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Hitze. Kavadarci. Negotino

<Das war der Montag

Dienstag, 27. Juli

Etwa um 6:40  Uhr wache ich auf. Ich wasche mich, packe die Sachen zusammen und baue das Zelt ab. Um 9:30 Uhr bin ich startklar. Ich schiebe das Rad über den staubigen Feldweg zurück auf die Straße. 

Auch heute wird es wieder sehr heiß. Schon nach wenigen Metern werde ich von einem Mann angesprochen. Er schenkt mir eine Flasche Wasser. Später sehe ich, dass es eine original verschlossene Flasche Mineralwasser ist. Die hebe ich mir auf. Für Zeiten, wenn ich mal wieder kein Trinkwasser habe.

Um 10:45 Uhr erreiche ich die kleine Stadt Kavadarci. Hier kaufe ich einige Lebensmittel und gutes Klebeband. Mir fällt auf, dass die Auswahl in den Geschäften hier größer ist als in Albanien. Es gibt alles. Und man kann überall mit Karte zahlen. Auch Geldautomaten findet man hier viel öfter. Nordmazedonien hat in vielen Bereichen EU Standard. Gegen 12:40 Uhr setze ich mich in einer Bushaltestelle in den Schatten. Und arbeite an meinem Blog. Ich schreibe den Tagesbericht von Sonntag. Auch heute mache ich eine sehr lange Pause. Und warte so die größte Hitze ab. Um 16:10 Uhr fahre ich weiter. Ich verlasse Kavadarci.

Um 17:15 Uhr erreiche ich den kleinen Ort Marena. Hier ist ein Trinkwasserstelle. Ich mache eine erneute Pause. Fülle meine Wasservorräte auf und wasche mich mit dem kalten klaren Wasser. Dann setzte ich mich auf eine Bank und esse Müsli. Gegen 18 Uhr fahre ich weiter. Ich erreiche die kleine Stadt Negotino. Eigentlich könnte ich mal eine Dusche gebrauchen. Ich google, ob es hier in der Nähe einen Campingplatz gibt. Und tatsächlich….Google zeigt mir einen an. In knapp 2 km Entfernung.  Ich fahre dorthin. An der Adresse ist allerdings nur ein Hotel. Ein Angestellter erklärt mir in gutem Englisch, dass hier nur Zimmer vermietet werden. Allerdings kann ich auf der anderen Straßenseite hinter dem Sportplatz zelten.

Ich schiebe das Rad in die angegebene Richtung. Auf dem Sportplatz ist reserviert Betrieb. Ein Mann spricht mich an. Er sagt ebenfalls,  dass ich auf dem Rasen nebenan zelten kann. Als ich dort ankomme, sehe ich ein Auto auf der Rasenfläche. Ein Man und eine Frau lagern hier. Sie winken mich gleich heran. Wir unterhalten uns kurz. Der Mann kann etwas englisch. Ich sage, dass ich hier zelten möchte. Dann schiebe ich mein Rad an den Rand. Und baue das Zelt unter einem Baum auf. Passend zum neuen Motto meiner Reise sammle ich erstmal den Müll auf, der auch hier herumliegt. Vor der Sporthalle gegenüber stehen große Mülltonnen. Dort kann ich das gleich entsorgen. Für heute beschränke ich mich nur auf den Umkreis von meinem Zelt. Morgen werde ich noch mehr aufsammeln.

Dann setze ich mich vor das Zelt und klebe mein Solarpanel nochmal nach.

Ab etwa 21 Uhr liege ich im Zelt. 


Ich bin heute 20 km gefahren. 

So geht es morgen weiter>

Heat. Kavadarci. Negotino

<This was Monday

Tuesday, 27 July

At about 6:40 I wake up. I wash up, pack up and take down the tent. At 9:30 I am ready to go. I push the bike over the dusty dirt track back onto the road. 

It's going to be very hot again today. After only a few metres I am approached by a man. He gives me a bottle of water. Later I see that it is an original sealed bottle of mineral water. I keep it for myself. For times when I have no drinking water.

At 10:45 I reach the small town of Kavadarci. Here I buy some groceries and good tape. I notice that the selection in the shops here is bigger than in Albania. There is everything. And you can pay by card everywhere. You also find cash machines much more often here. Northern Macedonia has EU standards in many areas. Around 12:40 pm I sit down in the shade at a bus stop. And work on my blog. I write the daily report from Sunday. Today I also take a very long break. And so wait out the greatest heat. At 16:10 I continue my journey. I leave Kavadarci.

At 17:15 I reach the small village of Marena. There is a drinking water point here. I take another break. Fill up my water supply and wash myself with the cold clear water. Then I sit down on a bench and eat muesli. Around 6 pm I continue my journey. I reach the small town of Negotino. Actually, I could do with a shower. I google to see if there is a campsite nearby. And indeed....Google shows me one. Just under 2 km away.  I drive there. But there is only a hotel at the address. An employee explains to me in good English that they only rent rooms here. However, I can camp on the other side of the road behind the sports field.

I push the bike in the indicated direction. The sports field is busy. A man approaches me. He also says that I can camp on the grass next door. When I get there, I see a car on the lawn. A man and a woman are camped here. They wave me over right away. We talk briefly. The man knows some English. I say that I want to camp here. Then I push my bike to the edge. And pitch the tent under a tree. In keeping with the new motto of my trip, I first collect the rubbish that is also lying around here. There are large rubbish bins in front of the sports hall opposite. I can dispose of it there. For today, I limit myself to the area around my tent. Tomorrow I will pick up more.

Then I sit down in front of the tent and re-tape my solar panel.

From about 9 pm I lie in the tent. 


I have cycled 20 km today.

This is how it will continiue tomorrow>

Mein Zeltplatz

Auf der Straße

Auf dem Zeltplatz