehr günstig, oder sogar gratis.

Auch die Verlagerung von meinem zukünftigen Konto ist ein weiterer Schritt zur endgültigen Abmeldung aus Deutschland.

So geht es morgen weiter>

Farm work. Preparations for my deregistration from Germany

<That was Wednesday

Thursday, 21 September 

Tonight I sleep very well. 

The alarm clock rings at 6:30. It is foggy this morning.

I wash myself. At 7 there is breakfast. Poha again today. My internet doesn't work. The package has expired. I had overlooked the SMS. 

Around 8, I drive to the farm with Ishwar. Ishwar is going to Punjpur this morning. I ask him if there is an Airtel shop there. Yes... But that is not necessary. He can recharge my credit and the package. 

Today I work at the stones again. Today, however, it quickly gets very hot. Early on, the sun is beating down from the sky. I forgot my peaked cap. The cairn is in the blazing sun. The work is very strenuous and sweaty. I can't drink as much water as I sweat out. Soon I am completely drenched in sweat. I get a headache. I can't stand the sun any more. I lie down in the shade. After a while I feel better. Then the sun is gone for a while. I continue to work. After a short while it comes down again. 

Working today is an extreme challenge for me. But I pull it through. I finish work at 11 o'clock on the dot. I have a quick wash and fill up my water canister. Then I sit down in the shade. 

When Ishwar returns, he fetches the mother buffalo and the calf from the pasture.

Then we drive back. Today we take a different, longer route to a neighbouring village. Here Ishwar has something to do. When we get back to the farmhouse, we have lunch. Today we have delicious lentil dal with rice. It is accompanied by green chillies and raw onions. It is very tasty! 

After lunch, Ishwar charges money to my sim card and extends the package. My internet works again immediately. I give him the 300 rupees.

I take the opportunity to consider opening an account in India. (More about this at the end of this diary entry).

Then I "take a shower". And soak my sweaty clothes.

Later I eat garlic. And drink my lemon.

From about 3 pm I write my diary intermittently.

At 4:40 pm my diary is up to date again. I upload yesterday's report.

Later, I plan to open an account in India. That should be possible at the Indian State Bank, even for foreigners. The nearest branch is in Aspur.

And I reactivate my account at Revolut Bank. But it only works via the app. I install it on my tablet. The legitimisation process is very time-consuming and annoying.  A live photo is required. This is very difficult in the light conditions under the roof.

I spend about 2 hours until the app finally works. And I can use the account.

Then we have dinner. Ladyfinger today. These vegetables are delicious. And very well seasoned.

After dinner I do my laundry. 

I spend the evening researching on the internet. Among other things, what the consequences are of deregistering from Germany.

I also prepare my book publication. I complete and revise my author profile on the self-publishing platform e publi, through which I will publish it.

Entering the Lithuanian IBAN account number goes without a hitch. 

At 10 pm I get tired. 

From about 22:30 I sleep.


I think about opening an account in India:

The Indian State Bank also exists in Nepal. If I have an account here, withdrawing money will also be much cheaper for me. 

Saturday I'm going to Aspur. And I will open an account there. 

Besides, I can then eat a meat meal again.


Today I'm reactivating my IBAN account with Revolut. I opened it in Croatia and have never used it.

From this account, transfers to India are very cheap, or even free. 

Moving from my future account is also another step towards finally deregistering from Germany.

This is how it will continue tomorrow>