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Im Hostel. Fethiye

<Das war der Donnerstag 

Freitag, 04. März 

Um etwa 6:20 Uhr werde ich kurz wach. Weil der Wecker von Tarish klingelt. Er betet das Morgengebet und schläft dann auch weiter.

Um etwa 8:30 Uhr wache ich auf, weil die anderen aufstehen.  Ich dusche erstmal. Und rasiere mich gründlich. Das warme Wasser tut gut.

Dann frühstücke ich Müsli. Dazu trinke ich Kaffee. Anschließend wasche ich mein Geschirr ab. Vormittags reisen fast alle ab. Auch von Tarish, Shin und Milly verabschiede ich mich.

Außerdem bekomme ich eine SMS, dass meine Turk Telekom Simkarte heute abläuft. Als muss ich heute noch in die Stadt. Und Guthaben aufladen.

Ab etwa 11 setzt hier mich mit dem Tablet in die Sitzecke. Ich kümmere mich um mein Visum. Und rufe zunächst beim deutschen Konsulat in Antalya an. Aber dort gibt es keine Visastelle. Dann rufe ich bei der deutschen Botschaft in Ankara an. Dort werden telefonisch keine Auskünfte erteilt. Ich schreibe eine Email an die Visastelle. Und bekomme kurz darauf die Antwort per Mail. Sie können mir keine Auskunft erteilen. Ich soll mich an die Ausländerbehörde in Fethiye wenden. Es dauert lange bis ich im Netz die Telefonnummer finde. Ich rufe dort an. Aber mittlerweile ist es 5 nach 12. Und es ist bereits geschlossen. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als Montag nochmal da anzurufen.

Ab etwa 12:30 Uhr schreibe ich Tagebuch. Zwischendurch schreibe ich mit Lidia. Sie kommt morgen um 10:30 Uhr hier ins Hostel. Wir frühstücken.  Und fahren dann los.

Um 15:15 Uhr ist mein Tagebuch wieder auf dem neuesten Stand. 

Um 16 Uhr fahre ich mit Fahrrad trotz leichtem Nieselregen 5 km ins Zentrum von Fethiye. Fethiye ist ein Urlaubsort. Mir fällt auf, dass hier auf der Straße mehr Menschen eine Maske tragen. Auch Kinder. In den kleinen Orten, wo ich in der letzten Zeit war, hatte kaum einer eine Maske auf. Das erinnert mich wieder mal daran, wie krank und verlogen unsere schöne moderne Welt ist.

Ich fahre direkt zu einem Turk Telekom Service. Das Aufladen von meiner Simkarte klappt heute problemlos. Die Angestellten tragen Maske. Aber keiner der Kunden. Anschließend kaufe ich in einem Obst- und Gemüsegeschäft Gemüse fürs Essen heute Abend. Und 10 Eier fürs Frühstück. Es gibt hier nur lose Eier. Die in einem Plastikbeutel im Rucksack zu transportieren ist mir zu heikel. Ich bitte den Verkäufer, die in einen Karton zu packen. Die Verständigung klappt auf deutsch. Gemeinsam basteln wir aus einer großen Eierpappe einen Eierkarton.

Anschließend esse ich in einem Café eine Kleinigkeit. Da mir die ganzen super tollen Torten und  Backwaten zu süß sind, esse ich Mini Pizza und nicht so süße Backwaren.  Dazu trinke ich Milchkaffee.

Dann gehe ich zu einem Supermarktähnlichen Geschäft. Der Junge Verkäufer ist ohne Maske und cool drauf. Ich kaufe Cornflakes auf Vorrat. (Haferflocken oder Müsli gibt es hier nicht) Außerdem Milch, Nudeln, Tomatensauce und Käse. Imprägnier Spray gibt es nicht.

Ich fahre zurück. Um etwa 18:15 Uhr bin ich wieder im Hostel. Heute Abend wollen wir zusammen Nudeln machen.

Ab 18:45 Uhr arbeite ich an meinem Blog. Ich kopiere meine letzten Tagebucheinträge und mache die englischen Übersetzungen. 

Gegen 21 Uhr schreibt mein Freund Agit mir, dass er jetzt in Marburg (Deutschland) ist. Er studiert dort. Es freut mich sehr, dass es auch andere Menschen schaffen ihren Traum zu verwirklichen!

Um etwa 21:30 Uhr stehen die Texte für meinen Blog. 

Dann machen Shahira aus Südkorea und ich das Abendessen für uns. Sie schneidet das Gemüse. Und macht daraus mit Tomatensauce und Gewürzen ein tolles Pfannengericht. Ich kümmere mich um die Nudeln. Anschließend mischen wir es in der Pfanne. Darüber gibt es geriebenen Käse. Einen Teil vom Gemüse und Käse lassen wir fürs Frühstück. Heute sind wir nur zu viert. Später reisen noch Gäste an. Wir laden Sie zum Essen ein. Die beiden waschen dann das Geschirr ab.

Ab 22:30 Uhr sichere ich die letzten Fotos auf der externen Festplatte  Und lade sie hoch. Es sind sehr viele Fotos. Zwischendurch rolle ich meine Wäsche zusammen. Und putze Zähne. Etwa um 0:30 Uhr gehe ich mit Tablet ins Bett. Um 1:40 Uhr ist mein Blog wieder aktuell.  Ich aktualisiere kurz mein Tagebuch. Und schlafe ab 1:50 Uhr. Meine Zitrone lasse ich heute ausfallen.


Ich bin heute etwa 10 km gefahren.

So geht es morgen weiter>

In the hostel. Fethiye

<This was Thursday 

Friday, 04 March 

At about 6:20 I wake up briefly. Because Tarish's alarm clock rings. He prays the morning prayer and then goes back to sleep too.

At about 8:30 I wake up because the others are getting up.  I take a shower. And shave thoroughly. The warm water does me good.

Then I have some muesli for breakfast. I drink coffee with it. Then I wash my dishes. Almost everyone leaves in the morning. I also say goodbye to Tarish, Shin and Milly.

I also get a text message that my Turk Telekom sim card expires today. So I have to go to town today. And top up the credit.

From about 11, I sit down in the corner with my tablet. I take care of my visa. First I call the German consulate in Antalya. But there is no visa office there. Then I call the German embassy in Ankara. No information is given there by telephone. I write an email to the visa office. And shortly afterwards I get an answer by email. They cannot give me any information. I should contact the foreigners authority in Fethiye. It takes me a long time to find the telephone number on the Internet. I call them. But in the meantime it is 5 past 12 and it is already closed. I have no choice but to call again on Monday.

From about 12:30 I write my diary. In between I write with Lidia. She is coming here to the hostel tomorrow at 10:30. We have breakfast.  And then we leave.

At 15:15 my diary is up to date again. 

At 16h I cycle 5 km to the centre of Fethiye, despite a light drizzle. Fethiye is a holiday resort. I notice that more people wear masks on the streets here. Children too. In the small towns where I have been recently, hardly anyone had a mask on. This reminds me once again how sick and mendacious our beautiful modern world is.

I drive straight to a Turk Telekom service. The recharging of my SIM card went smoothly today. The employees wear masks. But none of the customers. Then I go to a fruit and vegetable shop to buy vegetables for dinner tonight. And 10 eggs for breakfast. There are only loose eggs here. Carrying them in a plastic bag in my backpack is too tricky for me. I ask the shop assistant to pack them in a carton. We communicate in German. Together we make an egg carton out of a large egg carton.

Afterwards I have a snack in a café. Since all the great cakes and baked goods are too sweet for me, I eat mini pizzas and not so sweet baked goods.  I drink a latte with it.

Then I go to a supermarket-like shop. The young salesman is without a mask and cool. I buy cornflakes in stock. (There is no oatmeal or muesli here) Also milk, noodles, tomato sauce and cheese. There is no waterproofing spray.

I drive back. At about 18:15 I am back at the hostel. Tonight we want to make noodles together.

From 18:45 I work on my blog. I copy my last diary entries and do the English translations. 

Around 9pm, my friend Agit writes me that he is now in Marburg (Germany). He is studying there. I am very happy that other people manage to realise their dream!

At around 9:30 pm, the texts for my blog are ready. 

Then Shahira from South Korea and I make dinner for us. She cuts the vegetables. And makes a great stir-fry with tomato sauce and spices. I take care of the noodles. Then we mix it in the pan. Then we put grated cheese on top. We leave some of the vegetables and cheese for breakfast. Today there are only four of us. Guests will arrive later. We invite them for dinner. Then they wash the dishes.

From 22:30 I save the last photos on the external hard drive and upload them. There are a lot of photos. In between I roll up my laundry. And brush my teeth. At about 0:30 I go to bed with tablet. At 1:40 am my blog is up to date again.  I briefly update my diary. And sleep from 1:50 am. I skip my lemon today.


I rode about 10 km today.

This is how it will continue tomorrow>

Fethiye

Anmerkung:

Ich habe heute nicht so viele Fotos gemacht.

Meine Kamera war im Hostel am Ladegerät. 

Und mit Handy war es mir im Regen zu umständlich. 

Im Hostel