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Das Leben in Bangladesch

<Das war der Sonntag

Montag, 20. März (Tag 5 in Bangladesch)

Wieder dauert es lange bis ich einschlafe. Ich hab Zahnschmerzen.  Und es ist 1 Mücke im Zimmer.

Immer wieder gehe ich auf Mückenjagt. Erwische sie aber nicht. Irgendwann sprühe ich mich gründlich mit Mückenschutz ein. Und schlafe.

Den Wecker stelle ich auf 7.

 

Ich stehe um kurz nach 7 auf. Ab 7:15 Uhr schreibe ich Tagebuch.

Um 8 steht der Eintrag von Samstag. Ich erstelle zunächst die letzten beiden Berichte. (Den Eintrag von gestern hatte ich gestern bereits fertig gestellt)

Es dauert sehr lange, da ich noch Ergänzungen schreibe.

Dann lade ich die Fotos hoch.

Um 9:40 Uhr ist mein Blog und auch das Tagebuch wieder aktuell.

Ich starte in den Tag. Erstmal rasiere ich mich gründlich. Dusche und creme mich gründlich ein.

Meine Wäsche ist noch nicht trocken. Aber in der Mittagssonne sollte sie bald trocken sein.

Ich bereite meine Sachen vor.

Gegen 11 gehe ich in die Stadt. Eine Weile schlendere ich durch das Zentrum. Esse Samosa (hier in Bangladesch Singara). Später esse ich bei einem traditionellen Imbiss Mittag. Das traditionelle Reisgericht. Aber ohne Fleisch.  Es ist sehr viel. Es wird Nachschlag gebracht. Dieses sehr gute und reichhaltige Essen kostet nur 80 Taka.

Ab etwa 12:30 Uhr bin ich wieder im Hotel. Und telefoniere mit meiner Besten Freundin Vanessa.

Gegen 13:30 Uhr wird meine Wäsche gebracht. Sie ist gewaschen, gebügelt und sehr ordentlich zusammengelegt! Ich bin begeistert. Und dieser super gute Service kostet nur 200 Taka (knapp 2 €)

Ich rolle die Wäsche zusammen. Und checke aus.

In der Garage wird gerade aufgeräumt. Ich belade mein Fahrrad. Um 14 Uhr bin ich startklar. Ich schiebe das Rad auf die Straße. Will noch ein Foto von dem Hotelschild machen. Dann werde ich von einem Mann in sehr gutem englisch angesprochen. Wir unterhalten uns eine Weile auf der Straße.  Dann gehen wir ins Restaurant vom Hotel. Dort erzähle ich Ferdousur beim Tee von meiner Reise und aus meinem Leben. Er ist begeistert. Leider hat er nur kurz Pause. Wir verabschieden uns. Ich fahre weiter. 

Bis zu meinem nächsten Zwischenziel der Stadt Khulna sind es etwa 55 km. Dort möchte ich einen Freund besuchen.

Aber schon nach wenigen hundert Metern werde ich erneut angesprochen. Shojib hatte ich bereits in der Nähe Benapole auf dem Weg nach Jessore getroffen. Er lebt hier. Ganz in der Nähe. Und lädt mich in sein Haus ein.

Er ist auch mit Fahrrad unterwegs. Ich fahr ihm hinterher. Er lebt mit seiner Frau Munia und ihrem kleinem Sohn in einer einfachen Blechhütte.

Als wir dort ankommen werde ich von den beiden sehr herzlich aufgenommen. Sie laden mich zum Essen ein. Es gibt Reis, Eier in Currysauce und Gemüse. Wir unterhalten uns sehr gut.

Die beiden erzählen mir von ihrem Leben in Bangladesch. Sie sind sehr arm. Shojib fährt kleinere Warensendungen mit dem Fahrrad oder Motorrad aus. Munia gibt Kindern Koranunterricht.

Zusammen haben sie umgerechnet etwa 140 Dollar pro Monat zur Verfügung. Man kann das aber nicht mit einem Einkommen in Deutschland vergleichen. Die Lebenshaltungskosten sind ja hier viel niedriger.

Miete zum Beispiel zahlen Sie gar nicht. Diese Hütte wurde von den Großeltern von Shojib gebaut.

Für Strom bezahlen sie etwa 7 Dollar im Monat.

Der Strom fällt heute mehrfach aus.

Die Hütte hat keinen eigenen Wasseranschluss. Die Wasserleitung teilen sie sich mit den Nachbarn. Dafür zahlen sie anteilig etwa 2,30$ im Monat. Auch Lebensmittel sind viel günstiger als in Deutschland. Heizkosten fallen ja gar nicht an, weil es hier in Bangladesch ganzjährig nicht kälter als 20 Grad ist.

Diese Hütte ist wirklich sehr einfach. Teilweise nach draußen offen. So kommen nicht nur Mücken sondern auch Ratten rein. Deshalb haben sie als Kleiderschrank einen rattensicheren Stahlschrank.

Waschbecken gibt es nicht. Der Toilettenraum ist einfach mit Hocktoilette, ohne Licht und ohne Wasseranschluss. Eine Dusche oder gar Warmwasser gibt es nicht. Das Wasser zum Waschen, Geschirr spülen und Wäschewaschen steht in Eimern bereit. Eine Waschmaschine gibt es nicht. Trinkwasser wird mit einer Schwengelpumpe gefördert. Es soll nach ihren Aussagen sauber sein. Abgekocht wird es gehen. Ich trinke trotzdem lieber mein gekauftes Flaschenwasser.

Die Küche ohne Wasseranschluss ist sehr einfach. Es gibt aber ein kleines Ceranfeld.

Einen Fernseher gibt es nicht. Aber einen Computer mit Windows 7 und TV Karte. Sowie Internetanschluss. Das Internet ist auch hier sehr schnell. Shojib und Munia gucken aber nur selten TV. Shojib sagt „Das ist nicht gut für Kinder“

Trotz diesem einfachen Leben sind die beiden nach eigener Aussage glücklich und zufrieden.

Nach meiner Einschätzung liegt das daran, dass sie kein anderes Leben kennen. Sie sind ja noch niemals außerhalb von Bangladesch gewesen. Und da sie kein Fernsehen gucken sind sie frei von westlichen Einflüssen. Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen. Obwohl ich es ihnen gönnen würde zu reisen.

Den Rest des Nachmittags verbringe ich mit Shojib und seinen Freunden. Erstmal fahren wir mit seinem Motorrad in die Stadt. Bei einem Hühnerhändler kauft Shojib ein halbes Huhn. An dem Stand warten mehrere Hühner in kleinen Käfigen darauf, geschlachtet zu werden. Auf dem Verkaufstisch liegt bereits ein totes Huhn. Ausgenommen und gerupft. Der Verkäufer zerteilt es mit dem Beil auf einem Hackklotz. Eine Hälfte bekommen wir. Dann kaufen wir noch Gemüse. (Unter anderem grüne Bananen). Wir bringen den Einkauf zu Munia. Sie wird daraus unser Abendessen machen.

Shojib und ich fahren zu einem Teestall. Shojib stellt mich seinen Freunden vor. Später besuchen wir noch weitere Freunden von ihm. Hier essen wir Singara. Etwa um 21:30 Uhr fahren wir zurück zur Hütte von Shojib. Hier sitze ich lange mit ihm und Munia zusammen. Ich erzähle von meinem Leben. Von meiner wilden Partyzeit. Den beiden Unfällen. Meiner schweren Krankheit und wie es zu der Idee für diese Reise kam.

Auf dem Tablet zeige ich den beiden alte Fotos von mir. Von meinen Autos. Dem neuen 1er BMW. Von meinem Haus. Hochzeitsbilder. (Meine Gedanken dazu schreibe ich morgen in einem Facebook Post. Ihr findet ihn aber bereits im Anschluss an diesen Beitrag)

Um 23 Uhr essen wir Dinner. Unter anderem das frische Huhn, Okra Gemüse mit grünen Bananen, selbstgemachtes Roti (Fladenbrot), frische Bananen, frische Guava. Es ist super lecker und sehr reichhaltig. Ich bin pappsat! Dann richten wir einen der beiden Wohnräume für mich her. Über das große Bett spannen wir ein Moskitonetz. Zusätzlich creme ich mich noch mit Mückenschutz ein.

Bis ich dann schlafe, ist es weit nach Mitternacht.

 

Ich bin heute nur unwesentlich weiter gefahren.

Ich habe heute zu viel gegessen.

 

Hier ist mein Facebook Post von Dienstag:

Ich bleibe spontan noch bis morgen bei meinen neuen Freunden in Jessore.

Diese tolle Familie ist sehr arm.

Ihr Haus ist eine einfache Blechhütte. Ohne fließendes Wasser. Im fernen Deutschland ist so ein Leben unvorstellbar.

Aber diese wunderbaren Menschen sind glücklich.

Ihre Gastfreundschaft ist phänomenal!

Ich kam als Fremder und wurde wie ein Bruder aufgenommen. Werde mit allem bestens versorgt. Das frisch zubereitete ist Essen ist mehr als reichhaltig und super lecker! Frisches Huhn, Okra Gemüse, selbstgemachtes Roti (Fladenbrot) Singara, frische Bananen, frische Guava...

Viel Tee... Kaffee.

Du beiden können Englisch.

Ich hab gestern Abend aus meinem Leben erzählt.

Alte Fotos gezeigt. Aus meiner Jugend, mein Haus, Hochzeitsbilder, meine Autos...

Diese alten Bilder nach langer Zeit mal wieder zu sehen, weckte in mir Erinnerungen die ich verdrängt hatte. An ein komplett anderes Leben.

Mein Leben jetzt ist komplett anders als noch vor 10- oder gar vor 25 Jahren.

Und das Leben der normalen Menschen in Bangladesh ist komplett anders als das Leben in Deutschland. Die Bilder von der neuen Einbauküche in meinem Haus, oder von unserem schicken Bad mit dem Glaswaschbecken haben es mir mehr als deutlich klar gemacht.

In dieser einfachen Hütte gibt es gar kein Waschbecken. Kein fließendes Wasser.

Krasser unterschiedlich können Lebensumstände nicht sein.

Diese Menschen träumen von dem Leben in Deutschland dass ich bewusst hinter mir gelassen habe.

Ich hatte alles.

War verheiratet. Hatte ein eigenes Haus. Viele Autos (unter anderem einen neuen BMW)

Hab mich von allem getrennt.

Bin vom großen Haus in ein kleines WG Zimmer gezogen. Dann in eine marode Gartenhütte, in einen Wohnwagen...

Hab mein letztes Auto verkauft.

Im August 2020 bin ich gegen alle Widerstände in das größte Abenteuer meines Lebens gestartet.

Jetzt ist mein schwer beladenes Fahrrad mein Haus.

Ich schlafe fast in jeder Nacht an einem anderen Ort.

Und ja... Ich habe mich bewusst dafür entschieden, keine Familie zu haben.

Ich möchte keine eigenen Kinder.

Keine Frau. Nur so ist meine Reise möglich.

Nur der Verzicht auf familiäre, zwischenmenschliche Beziehungen ermöglicht mir diese grenzenlose Freiheit.

Auch wenn es Momente gibt, in denen ich traurig bin... Traurig über das, was ich "weggeworfen" habe. Manchmal fehlt mir Liebe und Geborgenheit. Sicherheit.

Aber ganz überwiegend bin ich glücklich und zufrieden mit meinem Leben.

Vor allem bin ich unendlich dankbar.

Dankbar für das was ich hatte.

Die wilden Partys in meiner Jugend.

Die schöne Zeit in meiner Ehe und in meinem Haus.

Dankbar für die Möglichkeit, mir meinen Lebenstraum zu erfüllen.

Das ist nur möglich, weil ich zufällig in Deutschland geboren wurde.

Besonders dankbar bin ich für all das was ich jetzt erleben darf. Viele dieser Einblicke bekommt kaum ein anderer Mensch.

Das macht meine Reise und mein Leben zu etwas ganz besonderem.

So geht es morgen weiter>

Life in Bangladesh

<This was Sunday

Monday, 20 March (Day 5 in Bangladesh)

Again it takes me a long time to fall asleep. I have a toothache.  And there is 1 mosquito in the room.

Again and again I go on a mosquito hunt. But I don't catch them. At some point I spray myself thoroughly with mosquito repellent. And sleep.

I set the alarm clock for seven.


I get up shortly after 7. From 7:15 I write in my diary.

At 8 I write Saturday's entry. I first write the last two reports. (I had already finished yesterday's entry yesterday).

It takes a long time because I am still writing additions.

Then I upload the photos.

At 9:40 a.m. my blog and also the diary are up to date again.

I start the day. First I shave thoroughly. I take a shower and apply lotion thoroughly.

My laundry is not dry yet. But in the midday sun it should be dry soon.

I get my things ready.

Around 11 I go into town. For a while I stroll through the centre. Eat Samosa (here in Bangladesh Singara). Later I have lunch at a traditional snack bar. The traditional rice dish. But without meat.  It is very much. More is brought. This very good and rich meal costs only 80 Taka.

From about 12:30 I am back at the hotel. And talk on the phone with my best friend Vanessa.

Around 13:30, my laundry is brought in. It is washed, ironed and very neatly folded! I am thrilled. And this super good service only costs 200 Taka (just under 2 €).

I roll up the laundry. And check out.

The garage is being tidied up. I load my bike. At 2 pm I am ready to go. I push the bike onto the road. I want to take a photo of the hotel sign. Then I am approached by a man in very good English. We talk for a while on the street.  Then we go to the hotel restaurant. There I tell Ferdousur about my journey and my life over tea. He is enthusiastic. Unfortunately he only has a short break. We say goodbye. I drive on. 

It is about 55 km to my next stopover, the town of Khulna. There I want to visit a friend.

But after only a few hundred metres I am approached again. I had already met Shojib near Benapole on the way to Jessore. He lives here. Very close by. And invites me into his house.

He is also on his way with his bicycle. I ride after him. He lives with his wife Munia and their little son in a simple tin hut.

When we arrive there, I am warmly welcomed by both of them. They invite me to dinner. They serve rice, eggs in curry sauce and vegetables. We have a good chat.

They tell me about their life in Bangladesh. They are very poor. Shojib delivers small consignments of goods by bicycle or motorbike. Munia gives Koran lessons to children.

Together they have the equivalent of about 140 dollars per month at their disposal. But you can't compare that with an income in Germany. The cost of living is much lower here.

For example, you don't pay rent at all. This hut was built by Shojib's grandparents.

They pay about 7 dollars a month for electricity.

The electricity fails several times today.

The hut does not have its own water supply. They share the water pipe with the neighbours. For this they pay about 2.30$ a month pro rata. Food is also much cheaper than in Germany. There are no heating costs because it is not colder than 20 degrees all year round here in Bangladesh.

This hut is really very simple. It is partly open to the outside. So not only mosquitoes but also rats get in. That's why they have a rat-proof steel cupboard as a wardrobe.

There is no washbasin. The toilet room is simple with a squat toilet, no light and no water connection. There is no shower or even hot water. The water for washing, dishwashing and laundry is provided in buckets. There is no washing machine. Drinking water is pumped with a swing pump. According to them, it should be clean. Boiled is fine. I still prefer to drink my bought bottled water.

The kitchen is very simple without a water connection. But there is a small ceramic hob.

There is no television. But there is a computer with Windows 7 and a TV card. There is also an internet connection. The internet is very fast here too. Shojib and Munia rarely watch TV. Shojib says "It's not good for children".

Despite this simple life, the two say they are happy and content.

In my estimation, this is because they know no other life. After all, they have never been outside Bangladesh. And since they don't watch television, they are free from western influences. You can't miss what you don't know. Although I wouldn't begrudge them travelling.

Despite this simple life, the two say they are happy and content.

In my estimation, this is because they know no other life. They have never been outside Bangladesh. And since they don't watch television, they are free from western influences. You can't miss what you don't know. Although I wouldn't begrudge them travelling.

I spend the rest of the afternoon with Shojib and his friends. First we go into town on his motorbike. Shojib buys half a chicken from a chicken seller. At the stall, several chickens are waiting in small cages to be slaughtered. There is already a dead chicken on the sales table. Gutted and plucked. The vendor cuts it up with an axe on a chopping block. We get one half. Then we buy some vegetables. (Among other things, green bananas). We take the purchase to Munia. She will make our dinner out of it.

Shojib and I drive to a tea stall. Shojib introduces me to his friends. Later we visit some more of his friends. Here we eat Singara. Around 9:30 pm we drive back to Shojib's hut. Here I sit for a long time with him and Munia. I tell them about my life. About my wild partying days. The two accidents. My serious illness and how the idea for this trip came about.

On the tablet I show them both old photos of me. Of my cars. The new BMW 1 Series. Of my house. Wedding pictures. (I'll write my thoughts on this tomorrow in a Facebook post. But you can already find it after this post).

At 11pm we eat dinner. Among other things, the fresh chicken, okra vegetables with green bananas, homemade roti (flat bread), fresh bananas, fresh guava. It's super tasty and very rich. I'm stuffed! Then we prepare one of the two living rooms for me. We stretch a mosquito net over the big bed. I also put on mosquito repellent.

By the time I am asleep, it is well past midnight.


I have only travelled a little further today.

I ate too much today.


Here is my Facebook post from Tuesday:

I am spontaneously staying with my new friends in Jessore until tomorrow.

This great family is very poor.

Their house is a simple tin shack. Without running water. In faraway Germany, such a life is unimaginable.

But these wonderful people are happy.

Their hospitality is phenomenal!

I came as a stranger and was taken in like a brother. I am provided with everything in the best possible way. The freshly prepared food is more than abundant and super tasty! Fresh chicken, okra vegetables, homemade roti (flat bread) singara, fresh bananas, fresh guava....

Lots of tea... Coffee.

You both know English.

I told you about my life last night.

Showed old photos. From my youth, my house, wedding pictures, my cars...

Seeing those old pictures again after a long time brought back memories I had repressed. Of a completely different life.

My life now is completely different from what it was 10 or even 25 years ago.

And the life of ordinary people in Bangladesh is completely different from life in Germany. The pictures of the new fitted kitchen in my house, or of our fancy bathroom with the glass sink made it more than clear to me.

In this simple hut there is no sink at all. No running water.

Living conditions could not be more different.

These people dream of the life in Germany that I consciously left behind.

I had everything.

I was married. Had my own house. Many cars (including a new BMW).

Got rid of everything.

Moved from the big house to a small room in a shared flat. Then to a ramshackle garden shed, to a caravan....

Sold my last car.

In August 2020, against all odds, I embarked on the greatest adventure of my life.

Now my heavily loaded bike is my house.

I sleep in a different place almost every night.

And yes... I made a conscious decision not to have a family.

I don't want children of my own.

No wife. This is the only way my journey is possible.

Only the renunciation of familial, interpersonal relationships allows me this boundless freedom.

Even if there are moments when I am sad.... Sad about what I have "thrown away". Sometimes I miss love and security. Security.

But for the most part, I am happy and content with my life.

Above all, I am infinitely grateful.

Grateful for what I had.

The wild parties in my youth.

The good times in my marriage and in my home.

Grateful for the opportunity to fulfil my lifelong dream.

This is only possible because I happened to be born in Germany.

I am especially grateful for all that I can experience now. Hardly anyone else gets many of these insights.

That makes my journey and my life very special.

This is how it will continue tomorrow>

Im Hotel

Jessore

Bestes Essen

Die Hütte von Shojib & Munia