Auf dem Highway

<Das war der Sonntag

Montag, 16. Dezember 

Nachts ist es kalt. Die Temperaturen gehen jetzt auf etwa 8 Grad runter.

Aber im Zelt in meinem Schlafsack ist es angenehm.

Ich schlafe sehr gut.

Um 6 klingelt der Wecker.

Ich wasche mich kurz. Das Wasser ist eiskalt. Aber das macht mzr nichts aus.

Heute starte ich sofort mit dem Zusammenpacken von meinen Sachen. Zügig baue ich das Zelt ab. Und belade das Fahrrad.

Um 8:40 Uhr bin ich startklar.

Ich verlasse meinen Zeltplatz, ohne dass mich jemand gesehen hat.

Nach kurzer Zeit bin ich wieder auf dem Highway. Und folge weiter meiner Komoot Route.

Bis nach Amritsar sind es noch etwa 920 km.

Etwa um 9:30 Uhr mache ich an einer Raststätte Frühstückspause. Ich esse sehr leckere gegrillte Sandwiches mich Gemüse.

Dann folge ich den ganzen Tag dem Highway.

Die Strecke ist überwiegend eben mit nur wenigen leichten Steigungen. Teilweise geht es bergab. 

Ich komme gut voran. Nur die Bremsen werden immer schlechter.

Etwa um 17 Uhr lotzt das Navi mich vom Highway runter. Auf eine Nebenstrecke.

Das passt. Es wird ja auch bald dunkel.

Allerdings finde ich zunächst keine Gaststätte, wo ich Dinner bekomme.

Ich bin jetzt in einer ländlichen Region mit wenig Tourismus.

Hier wird Marmor und Granit abgebaut.

Im dunkeln fahre ich noch recht weit.

Ich komme durch einige kleine Dörfer.

Aber außer Marmor gibt es hier nichts.

Etwa um 19 Uhr erreiche ich den Ort Kelwa. Hier ist ein Imbiss.

Ich esse Thalia. Es ist sehr lecker.

Beim Essen komme ich mit den Männern ins Gespräch.

Ich frage nach einem Hotel (im Dunkeln einen Platz zum wildcampen zu finden ist sehr schwierig)

Hier gibt es kein Hotel. Erst in der nächsten Kleinstadt Amet.

Bis dorthin sind es etwa 20 km.

Ich frage, ob ich hier irgendwo zelten kann.

Einer der Männer ist der Inhaber vom Friseur Salon nebenan.

Er bietet mir an, dass ich mein Zelt vor seinem Geschäft aufbauen kann.

Das ist toll!

Also baue ich das Zelt unter dem Vordach auf. Neben dem Kiosk.

Der Friseur öffnet morgen um 8. Dann kann ich erstmal meine Haare schneiden lassen.

Etwa um 21 Uhr verabschiede ich mich in mein Zelt.

Ab 21:40 Uhr schreibe ich Tagebuch.

Und lade dann den Bericht von gestern hoch. 

Anschließend telefoniere ich noch mit meiner Besten Freundin Vanessa.

Ab etwa Mitternacht schlafe ich.

Ich bin heute 60 km gefahren.

So geht es morgen weiter>

<This was Sunday

Monday, 16 December

It's cold at night. The temperature drops to around 8 degrees.

But it's cosy in my sleeping bag in the tent.

I sleep very well.

The alarm clock rings at 6am.

I have a quick wash. The water is freezing cold. But that doesn't bother me.

Today I start packing up my things straight away. I quickly take down the tent. And load the bike.

I'm ready to go at 8.40am.

I leave my campsite without anyone having seen me.

After a short time, I'm back on the motorway. And continue to follow my Komoot route.

It's still about 920 kilometres to Amritsar.

At around 9.30 a.m. I stop for breakfast at a motorway service area. I eat very tasty grilled sandwiches with vegetables.

Then I follow the motorway all day.

The route is mostly flat with only a few slight inclines. Some parts are downhill. 

I make good progress. Only the brakes get worse and worse.

At around 5 p.m., the sat nav directs me off the motorway. Onto a minor road.

That suits me. It's getting dark soon.

However, at first I can't find a pub where I can get dinner.

I'm now in a rural region with little tourism.

Marble and granite are quarried here.

I cycle quite far in the dark.

I pass through a few small villages.

But there is nothing here except marble.

I reach the village of Kelwa at around 7pm. There's a snack bar here.

I eat thalia. It's very tasty.

Whilst eating, I get into conversation with the men.

I ask for a hotel (it is very difficult to find a place to camp in the dark)

. Only in the next small town of Amet.

It's about 20 kilometres to get there.

I ask if I can camp somewhere here.

One of the men is the owner of the hairdressing salon next door.

He offers me the chance to pitch my tent in front of his shop.

That's great!

So I pitch the tent under the canopy. Next to the kiosk.

The hairdresser opens tomorrow at 8 a.m. I can get my hair cut then.

I say goodbye to my tent at around 9pm.

I start writing my diary at 9.40pm.

And then upload yesterday's report. 

Then I make a phone call to my best friend Vanessa.

I sleep from around midnight.

I cycled 60 kilometres today.

This is how it will continue tomorrow>