Mittwoch, 21. Juni
Heute wache ich schon um 4:15 Uhr auf. Weil es regnet.
Ich „dusche“. Dann gehe ich raus. Es wird gerade hell. Und regnet immer noch. Streichen hat erstmal keinen Zweck. Und die Treppe ist total „schmutzig“. Nass, voller Blätter und Dreck. Außerdem sind kleine Insekten durch den Spalt vom Fliegengitter ins Zimmer gekommen. Ich befördere sie hinaus. Und putze (wische) die Treppe. Sowie den Eingangsbereich.
Etwa um 6:30 bekomme ich das erste Frühstück. Getrockneten Reis und Tee. Mittlerweile lässt der Regen etwas nach. In Absprache mit meinen Gastgebern mache ich erstmal „Pause“
Ich nutze die Zeit. Und mach erstmal den Bericht von gestern fertig. Heute ist das Internet etwas schneller. Aber trotzdem zu langsam zum Fotos hochladen.
Meine Gastgeber bereiten das Frühstück vor.
Ich aktualisiere mein Tagebuch.
Dann bekomme ich zum Frühstück eine besondere Überraschung. Mit Ei überbackene grüne Bananen. Super lecker!
Später schreibe ich spontan einen längeren Text für meine Webseite (und mein Buch). „Jeder Mensch ist für sein eigenes Glück und sein eigenes Leben selbst verantwortlich“
Dann bekomme ich noch ein Essen. Reis mit einem speziellen Dal. Es ist ebenfalls sehr lecker.
Zwischenzeitlich lässt der Regen nach.
Ab 10:30 Uhr arbeite ich wieder. Jetzt regnet es nicht mehr. Ich entferne das Wasser und den Dreck in dem schmalen Gang zwischen Hauswand und Geländer. Dann streiche ich weiter. Um 11:45 Uhr sagt mein Gefühl mir „es ist Zeit zum aufhören“ ich packe alles zusammen und gehe rein. „Dusche“ erstmal. Mein Gefühl war richtig. Jetzt regnet es in Strömen! Aber auch das ist nur ein Schauer.
Ich weiche noch meine Wäsche ein. Dann gehe ich raus. Zum Restaurant. Ich hab heute keinen Plan, was ich essen soll. Es gibt keine Speiskarte. Und die Verständigung mit denn Angestellten ist schwierig. Ich möchte eigentlich Thalia. Sage „not so much rice. More vegetables!“
Und bekomme einen Reisteller mit wenig Gemüse. Dazu Salat. Mit Zitronen. Damit mache ich mir wieder Zitronenwasser.
Ab etwa 13:30 Uhr bin ich wieder auf der Farm am Tablet. Der Strom ist ausgefallen. Und bleibt länger weg. Obwohl es heute nicht so heiß ist, komme ich ins Schwitzen.
Trotz offenem Fenster und offener Tür sowie freiem Oberkörper läuft der Schweiß beim Schreiben in Strömen. Ich kann mich kaum konzentrieren. Und ich bin müde. Um 14 Uhr gehe ich ins Bett. Schlafe.
Um 14:40 Uhr wache ich auf. Weil die Ventilatoren anlaufen. Jetzt geht der Strom wieder. Es wird sofort viel angenehmer im Raum. Ich wasche meine Wäsche. Diesmal hänge ich sie im Bad auf. Die Wäsche von gestern ist noch nicht trocken. Bzw. wieder nass geworden.
Dann bin ich am Tablet. Aktualisiere mein Tagebuch. Und schreibe weiter an meinem Text.
Etwa um 17:30 Uhr breche ich die Schreibarbeiten ab. „Dusche“ nochmal.
Dann geh ich raus. Diesmal gehe ich ein Stück weiter Auf der anderen Straßenseite ist noch ein Restaurant. Das ist viel größer. Und hat mehr Auswahl. Außerdem gibt es eine Speisekarte. Allerdings nur auf Hindi. Ich will nur eine Kleinigkeit essen. Nachher bekomme ich ja Essen. Ich komme mit dem Inhaber ins Gespräch. Er spricht gut englisch. Und lädt mich auf Curry Egg ein. Also esse ich doch mehr als ich wollte. Und hier gibt es Lassi. Ich bin länger im Restaurant.
Etwa um 19:20 Uhr bin ich wieder auf der Farm. Dann gibt es Essen. Reis mit Dal. Es ist sehr viel Reis.
Ich hab Mühe, alles auf zu essen. Und nehme mir vor, dass ich in Zukunft abends vor dem Essen nicht mehr ins Restaurant gehe.
Später bin ich noch bei Facebook. Dann sehe ich in der WhatsApp Gruppe, dass die Fähre zwischen Pondicherry und Sri Lanka den Betrieb aufgenommen hat. Die Fahrt dauert 4 Stunden und kostet 50$.
Wenn das tatsächlich so ist, wär es super!
Auf diese Fährverbindung hatte ich ja schon gehofft, bevor ich nach Bangladesch gefahren bin.
Dann eben jetzt. Bzw im August.
Ich darf ja nur max. 90 Tage am Stück in Indien bleiben. Also wird Sri Lanka Land Nr. 17 meiner Reise (allerdings ohne Fahrrad) Ich mache einen Ausflug auf diese Insel. Und danach noch mal Indien. So, dass ich Anfang November mit Fahrrad nach Nepal fahre.
Um 21:30 Uhr werde ich müde. Ich gehe Zähne putzen. Und schlafe ab etwa 22 Uhr.
Nach kurzer Zeit wache ich aber wieder auf, weil der Standventilator neben meinem Bett aus ist. Er geht auch nicht wieder an. Ohne Ventilator ist es unerträglich. Ich verlege mein Nachtlager kurz entschlossen auf den Teppich unter dem Ventilator bei der Tür. Als ich gerade wieder am einschlafen bin, fällt der Strom komplett aus! Er bleibt auch lange weg. Es wird unerträglich heiß und drückend. An schlafen ist nicht zu denken. Gegen Mitternacht lege ich mich mit dem Teppich ins Bad. Hier ist es etwas kühler
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Rain. Power outage
Wednesday, 21 June
Today I wake up already at 4:15 am. Because it is raining.
I "shower". Then I go outside. It is just getting light. And it's still raining. Painting is no use for now. And the stairs are totally "dirty". Wet, full of leaves and dirt. In addition, small insects have come into the room through the gap in the fly screen. I carry them out. And clean (wipe) the stairs. As well as the entrance area.
At about 6:30 I get the first breakfast. Dried rice and tea. In the meantime, the rain lets up a bit. In agreement with my hosts I take a "break".
I use the time. I finish yesterday's report. Today the internet is a bit faster. But still too slow to upload photos.
My hosts prepare breakfast.
I update my diary.
Then I get a special surprise for breakfast. Green bananas au gratin with egg. Super delicious!
Later, I spontaneously write a longer text for my website (and my book). "Every person is responsible for his own happiness and his own life".
Then I get another meal. Rice with a special dal. It is also very tasty.
In the meantime, the rain lets up.
From 10:30 I work again. Now it is no longer raining. I remove the water and the dirt in the narrow passage between the house wall and the railing. Then I continue painting. At 11:45 my gut tells me "it's time to stop" I pack everything up and go inside. "Shower" for now. My feeling was right. Now it's raining cats and dogs! But even that is only a shower.
I soak my laundry. Then I go outside. To the restaurant. I have no idea what to eat today. There is no menu. And it's difficult to communicate with the staff. I actually want Thalia. Say "not so much rice. More vegetables!"
And I get a rice plate with few vegetables. With salad. With lemons. With that I make myself some lemon water again.
From about 13:30 I am back at the farm on the tablet. The power has gone out. And stays off for longer. Although it is not so hot today, I start to sweat.
Despite an open window and door and a free upper body, the sweat pours out as I write. I can hardly concentrate. And I am tired. At 2 pm I go to bed. Sleep.
At 2.40 pm I wake up. Because the fans start up. Now the electricity works again. It immediately becomes much more pleasant in the room. I wash my clothes. This time I hang them up in the bathroom. Yesterday's laundry is not dry yet. Or it has got wet again.
Then I am at my tablet. Updating my diary. And continue writing my text.
At about 5:30 pm I stop writing. "Shower" again.
Then I go outside. This time I walk a bit further On the other side of the street is another restaurant. It's much bigger. And has more choice. There is also a menu. But only in Hindi. I just want a snack. I'll get food later. I strike up a conversation with the owner. He speaks good English. And invites me for a curry egg. So I eat more than I wanted. And there is Lassi. I stay longer in the restaurant.
At about 19:20 I am back at the farm. Then we have dinner. Rice with dal. It is a lot of rice.
I have trouble eating it all. And I decide not to go to the restaurant in the evening before dinner.
Later, I am still on Facebook. Then I see in the WhatsApp group that the ferry between Pondicherry and Sri Lanka has started operating. The journey takes 4 hours and costs $50.
If that's really the case, it would be great!
I had hoped for this ferry connection before I went to Bangladesh.
Now then. Or in August.
I'm only allowed to stay in India for a maximum of 90 days at a time. So Sri Lanka will be country No. 17 on my trip (without a bike, though) I'll make a trip to this island. And then India again. So I'll go to Nepal by bike at the beginning of November.
At 21:30 I get tired. I go to brush my teeth. And sleep from about 10 pm.
But after a short while I wake up again because the stand fan next to my bed is off. It doesn't come back on either. It is unbearable without a fan. I decide to move my bed to the carpet under the fan by the door. Just as I am about to fall asleep again, the electricity fails completely! It stays off for a long time. It becomes unbearably hot and oppressive. Sleeping is out of the question. Around midnight I lay down in the bathroom with the carpet. It is a bit cooler here
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