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Abschied von der Gänsewiese - Unterkunft In Weyer

<Das war der Samstag 

Sonntag, 27. September 

Um 7 klingelt der Wecker. Ich wasche mich. Dann fange ich an, meine Sachen zusammen zu packen. Frau Auer hat mir wieder Frühstück und Kaffee gemacht. Heute bekomme ich Linseneintopf. Es ist sehr lecker. Nach dem Essen packe ich den Rest zusammen. Ich belade das Fahrrad und baue das Zelt ab. Dabei unterhalten wir uns. Dann mache ich noch Fotos von den Hühnern und den Küken. Frau Auer schenkt mir zum Abschied unter anderem eine Gänsefeder. Und dann noch eine Hühnerfeder. Außerdem füllt sie meinen Wasserkanister auf. Es war trotz Regen und der Distanz wegen dem Virus eine wundervolle Zeit bei Frau Auer auf der Gänsewiese. Um 11:30 Uhr verabschieden wir uns. Ich bin richtig traurig, diesen wunderbaren Platz zu verlassen.

Ich verlasse die Gänsewiese und fahre weiter. Ich fahre nach Trattenbach und dann direkt am Ortseingang über die Enns. Dort steht der Welrekord Taschenfeitel von 1985. Ich folge dem Enns-Radweg. Ich fahre durch eine wunderschöne Landschaft. Später komme ich an einer Kapelle auf einer Anhöhe vorbei. Sie erinnert an das Sprengunglück beim Eisenbahnbau vom 25. April 1869. In Reichraming mache ich eine Pause in einem Gasthof. Im Biergarten trinke ich einen Eiscafe. Ich komme mit den Männern am Nebentisch ins Gespräch. Ich erzähle von meiner Reise nach Hiroshima. Einer ist der Bürgermeister von Reichraming. Er gibt mir ein alkoholfreies Bier aus. Ein anderer, Wolfgang bietet mir an, dass ich bei ihm übernachten kann, wenn ich durch Weyer komme. Weyer liegt direkt auf meiner Route. Es sind noch knapp 20 km. Wolfgang gibt mir seine Visitenkarte. Ich soll ihn anrufen,  wenn ich in Weyer bin. Etwa um 17 Uhr fahre ich weiter. Um 18 Uhr erreiche ich Großraming. Wolfgang fährt mit seinem Firmenwagen an mir vorbei. Er hält an. Es sind noch knapp 10 km bis Weyer. Er bietet mir an mich mitzunehmen.  Gemeinsam laden wir mein Fahrrad in den Transporter. Dann fahren wir nach Weyer. Er wohnt alleine in einer großen Wohnung. Das Fahrrad stellen wir in den Vorraum. Wolfgang bietet mir ein eigenes Zimmer an. Hier richte ich mich für die Nacht ein. Wolfgang holt Pizza. Beim essen unterhalten wir uns. Heute Nacht soll es regnen. Wolfgang ist morgen ab 7 Uhr arbeiten. Ich kann so lange hier bleiben bis der Regen aufhört. Darüber bin ich sehr froh. Wir verabschieden uns schonmal. Ich geh dann hoch. Und schreibe den Tagebucheintrag von heute. Anschließend lade ich Fotos hoch. Ich trinke dann noch meine Zitrone. Ab etwa 1 Uhr schlafe ich.


Ich bin heute etwa 25 km gefahren.

So geht es morgen weiter >

Meine heutige  Route
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