· 

Marina Beach & Chennai


<Das war der Donnerstag

Freitag, 03. Februar (Tag 21 in Indien)

Heute wache ich schon um 6:15 Uhr auf. Ich bin bei Facebook. Und beantworte Nachrichten.

Gegen 8 gehe ich kalt duschen.

Um 8:45 Uhr gehe ich in die Stadt. Spontan nehme ich meine Kamera aus der Ledertasche. Und stecke sie so in die Hosentasche. So kann ich Fotos machen, ohne unnötig als Tourist aufzufallen.

Ich frühstücke Dosa mit Omelette. Gehe dann zunächst zurück zum Hotel.

Mittags überlege ich, zum Marina Beach zu fahren. Um 12:15 Uhr fahr ich über Uber mit Mopedtaxi dorthin. Dann gehe ich an den Strand. Es ist toll! Zum ersten Mal bin ich am Golf von Bengalen, einem Randmeer vom indischen Ozean. Bei bestem Sommerwetter genieße ich den Strand und das Meer. Komme mit Menschen ins Gespräch. Knüpfe Kontakte. Es wird ein schöner Nachmittag.

Allerdings ist dieser wunderschöne Sandstrand sehr touristisch. Und total vermüllt! Insbesondere der viele Müll wirkt sehr negativ auf mich.

Später gehe ich vorbei an Verkaufsständen und Imbissbuden zurück zur Hauptstraße. Der Sandweg zwischen den Ständen ist mit Müll bedeckt.

Auch hier gibt es frisch gepressten lemon juice. An einem der Stände bestelle ich ohne Zucker. Die Verkäuferin fragt mich „Salt?“ ich konnte mir nicht vorstellen, dass Salz in Zitronensaft kommt. Natürlich bestelle ich ohne Salz. „Just lemon juice with ice“. Und der Saft schmeckt! Ich bin begeistert!

Später sehe ich, dass es lemon juice überall gibt. Und er kostet nur 20 Rupies!

Das ist günstiger als die Zitronen einzeln zu kaufen. Damit ist meine tägliche Zitrone gesichert. Ich schlendere dann die Uferpromenade entlang. Und durch die Straßen vom Hafenviertel.

Später gehe ich spontan zu Fuß etwa 3 km zurück zum Hotel. Heute mache ich wieder viele Fotos.

,mir fällt auf, dass Chennai viel sauberer ist als Delhi oder Amritsar. Hier gibt es Müllcontainer. Und es liegt viel weniger Müll auf den Straßen. Einige Straßen sind sauber gefegt. Besonders vor den Geschäften. Aber auch hier sehe ich menschliche Abgründe. Menschen leben und schlafen auf dem Bürgersteig. Direkt neben Hauptverkehrsstraßen. Auch hier pinkeln Menschen einfach so auf den Bürgersteig. Ich sehe einen etwa 10 jährigen Jungen, der sein großes Geschäft mitten auf dem Bürgersteig verrichtet.

Kurz vor dem Hotel mache ich bei einer Saftbar Pause. Trinke noch einen Lemon Juice.

Gegen 18 Uhr bin ich wieder im Hotel.

Ich ruhe mich aus. Bin bei Facebook. Und chatte mit Freunden.

Etwa um 21 Uhr gehe ich nochmal in die Stadt.

Ich hab Appetit auf Pizza. Suche lange eine Pizzeria. Gehe bis zum Bahnhof. Dann auf der anderen Straßenseite zurück. Etwa gegenüber von meinem Hotel komme ich an einem Restaurant vorbei,  dass laut den Hinweisschildern Pizza und Burger hat. Drinnen ist alles neu und schick. Der Angestellte sagt, dass dieses Restaurant erst vor 2 Tagen eröffnet hat. Es gibt noch keine Speisekarte. Pizza und Burger gibt es auch noch nicht. Er bietet mir ein traditionelles Reisgericht an. Und Lassi. Es schmeckt sehr gut. Und ist erstaunlich günstig.

Etwa um 22:45 Uhr bin ich wieder im Hotel.

Ab etwa 23:10 Uhr schlafe ich.

So geht es morgen weiter>

<This was Thursday

Friday, 03 February (Day 21 in India)

Today I wake up already at 6:15 am. I am on Facebook. And answer messages.

Around 8, I take a cold shower.

At 8:45 I go to town. Spontaneously I take my camera out of its leather bag. And put it in my trouser pocket like this. This way I can take photos without attracting unnecessary attention as a tourist.

I have a dosa and omelette for breakfast. Then I go back to the hotel.

At noon I think about going to Marina Beach. At 12:15h I go there by moped taxi via Uber. Then I go to the beach. It is great! For the first time I am at the Bay of Bengal, a marginal sea of the Indian Ocean. In the best summer weather, I enjoy the beach and the sea. I get to talk to people. Making contacts. It is a beautiful afternoon.

However, this beautiful sandy beach is very touristy. And totally littered! Especially the amount of rubbish has a very negative effect on me.

Later, I walk past the stalls and snack bars back to the main road. The sandy path between the stalls is covered with rubbish.

Here, too, there is freshly squeezed lemon juice. At one of the stalls I order it without sugar. The saleswoman asks me "Salt?" I couldn't imagine salt in lemon juice. Of course I order without salt. "Just lemon juice with ice". And the juice tastes good! I am thrilled!

Later I see that lemon juice is available everywhere. And it only costs 20 rupees!

That's cheaper than buying the lemons individually. So my daily lemon is secured. I then stroll along the waterfront. And through the streets of the harbour district.

Later, I spontaneously walk about 3 km back to the hotel. Today I take many photos again.

I notice that Chennai is much cleaner than Delhi or Amritsar. There are rubbish containers here. And there is much less rubbish on the streets. Some streets are swept clean. Especially in front of the shops. But here, too, I see human abysses. People live and sleep on the pavement. Right next to main roads. Here, too, people just pee on the pavement. I see a boy of about 10 doing his big business in the middle of the pavement.

Shortly before the hotel I stop at a juice bar. Drink another Lemon Juice.

Around 18h I am back at the hotel.

I rest. I am on Facebook. And chat with friends.

Around 9 pm, I go into town again.

I'm in the mood for pizza. Search for a long time for a pizzeria. Walk to the station. Then back across the street. About opposite my hotel I pass a restaurant which, according to the signs, has pizza and burgers. Inside, everything is new and chic. The employee says that this restaurant only opened 2 days ago. There is no menu yet. Pizza and burgers are not yet available either. He offers me a traditional rice dish. And lassi. It tastes very good. And surprisingly cheap.

Around 22:45 I am back at the hotel.

From about 23:10 I sleep.

This is how it will continue tomorrow>