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Ich fahre weiter. Ankunft In Lakhnau

<Das war der Dienstag

Mittwoch, 13. Juni

Trotz dem offenem Fenster kommen keine Mücken ins Zimmer.

Ich schlafe sehr gut.

 

Etwa um 7:30 Uhr wache ich auf. Erstmal packe ich Sachen ein. Ab etwa 7:50 Uhr bin ich am Tablet.

Ich aktualisiere mein Tagebuch. Und mache den Bericht so weit fertig.

Um 8:20 Uhr gehe ich duschen. Ich rasiere mich sehr gründlich.

Etwa um 9:30 Uhr gehe ich runter. Ich sitze mit Tablet und Kaffee in der Wohnung von Vikas. Lade die Fotos von gestern hoch. Das Internet ist sehr schnell. Dann aktualisiere ich noch mein Tagebuch. 

Etwa um 10:40 Uhr ist alles wieder aktuell.

Später bin ich nochmal in meinem Zimmer. Packe die letzten Sachen ein. Dann checke ich aus. Bezahle noch die letzten 3 Nächte und das gute Essen. Vikas macht mir einen guten Preis. Ich verabschiede mich. Kurz nach 12 verlasse ich das Krishna Inn Hotel. Ich gehe zum Bahnhof. Die Fahrkartenschalter sind in einem separaten Gebäude. Die Fahrkarte nach Lakhnau kostet 120 Rupies. Für 285 km ist das super günstig.

Eigentlich will ich noch frühstücken. Aber die Zeit wird zu knapp. Ich gehe zum Bahnsteig. Der Zug steht schon bereit. Ich kaufe mir beim Kiosk abgepackte Sandwiches. Dann steige ich ein. Andere Fahrgäste weisen mich darauf hin, dass meine Fahrkarte im Sleeper Abteil nicht gültig ist. Ich laufe durch den ganzen Zug. Finde aber kein Abteil, wo meine Karte gültig ist.

Der Begampura Express fährt pünktlich um 12:32 Uhr ab. Ich bleibe dann einfach im Sleeper Abteil sitzen. Es wird eine entspannte Fahrt. Der Zug ist voll. Aber nicht überfüllt. Dieses mal kommen nicht so oft Verkäufer durch den Zug. Irgendwann ist mein Wasser alle. Ich hab Durst. Aber erst kurz bevor der Zug in Lakhnau ist, kommt wieder ein Wasser Verkäufer. Mit leichter Verspätung erreicht der Zug um 17:45 Uhr die Stadt Lakhnau. Hier leben 2,8 Millionen Menschen. Lakhnau ist die Hauptstadt von Uttar Pradesh.

Auch hier ist es sehr heiß. 40 Grad.

Wie immer werde ich sofort angesprochen. „Taxi? Hotel?“

Ich lehne wie fast immer ab. Auf der gegenüber liegenden Straßenseite ist eine Gaststätte.

Hier ist es richtig schick. Aber auch teurer. Alle Gerichte sind deutlich teurer als in anderen Restaurants. Der Eiscafé kostet hier 180 Rupies. Ich bestelle Lemon-Mint Soda. Der kostet 120 Rupies. Und ist sehr gut! Mit viel Zitrone.

Ich esse nur einen gemischten Salat. Der ist richtig gut! Dafür sind 75 Rupies völlig in Ordnung.

Dann Google ich kurz. Ich kann  mir auf Dauer nicht jeden Tag ein Hotel leisten. Hier gibt es mehrere Hostels. Eins ist ganz in der Nähe. Da werde ich zu Fuß hin gehen.

Die Google Navigation funktioniert einigermaßen. Nur das eigentliche Hostel finde ich nicht. Gegenüber ist ein anderes Hostel. Das ist allerdings ausgebucht. Der nette Inhaber zeigt mir das Hostel was ich suche. Ich konnte es nicht finden, weil es nicht auf englisch beschildert ist.

Es geht ein enge Treppe hoch. Mit einem wackeligen und maroden Metallgeländer. Die Rezeption im 1. Stockwerk ist einfach. Ja… Hier ist ein Bett frei. Für 250 Rupies. Das ist super günstig! Dafür brauche ich nicht lange überlegen. Ich buche und bezahle für 2 Nächte. Die Aufnahmeprozedur ist so wie in Indien üblich. Es geht aber zügig. Das 10 Bett Zimmer ist noch ein Stockwerk höher. Auch dieser große Raum ist einfach. Mit Doppelstockbetten aus Metall. Es gibt kein Fenster. Aber Klimaanlage und mehrere Deckenventilatoren. Im hinteren Bereich ist das große Bad. Mit richtiger Toilette und Waschbecken. Aber ohne Spiegel. Den gibt es im Zimmer. Alles in allem wirkt es aber recht sauber und ordentlich. Für diesen günstigen Preis passt es! Ich bin zufrieden.

Mir wird ein unteres Bett zugeteilt. Es ist nicht bezogen. Aber es gibt ein Kissen und eine Stoffdecke.  Ich richte mich zunächst ein. Jetzt bewährt sich das Tuch, das ich in Sarnath gekauft hatte. Ich lege es über das unbezogene Kopfkissen und die Matratze. Das erinnert mich an das Hostel in Islamabad.  Dort war es allerdings viel schmutziger.

Gegen 19:30 Uhr gehe ich nochmal kurz raus. Mein Bargeld geht zu Ende. Auch auf dem Konto ist nicht mehr viel. Ich hebe die letzten möglichen 9000 Rupies ab. Das Geld muss noch 2 Wochen reichen. Das heißt, ich sollte bei den Übernachtungskosten sparen.

Optimal wäre es, wenn ich für etwa 2 Wochen einen Platz als Volunteer finde. Morgen werde ich mich darum kümmern.

Ich esse dann in einem Straßenimbiss chinesische Nudeln. Und bin überrascht, wie günstig sie sind.

Mit einer kleinen Flasche Wasser kosten sie nur 50 Rupies.

Ab etwa 20:30 Uhr bin ich wieder im Hostel.

Erstmal dusche ich. Das Wasser ist warm. Dann ruhe ich mich aus.

Ab 22:10 Uhr schreibe ich Tagebuch. Um 23:40 Uhr ist es wieder aktuell. Ich bereite den Blogeintrag vor. Sichere die Fotos.  Und lade Sie hoch. Um 0:10 Uhr mache ich das Tablet aus und gehe Zähne putzen. Ab etwa 0:30 Uhr schlafe ich.

 

Im Zimmer schlafen noch mehrere andere Männer.

Es sind aber nicht alle Betten belegt.  

So geht es morgen weiter>

I continue. Arrival in Lakhnau

<This was Tuesday

Wednesday, 13 June

Despite the open window, no mosquitoes come into the room.

I sleep very well.


Around 7:30am I wake up. First I pack some things. From about 7:50 I am at the tablet.

I update my diary. And finish the report so far. 

At 8:20 I take a shower. I shave very thoroughly. 

At about 9:30 I go downstairs. I sit in Vikas' flat with tablet and coffee. Upload the photos from yesterday. The internet is very fast. Then I update my diary.  

At about 10.40 a.m. everything is up to date again.

Later I go back to my room. I pack the last things. Then I check out. Pay for the last 3 nights and the good food. Vikas gives me a good price. I say goodbye. Shortly after 12, I leave the Krishna Inn Hotel. I walk to the railway station. The ticket offices are in a separate building. The ticket to Lakhnau costs 120 Rupees. For 285 km, that is super cheap. 

Actually, I want to have breakfast. But time is running out. I walk to the platform. The train is already waiting. I buy pre-packed sandwiches at the kiosk. Then I get on. Other passengers point out to me that my ticket is not valid in the sleeper compartment. I walk through the whole train. But I cannot find a compartment where my ticket is valid. 

The Begampura Express leaves on time at 12:32. I just stay in the sleeper compartment. It is a relaxed journey. The train is full. But not overcrowded. This time there are not so many vendors coming through the train. Eventually I run out of water. I am thirsty. But just before the train reaches Lakhnau, another water vendor comes. With a slight delay, the train reaches the city of Lakhnau at 17:45. 2.8 million people live here. Lakhnau is the capital of Uttar Pradesh. 

It is also very hot here. 40 degrees.

As always, I am immediately approached. "Taxi? Hotel?"

I refuse, as I almost always do. On the opposite side of the street is a restaurant. 

It's really chic here. But also more expensive. All the dishes are much more expensive than in other restaurants. The ice cream here costs 180 rupees. I order lemon-mint soda. It costs 120 rupees. And it is very good! With lots of lemon.

I just eat a mixed salad. It's really good! For that, 75 rupees is absolutely fine. 

Then I Google for a while. I can't afford a hotel every day in the long run. There are several hostels here. One is very close by. I will walk there. 

The Google navigation works reasonably well. But I can't find the actual hostel. Opposite is another hostel. But it is fully booked. The nice owner shows me the hostel I am looking for. I could not find it because it is not signposted in English. 

There is a narrow staircase up. With a wobbly and dilapidated metal railing. The reception on the 1st floor is simple. Yes... There is a bed available here. For 250 rupees. That is super cheap! I don't have to think long for that. I book and pay for 2 nights. The admission procedure is the same as usual in India. But it is quick. The 10-bed room is one floor higher. This large room is also simple. With double bunk beds made of metal. There is no window. But air conditioning and several ceiling fans. In the back is the large bathroom. With a proper toilet and washbasin. But no mirror. There is one in the room. All in all, it looks quite clean and tidy. For this reasonable price, it's just right! I am satisfied. 

I am assigned a lower bed. It is not covered. But there is a pillow and a blanket.  I settle in first. Now the cloth I had bought in Sarnath proves its worth. I put it over the uncovered pillow and the mattress. It reminds me of the hostel in Islamabad. But there it was much dirtier.

Around 7:30 pm I go out again for a short while. My cash is running out. There is not much left in the account either. I withdraw the last possible 9000 rupees. The money has to last another 2 weeks. That means I should save on accommodation costs. 

It would be ideal if I could find a place as a volunteer for about 2 weeks. Tomorrow I will take care of that.

Then I eat Chinese noodles in a street snack bar. And I am surprised how cheap they are.

With a small bottle of water, they only cost 50 rupees.

From about 20:30h I am back at the hostel. 

First I take a shower. The water is warm. Then I rest.

From 22:10h I write my diary. At 23:40 it is up to date again. I prepare the blog entry. I save the photos.  And upload them. At 0:10 a.m. I turn off the tablet and go to brush my teeth. From about 0:30 I sleep.


There are several other men sleeping in the room. 

But not all the beds are occupied.  

This is how it will continue tomorrow>

Hotel Krishna Inn

Varanasi

Lakhnau