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Auf dem Campingplatz Kamp Šimuni

<Das war der Mittwoch

Donnerstag, 18. März

Nachts ist es sehr windig. Ich stabilisiere das Zelt noch mit zusätzlichen Steinen.

Um 6:20 Uhr wache ich auf. Ich schreibe noch schnell den Tagebucheintrag von gestern fertig. Um etwa 7:15 Uhr packe ich das Tablet weg. Und starte in den Tag. Ich wasche mich mit Wasser aus dem Kanister. Dann packe ich meine Sachen zusammen. Das Zelt abbauen und Fahrrad beladen ist heute sehr schwierig. Es ist sehr windig! Aber ich schaffe es, alles gut und sicher auf dem Fahrrad zu Befestigungen. Um 9:30 Uhr verlasse ich meinen Zeltplatz am Strand. Ich schiebe das Rad am Strand entlang. Und dann bergauf zur Hauptstraße. Es geht sehr steil bergauf! Das ist die bisher stellte Steigung auf dieser Tour. Als ich oben bin, habe ich eine grandiose Aussicht auf den Strand und das Meer. Esse erstmal die letzten beiden Würste zur Stärkung. Auf der Hauptstraße kann ich wieder fahren. Etwa um 11 erreiche ich die kleinen Ort Kolan. Hier ist ein kleines Lebensmittelgeschäft. Dort kaufe ich Getränke und Lebensmittel. Kurz darauf werde ich mal wieder von der Polizei angehalten. Die Polizistin will wissen, wo ich herkomme. Ich sage ihr auf englisch das ich aus Deutschland komme. Sie kann gar nicht glauben,  dass ich mit Fahrrad hierher gefahren bin. Und fragt mich, ob meine Reise was mit Gott zu tun hat. Ich sage ja, so ungefähr. Das ich auf einer Friedensreise bin. Auf die Kontrolle meiner Papiere verzichtet sie.

Etwas außerhalb von Kolan setze  ich mich am Straßenrand auf meinen Rucksack. Und esse Mittag. Joghurt und Obst. Etwa um 13 Uhr komme ich an einem großen Campingplatz vorbei. Spontan halte ich an. Ein Stellplatz für eine Nacht im Kamp Šimuni kostet nur 13,50€. Da brauche ich nicht lange überlegen. Ich bleibe hier. Das Gelände ist sehr weitläufig. Und direkt am Meer. Ich suche mir einen schönen Platz am Strand aus. Und in der Nähe der Sanitäranlagen. Nachdem ich den Platz an der Rezeption angegeben habe, bekomme ich einen mobilen WLAN Router. Und ich kann meine Wäsche waschen. Alles im Preis inklusive. Als erstes gebe ich die Wäsche in der Wäscherei ab. Dann setze ich mich auf eine Liege am Strand. Und lade den Bericht und die Fotos von Montag hoch. Es sind sehr viele Fotos. Ich lade sie in Bildergalerien hoch. Ein junger Mann kommt vorbei. Und spricht mich auf deutsch an. Jonathan ist mit seiner Familie mit dem Wohnwagen hier. Und wohnt in Dresden! Es ist toll mal wieder mit jemandem ganz normal auf deutsch zu reden. Das hochladen der vielen Fotos dauert sehr lange. Mittlerweile ist es nach 17 Uhr. Und es wird merklich kühler. Als ich den Bericht hochgeladen habe, stelle ich das erstmal ein. Und baue das Zelt Auf.

Mein Freund Tino hat mir geschrieben und ruft mich an. Er gibt mir den Tipp, dass ich mal die APN Einstellungen an meinem Handy überprüfen und anpassen sollte. Dann müsste mein Internet wieder funktionieren. Aber erst baue ich das Zelt auf und richte mich darin ein.

Dann überprüfe und ändere ich die Handy Einstellungen mit der Anleitung die Tino mir geschickt hat. Und mein mobiles Internet geht wieder. Das ist sehr gut.

Ich will dann den nächsten Tagesbericht hochladen, als Jonathan vorbei kommt. Wir setzen uns vor mein Zelt. Trinken Eistee und unterhalten uns. Ich erzähle ihm von meiner Reise.

Später schreibe ich noch den Tagebucheintrag von heute.

Um 23:15 Uhr schlafe ich.


Ich bin heute knapp 10 km gefahren.

So geht es morgen weiter >


At the Kamp Šimuni campsite

<This was Wednesday

Thursday, 18 March

It is very windy at night. I stabilise the tent with additional stones.

At 6:20 I wake up. I quickly finish writing yesterday's diary entry. At about 7:15 I put the tablet away. And start the day. I wash myself with water from the canister. Then I pack up my things. Taking down the tent and loading the bike is very difficult today. It is very windy! But I manage to fasten everything well and safely on the bike. At 9:30 I leave my campsite on the beach. I push the bike along the beach. And then uphill to the main road. It is very steep uphill! This is the steepest climb on this tour so far. When I reach the top, I have a magnificent view of the beach and the sea. I eat the last two sausages for refreshment. I can ride again on the main road. Around 11am I reach the small village of Kolan. There is a small grocery shop. There I buy drinks and food. Shortly afterwards I am once again stopped by the police. The policewoman wants to know where I come from. I tell her in English that I come from Germany. She can't believe that I came here on a bicycle. And asks me if my journey has something to do with God. I say yes, something like that. That I am on a peace journey. She does not check my papers.

A little outside Kolan I sit down on the side of the road on my backpack. And eat lunch. Yoghurt and fruit. Around 1 pm I pass a large camping site. Spontaneously I stop. A pitch for one night at Kamp Šimuni costs only 13.50€. I don't have to think long. I stay here. The area is very spacious. And right by the sea. I choose a nice spot on the beach. And near the sanitary facilities. After I have indicated the place at the reception, I get a mobile WLAN router. And I can do my laundry. Everything is included in the price. First I drop off the laundry at the laundry. Then I sit down on a sun lounger on the beach. And upload the report and the photos from Monday. There are a lot of photos. I upload them into picture galleries. A young man comes by. He speaks to me in German. Jonathan is here with his family in the caravan. And he lives in Dresden! It's great to talk to someone normally in German again. It takes a long time to upload the many photos. In the meantime it is after 5 pm. And it's getting noticeably cooler. When I have uploaded the report, I put it away for the time being. And put up the tent.

My friend Tino has written to me and calls me. He gives me the tip that I should check and adjust the APN settings on my mobile phone. Then my internet should work again. But first I put up the tent and settle in.


Then I check and change the mobile phone settings with the instructions Tino sent me. And my mobile internet works again. That's very good.

I'm about to upload the next daily report when Jonathan comes over. We sit down in front of my tent. We drink iced tea and talk. I tell him about my trip.

Later I write today's diary entry.

At 23:15 I am asleep.


I have cycled just under 10 km today.

This is how it will continue tomorrow >





Am Strand

Kolan

Insel Pag

Auf dem Campingplatz