<So war der Start von Teil 2 meiner Fahrradreise nach Hiroshima
Dienstag, 10. Dezember
Ich schlafe sehr gut.
Auch heute klingelt der Wecker um 5.
Als erstes schreibe ich den Tagebucheintrag von gestern.
Ab jetzt veröffentliche ich mein Reisetagebuch wieder auf meiner Homepage im Blog.
Etwa um 8 wird mir Kaffee gebracht.
Um 8:30 Uhr steht der Eintrag.
Das Hochladen im Blog verschiebe ich auf später.
Ich “dusche”. Und wasche meine Sandalen. Da es hier keine Dusche gibt, setze ich mich unter den Wasserhahn.
Anschließend frühstücke ich beim Imbiss nebenan Streetfood. Poha mit frischen Zwiebeln und Samosa.
Danach bin ich nochmal in meinem Zimmer. Und lade den Bericht von gestern im Blog hoch.
Um 10:40 Uhr checke ich aus.
Ich will erstmal nach Salumba zur Fahrradwerkstatt fahren.
Als ich dann losfahren will, merke ich, dass der Gepäckträger am Hinterrad schleift. Es dauert lange, bis ich das behoben habe.
Bis ich dann endlich loskomme, ist es 12. Viel später als geplant.
Ich verlasse Aspur.
Ohne Gangschaltung komme ich nur sehr langsam voran. Und immer wieder schleift der Gepäckträger.
Ich mache mehrere Stopps am Straßenrand. Und ziehe die Schrauben nach. Eine Schraube reißt dabei ab.
Wie auch gestern werde ich sehr oft angesprochen. Die Männer helfen mir.
Später mache ich einen längeren Stop bei einer kleinen Werkstatt. Ich lade das Fahrrad hinten ab. Der Mechaniker läd mich erstmal zum Tee ein. Und hilft mir den Gepäckträger höher zu setzen.
Er möchte kein Geld haben!
Jetzt komme ich deutlich besser vorran.
Kurz vor Salumbar werde ich erneut angesprochen. Die beiden jungen Männer laden mich in ihr Haus ein.
Also fahre ich mit Nilesh und Niranjan ein Stück zurück. Bis in das kleine Dorf Kaja-Wara.
Dort werde ich von ihrer Familie herzlich aufgenommen.
Nach einer kurzen Teepause fahren wir zu einem Tempel in der Nähe.
Abends werde ich von der Familie zum traditionellen Rajasthan Dal Bati Dinner eingeladen.
Später sind wir noch in Kaja-Wara unterwegs.
Nilesh und Niranjan stellen mich ihren Freunden vor.
Den Rest des Abends verbringen wir im Haus der Familie.
Ab etwa 22:45 Uhr schlafen wir.
Nilesh und Niranjan teilen ein Zimmer mit mir.
Meine Zitrone lasse ich heute wieder ausfallen.
Ich bin heute etwa 20 km gefahren.
Davon aus allerdings etwa 5 km zurück.
Technical problems and Indian hospitality
<This was the start of part 2 from my bicycle journey
Tuesday, 10 December
I sleep very well.
The alarm clock rings at 5 today too.
The first thing I do is write yesterday's diary entry.
From now on I publish my travel diary again on my homepage in the blog.
Coffee is brought to me at around 8.
The entry is ready at 8.30am.
I postpone uploading it to the blog until later.
I take a shower. And wash my sandals. As there's no shower here, I sit under the tap.
Then I have breakfast at the snack bar next door. Poha with fresh onions and samosa.
Then I go back to my room. And upload yesterday's report to the blog.
I check out at 10.40am.
I want to go to Salumba to the bike repair shop first.
As I'm about to set off, I realise that the luggage rack on the rear wheel is rubbing. It takes me a long time to fix it.
By the time I finally set off, it's 12 noon, much later than planned.
I leave Aspur.
Without gears, my progress is very slow. And the pannier rack keeps dragging.
I make several stops at the side of the road. And tighten the bolts. One screw breaks off.
Just like yesterday, I am approached very often. The men help me.
Later, I make a longer stop at a small garage. I unload the bike at the back. The mechanic invites me in for tea. And helps me to raise the pannier rack.
He doesn't want any money!
Now I'm making much better progress.
Shortly before Salumbar, I am approached again. The two young men invite me into their house.
So I cycle back a bit with Nilesh and Niranjan. As far as the small village of Kaja-Wara.
There I am warmly welcomed by their family.
After a short tea break, we drive to a nearby temple.
In the evening, the family invites me to a traditional Rajasthan Dal Bati dinner.
Later, we are still travelling in Kaja-Wara.
Nilesh and Niranjan introduce me to their friends.
We spend the rest of the evening at the family home.
We go to sleep at around 10.45 pm.
Nilesh and Niranjan share a room with me.
I skip my lemon again today.
I cycled about 20 kilometres today.
From there, however, about 5 kilometres back.