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Kurşunlu

<Das war der Donnerstag 

Freitag, 26. November

Warm angezogen und eingekuschelt in den Schlafsack schlafe ich sehr gut.

Um 6 klingelt der Wecker. Ich schreibe wieder als erstes Tagebuch. Um 6:25 Uhr höre ich aus der Ferne den Gebetsaufruf. Der Tagebucheintrag von gestern ist sehr umfangreich. Um 9:40 Uhr ist mein Tagebuch auf dem neuesten Stand. Ich wasche mich und packe meine Sachen im Zelt zusammen. Als ich aus dem Zelt gucke, sehe ich, dass ich zwischen Haufen aus Steinen und Sand bin. Ich setze mich auf einen Stein. Und frühstücke Haferflocken mit Cornflakes und Äpfeln. Zuletzt baue ich das Zelt ab. Gegen 14 Uhr bin ich startklar. Ich schiebe das Rad auf den Weg. Und an den Olivenbäumen vorbei zurück zur Bundesstraße.

Um 14:30 Uhr bin ich wieder auf meiner ursprünglichen Komoot Route.

Etwa um 15 Uhr erreiche ich den Ort Kurşunlu. Der zur Provinz Bursa gehört. Diese langgezogene Siedlung ist direkt an der Küste vom Marmarameer. Eigentlich möchte ich mich an einen der vielen Tische mit Blick aufs Meer setzen.  Und etwas essen. Aber hier sind sehr viele freilaufende Hunde. Die „belagern" mich sofort. Es ist nicht möglich essen auf den Tisch zu stellen. Ein sehr großer Hund klettert sogar auf den Tisch. Also schiebe ich das Rad erstmal ein Stück weiter an der Küste entlang.

Gegen 16 Uhr komme ich an einem Restaurant vorbei. Spontan halte ich an. Ich bin zunächst hat der einzige Gast. Die Inhaberin Nalan, hat lange in Deutschland gelebt. Und spricht sehr gut deutsch. Also können wir uns auf deutsch unterhalten. Nalan macht mir ein großes türkisches Fladenbrot (Pide) Wir unterhalten uns gut. Sie betreibt dieses Restaurant gemeinsam mit ihrem Mann Necati. Dann fängt es an zu regnen. Im Regen möchte ich nicht weiter fahren. Wir überlegen,  wo ich übernachten kann. Das Hotel im Ort ist voll belegt. Dann bieten Nalan und Necati einen Schlafplatz im Lagerraum vom Restaurant an. Das ist gut! So kann ich ganz entspannt hier bleiben. Und an meinem Blog arbeiten. Es regnet den ganzen Abend. Ich bin froh, hier im warmen und trockenen zu sitzen. Und nutze das WLAN vom Restaurant um die letzten beiden Tagesberichte und Fotos hochzuladen. Dabei werde ich mit gutem Essen und Çay versorgt. Nalan macht Spaghetti für uns. Um 21:15 Uhr ist mein Blog wieder auf dem neuesten Stand. Wir sitzen dann noch zusammen. Die beiden bieten mir an, dass ich hier im beheizten Restaurant schlafen kann. Weil es im Lagerraum zu kalt ist. Das ist ein super tolles Angebot! Ich schiebe mein Rad ins Restaurant. Nalan bringt mir eine Matratze und eine Decke. Ich bekomme das Schloss. So, dass ich von innen abschließen kann. Etwa um 22:15 Uhr gehen die beiden nach Hause. Ich schließe ab. Und richte mich für die Nacht ein. Trinke noch meine Zitrone. Ab etwa 23:30 Uhr schlafe ich.


Ich bin heute etwa 10 km gefahren. 

So geht es morgen weiter>

<This was Thursday 

Friday, 26 November

Warmly dressed and snuggled into the sleeping bag, I sleep very well.

At 6 the alarm clock rings. I write my diary first thing again. At 6:25 I hear the call to prayer from a distance. Yesterday's diary entry is very extensive. At 9:40 am my diary is up to date. I wash and pack my things in the tent. When I look out of the tent, I see that I am among piles of stones and sand. I sit down on a stone. And have breakfast of oatmeal with cornflakes and apples. Finally I take down the tent. Around 2 pm I'm ready to go. I push the bike onto the path. And past the olive trees back to the main road.

At 2:30 pm I am back on my original Komoot route.

At around 3 pm I reach the town of Kurşunlu. It belongs to the province of Bursa. This long settlement is directly on the coast of the Sea of Marmara. Actually, I want to sit down at one of the many tables with a view of the sea.  And eat something. But there are a lot of free-roaming dogs here. They "besiege" me immediately. It is not possible to put food on the table. One very large dog even climbs onto the table. So I push the bike along the coast for a while.

Around 4 pm I pass a restaurant. I spontaneously stop. At first I am the only guest. The owner, Nalan, has lived in Germany for a long time. And speaks very good German. So we can talk in German. Nalan makes me a large Turkish flatbread (pide) and we have a good chat. She runs this restaurant together with her husband Necati. Then it starts to rain. I don't want to drive on in the rain. We think about where I can spend the night. The hotel in town is full. Then Nalan and Necati offer a place to sleep in the storage room of the restaurant. That's good! I can stay here and relax. And work on my blog. It rains all evening. I am glad to be sitting here in the warm and dry. And I use the restaurant's WLAN to upload the last two daily reports and photos. In the process, I am provided with good food and Çay. Nalan makes spaghetti for us. At 9:15 pm my blog is up to date again. We then sit together for a while. They offer me to sleep here in the heated restaurant. Because it's too cold in the storage room. That's a super great offer! I push my bike into the restaurant. Nalan brings me a mattress and a blanket. I get the lock. So that I can lock it from the inside. At about 10:15 pm, the two of them go home. I lock up. And settle in for the night. Drink my lemon. From about 11:30 pm I sleep.


I have cycled about 10 km today. 

This is how it will continue tomorrow>

Mein Zeltplatz

Auf der Straße

Kurşunlu & Marmarameer

Im Restaurant