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Der 1. Tag als Volunteer

<Das war der Freitag

Samstag, 17. Juni

Ich schlafe sehr gut.

 

Um 4:30 Uhr klingelt der Wecker. Ich stehe sofort auf. Packe mein Nachtlager zusammen. Es wird gerade hell.

Ich übergieße mich mit einem Eimer Wasser.

Ab 5 arbeite ich. Ich fange an, dass Geländer abzuschleifen. Das ist eine staubige und schmutzige Arbeit. Ich arbeite mit freiem Oberkörper. Und bis auf wenige Trinkpausen voll durch. Ab etwa 7:15 Uhr wird es heiß. Etwa um 7:45 Uhr gibt der Mann mir zu verstehen,  dass es Frühstück gibt. Ich wasche mich. Erstmal draußen. Mit dem Gartenschlauch den groben Staub. Dann im Bad mit viel Duschgel.

Dann frühstücke ich. Es gibt selbstgemachtes Roti und Dal.

Nach dem Essen weiche ich meine Wäsche ein. Dann lege ich mich nochmal hin. Der dritte Deckenventilator über meinem Bett wird immer langsamer. Aber mit dem Standventilator ist es erträglich.

Später wasche ich meine Wäsche. Und hänge sie auf dem Hof auf die Wäscheleine.

Dann presse ich mir 3 kleine Zitronen aus.

Ab 12:45 Uhr will ich Tagebuch Schreiben. Breche es aber nach einer Weile ab. Ich bin zu müde.

Ich gehe ins Bett. Schlafe wieder.

ES ist unerträglich heiß. Ich bin den total müde. Kann mich nicht aufraffen, Tagebuch zu schreiben.

Ab 16 Uhr wird es etwas kühler.

Erst jetzt bin ich in der Lage zu schreiben.

Unterbreche das aber gegen 17 Uhr. Ich gehe raus. Mache Fotos. Gehe zum Highway. Hier gibt es einige kleine Geschäfte. Ich gehe zu einem Straßenimbiss in der Nähe. Esse sehr gut. Gemischtes Gemüse mit Reis. Dazu Salat. Und Tee. Insgesamt zahle ich nur 180 Rupies.

Ab 18 Uhr bin ich wieder bei der Farm. Ich nehme die Wäsche ab und rolle sie zusammen.

Im Zimmer ist es sehr heiß. Es gibt mal wieder keinen Strom.

Ich setze mich dann nach draußen. Und schreibe weiter Tagebuch.

Während einer kurzen Arbeitspause liegt das Tablet auf dem Boden. Als ich dann wieder komme, beschädige ich mit dem Stuhlbein das Display. Aber es hat ja eh schon mehrere Sprünge.

Gegen 19:30 Uhr bekomme ich Abendessen.

Ich esse draußen. Irgendwann geht der Strom wieder.

Dann schreibe ich drinnen am Tisch weiter. Um 21:10 Uhr ist mein Tagebuch aktuell.

Heute schlafe ich drinnen. Wenn der Strom nicht wieder ausfällt.

Mein Gastgeber hilft mir, die Fenster zu öffnen. Und den Ventilator über meinem Bett zu reaktivieren. (Allerdings ist jetzt der vordere Ventilator ausgefallen)

Ich mache dann noch schnell den Blogeintrag von gestern fertig. Dann sichere ich die letzten Fotos.

Das Hochladen der Bilder ist nicht möglich, da das Internet sehr langsam ist.

Gegen 22:30 Uhr mache ich das Tablet aus. Und gehe nochmal „duschen“

Ab etwa 23:15 schlafe ich.

So geht es morgen weiter>

Day one as a Volunteer

<This was Friday

Saturday, 17 June

I sleep very well.


At 4:30 the alarm clock rings. I get up immediately. Pack up my night camp. It is just getting light.

I douse myself with a bucket of water.

From 5 I work. I start sanding down the railing. It is a dusty and dirty job. I work with my upper body exposed. And with the exception of a few drinking breaks, I work flat out. From about 7:15 am it gets hot. At about 7:45 the man tells me that breakfast is served. I wash myself. First outside. The coarse dust with the garden hose. Then in the bathroom with lots of shower gel. 

Then I have breakfast. There is homemade roti and dal.

After eating, I soak my laundry. Then I lie down again. The third ceiling fan above my bed is slowing down. But with the stand fan it is bearable. 

Later I wash my clothes. And hang them on the clothesline in the yard. 

Then I squeeze 3 small lemons.

From 12:45 I want to write my diary. But I stop after a while. I am too tired.

I go to bed. Sleep again.

It is unbearably hot. I am totally tired. Can't bring myself to write a diary. 

From 4 pm it gets a bit cooler.

Only now am I able to write.

But I stop around 5 pm. I go outside. Take photos. Go to the highway. There are some small shops here. I go to a roadside snack bar nearby. Eat very well. Mixed vegetables with rice. Salad on the side. And tea. In total I pay only 180 rupees. 

From 6 pm I am back at the farm. I take off the laundry and roll it up. 

It is very hot in the room. Once again there is no electricity.

I sit down outside. And continue writing my diary. 

During a short break from work, the tablet is on the floor. When I come back, I damage the display with the leg of the chair. But it's already cracked several times. 

Around 7:30 pm I get dinner.

I eat outside. Eventually the electricity works again.

Then I continue writing inside at the table. At 9:10 pm my diary is up to date. 

Today I sleep inside. If the power doesn't go out again. 

My host helps me to open the windows. And reactivate the fan above my bed. (However, the front fan has broken down now). 

I then quickly finish yesterday's blog entry. Then I save the last photos.

Uploading the pictures is not possible as the internet is very slow.

Around 22:30 I turn off the tablet. And go for another "shower".

From about 23:15 I sleep.

This is how it will continue tomorrow>