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Planung für die Weiterfahrt

<Das war die letzten Tage   

Freitag, 15. Januar  - Montag, 18. Januar

Es ist wieder kälter in Ogulin. Auch tagsüber werden es nicht mehr als 0 Grad. Also bleibt der restliche Schnee liegen. 

Ich verbringe viel Zeit in meinem Apartment. Reinige und sichte Teile meiner Ausrüstung. Telefoniere mit Freunden in Deutschland. Und lade sehr viele Fotos von meinen früheren Reisen in Fotogalerien hoch. Dabei stelle ich fest, dass ich zuhause vergessen habe, den umfangreichen Foto Ordner meiner Deutschlandtour 2019 zu kopieren. Also fehlen mir jetzt die Fotos. Aber da hilft Facebook mir. Ich hatte ja während meiner Tour immer die besten Bilder bei Facebook hochgeladen. Die nutze ich jetzt für die Fotogalerien.

Außerdem mache ich mir Gedanken über meine Weiterfahrt. Im Augenblick ist es zwar noch nicht möglich, da wir die Gespannschaft Karlovac ja nicht verlassen dürfen. Aber ich bin zuversichtlich, dass es bald wieder möglich ist. Auch ohne Impfung. Ich beobachte überwiegend auf alternativen Seiten die Meldungen zur weltweiten Corona Lage. Und bekomme mit, dass sich immer mehr Menschen widersetzen. Und es kommen immer mehr Details über Todesfälle nach der Impfung in die Öffentlichkeit.

Im Augenblick ist ja noch Winter. Ich bleibe auf alle Fälle noch bis Ende Februar hier. Dann entscheide ich abhängig vom Wetter und der Corona Lage wie es weiter geht.

Ich überlege, ob ich einen kleinen Umweg fahre, und noch einen Abstecher nach Rijeka mache. Und plane meine Route an der Küste entlang. Kurz überlege ich, ob ich in der nächsten Zeit mal mit der Bahn nach Belgrad fahre. Das sind etwa 450 km von hier. Aber ich verwerfe die Idee schnell wieder. Eine Bahnfahrt von Ogulin nach Belgrad dauert etwa 10 Stunden. Und es herrscht Maskenpflicht im Zug. Also hat es sich für mich erledigt.

Ansonsten ist es für mich hier in Kroatien im Vergleich zu Deutschland sehr entspannt. Die Maskenpflicht in den Geschäften umgehe ich. Indem ich zur Zeit in kein Geschäft gehe. Meine Freunde versorgen mich mit allem was ich brauche. Und ich helfe ihnen, wo es möglich ist.

Das die Cafés geschlossen sind, stört mich zur Zeit auch nicht.

Ich fühle mich hier in Ogulin sehr wohl. Und freue mich auf das was mich dieses Jahr erwartet.

So geht es morgen weiter >