Donnerstag, 19. Januar (Tag 6 in Indien)
Um 8 wache ich auf.
Ich rasiere mich sehr gründlich. Dann dusche ich.
Um 10 gehe ich in die Stadt. Ich möchte heute zum Friseur. Und in einen Massagesalon.
Erstmal gehe ich in eine „Bäckerei“ Ich bestelle ein traditionelles indisches Frühstück. Überrascht bin ich über die beiden großen mit Luft gefüllten Teigbälle auf meinem Teller. Dazu gibt es ein Linsengericht. Es ist sehr lecker! Und es gibt Nachschlag. Das ist ein guter Start in den Tag! Dieses tolle Frühstück kostet nur 80 Rupies! (0,91€) Beim rausgehen entdecke ich süßes Gebäck. Ich nehme verschiedene Kreationen mit. Eine probiere ich gleich. Super lecker! Es ist eine Geschmacksexplosion!
Da es zum Frühstück keinen Çay oder Kaffee gab, trinke ich auf der Straße erstmal einen Çay. Ohne Zucker ist der indische Gewürzen mit Milch am Besten. Super gut!
Dann komme ich bei einem Friseur vorbei. Der Friseur ist sehr jung. Ich bin der einzige Kunde. Ich lasse mir die Haare und den Bart schneiden. Der junge Mann kann kaum Englisch. Aber er macht seine Arbeit sehr professionell. Mit Trinkgeld bezahle ich 300 Rupies (3,41€)
Dann fahre ich mit einer der vielen Fahrradritschkas etwa 3 km zu dem Massagesalon.
Es ist toll, mit Fahrrad durch die Stadt gefahren zu werden. Etwa um 12:30 Uhr lässt der Fahrer mich raus. Die Fahrt kostet nur 100 Rupies. Ich gebe Trinkgeld. Die Google Adresse stimmt nicht genau. Es dauert eine Weile, bis ich den Salon finde.
Ich buche eine Ganzkörpermassage für 1000 Rupies (11,36€) Es ist aber nicht so gut wie erwartet.
Anschließend gehe ich noch durch diesen Stadtteil von Amritsar. Trinke frisch gepressten Saft. Und frage in verschiedenen Shops nach einer indischen Flagge für mein Fahrrad. Es gibt aber nur Papierflaggen. 1 Geschäft hat eine große Flagge, die aber zu groß fürs Fahrrad ist.
Außerdem versuche ich eine Laptop Festplatte für meine Fotos zu bekommen. Aber auch so etwas finde ich nicht.
Später komme ich an einer Pizzeria vorbei. Ich bestelle mir eine große italienische Pizza. Sie ist super lecker. Insgesamt bezahle ich 400 Rupies (4,54€) Ich schaffe nicht alles. Und lasse mir den Rest einpacken.
Mittlerweile ist es 16:45 Uhr.
Ich fahre mit Mopedritschka zurück zum Hostel.
Der Fahrer findet die Adresse zunächst nicht. Und verfährt sich.
Im Feierabend Verkehrsgewusel dauert die kurze Fahrt recht lange. Ich bezahle 300 Rupies.
Ab 17:45 Uhr bin ich wieder im Backpackers Hostel. Ich gehe dann noch einen frisch gepressten Saft trinken. Und zum Geldautomaten. Aber der ist gerade außer Betrieb.
Den Rest des Tages verbringe ich in meinem Zimmer.
Chatte mit Freunden und bin bei Facebook. Und ich telefoniere mit meiner Besten Freundin Vanessa.
Später vervollständige ich den Tagebucheintrag von gestern. Und lade den Kurzbericht hoch. Abends chatte und telefoniere ich noch lange.
Bis ich dann schlafe, ist es 3 Uhr morgens. Meine Zitrone ist heute nicht erforderlich.
Ich bin erstaunt, wie günstig das Leben für mich hier in Indien ist. Ich zahle allerdings bei jedem Geldabheben 2 stellige Gebühren. Das macht es dann in der Realität doch wieder etwas teurer.
Aber mittlerweile ist es mir egal. Für meine Verhältnisse habe ich zur Zeit ein „luxuriöses Leben“ Und komme mit meinem Geld sehr gut aus. Nur das zählt für mich. Alles andere interessiert mich nicht mehr.
Thursday, 19 January (Day 6 in India)
I wake up at 8.
I shave very thoroughly. Then I take a shower.
At 10 I go to town. I want to go to a hairdresser today. And to a massage parlour.
First I go to a "bakery" I order a traditional Indian breakfast. I am surprised by the two big dough balls filled with air on my plate. They are accompanied by a lentil dish. It is very tasty! And there is more. It's a good start to the day! This great breakfast costs only 80 rupees! (0,91€) On my way out, I discover sweet pastries. I take several creations with me. I try one right away. Super delicious! It's a taste explosion!
Since there was no Çay or coffee for breakfast, I first drink a Çay on the street. Without sugar, the Indian spice with milk is the best. Super good!
Then I drop by a hairdresser. The hairdresser is very young. I am the only customer. I get my hair and beard cut. The young man can hardly speak English. But he does his work very professionally. With a tip I pay 300 rupees (3,41€).
Then I ride on one of the many bicycle rickshaws about 3 km to the massage parlour.
It is great to be driven around town by bicycle. At about 12:30 the driver lets me out. The ride costs only 100 rupees. I give a tip. The Google address is not exactly right. It takes a while until I find the salon.
I book a full body massage for 1000 Rupees (11,36€) But it is not as good as expected.
Afterwards I walk through this part of Amritsar. Drink freshly squeezed juice. And ask in various shops for an Indian flag for my bicycle. But there are only paper flags. 1 shop has a big flag, but it is too big for the bike.
I also try to get a laptop hard drive for my photos. But I don't find anything like that either.
Later I pass a pizzeria. I order a large Italian pizza. It is super tasty. I pay a total of 400 rupees (4,54€). I don't manage to eat it all. So I have the rest wrapped up.
By now it is 16:45.
I take Mopedrichka back to the hostel.
The driver doesn't find the address at first. And gets lost.
In the rush of traffic after work, the short ride takes quite a long time. I pay 300 rupees.
From 17:45h I am back at the Backpackers Hostel. I then go for a freshly squeezed juice. And to the ATM. But it is out of order at the moment.
I spend the rest of the day in my room.
I chat with friends and am on Facebook. And I talk to my best friend Vanessa on the phone.
Later I complete the diary entry from yesterday. And upload the short report. In the evening I chat and talk on the phone for a long time.
By the time I sleep, it's 3am. My lemon is not needed today.
I am amazed at how cheap life is for me here in India. However, I pay 2-digit fees every time I withdraw money. That makes it a bit more expensive again in reality.
But in the meantime I don't care. By my standards, I have a "luxurious life" at the moment and manage very well with my money. That's all that counts for me. Everything else no longer interests me.
