Dienstag, 01. Oktober
Der Wecker klingelt um 5:20 Uhr.
Ich dusche erstmal. Dann packe ich meine restlichen Sachen ein. Und räume das Zimmer auf. Um 6:20 Uhr geh ich runter.
Wir trinken dann noch gemeinsam einen Tee.
Kurz nach 7 kommt mein Mopedritschka-Taxi.
Ich verabschiede mich.
Tara und seine Familie sehe ich ja bald wieder.
Um 7:15 Uhr verlasse ich diesen wunderbaren Ort.
Ich fahr mit Taxi etwa 20 km bis nach Bharatpur. Pünktlich um 8 kommen wir an der Haltestelle vom Überland Touristenbus an.
Der hat allerdings Verspätung.
Ich nutze die Wartezeit für einen Kaffee.
Der Ritschka Fahrer wartet mit mir.
Die Fahrt hierher kostet 1200 Rupies.
Etwa um 8:20 Uhr kommt der Bus.
Es ist ein Recht komfortabler Bus mit bequemen Sitzen.
Diesmal muss ich meinen großen Rucksack im Gepäckabteil verstauen.
Mein reservierter Platz ist neben einer jungen Frau aus Holland.
Die Fahrt kostet 900 Rupies.
Es ist recht entspannt.
Die Straße ist überwiegend asphaltiert.
Es holpert nur auf einigen Teilstrecken.
Zumindest ist die Strecke deutlich besser als von Kathmandu nach Pokhara.
Heute ist es trocken und sonnig.
Es ist eine (für die Straßenverhältnisse in Nepal) normale Fahrt.
Ich unterhalte mich auf deutsch mit der jungen Frau. Sie kommt aus Zandvoort. Dort war ich ja 2019.
Jetzt lebt sie in Amsterdam.
Zur Zeit reist sie alleine durch Asien.
Um 11:30 Uhr hält der Bus an einer Raststätte für die Mittagspause.
Ich esse vegan Thalia für 300 Rupies.
Am Büffet ist Selbstbedienung.
Also nehme ich mir eine ordentliche Portion Reis und viel Gemüse.
Zum essen setze ich mich an den Tisch von meiner Sitznachbarin und weiteren jungen Frauen aus Frankreich. Wir unterhalten uns sehr gut auf englisch.
Das Essen ist sehr gut.
Danach bin ich pappsatt!
Um 12 geht die Fahrt weiter.
Etwa um 13:30 Uhr steige ich an der Haltestelle Lame Ahaal aus. Ich bin jetzt etwa 15 km vor dem Stadtzentrum von Pokhara. In Leknath. Diese kleine Stadt ist ein Vorort von Pokhara.
Es ist sehr heiß.
Bis zum Forest Retreat Home sind es etwa 2 km Fußmarsch.
Nach einer Teepause bei einem kleinen Shop mache ich mich auf den Weg.
Es geht über eine Hängebrücke.
Die LameAahal Puditar Suspension bridge. Die Landschaft ist atemberaubend schön!
Auf der anderen Seite gehen Stufen weiter bergauf. Dann komme ich auf eine Straße. Hier wird zur Zeit gebaut.
Ich folge der Straße.
In der Hitze komme ich mit meinem schweren Rucksack ins Schwitzen.
Etwa um 15:10 Uhr erreiche ich eine kleine Siedlung, die zu Leknath gehört.
Hier ist mein neuer Workaway Platz.
Das Forest Retreat Home ist ein schickes, kleines Haus im Grünen.
Ich werde bereits erwartet.
Bipin, der Bruder von der Eigentümerin begrüßt mich herzlich.
Sie und ihr Mann sind zur Zeit nicht da.
Außer mir ist aktuell noch ein weiterer Volunteer hier.
Matthew aus Prag.
Nach der herzlichen Begrüßung unterhalten wir uns eine Weile.
Dann zeigt mir Bipin mein Zimmer.
Es ist im Erdgeschoss. Und sehr gemütlich.
Allerdings mit 2 Betten.
Da für morgen weitere Volunteers erwartet werden, bekomme ich dann ein anderes Zimmer.
Oben ist die Gemeinschaftsküche.
Zur Zeit gibt es hier nicht so viel Arbeit.
Die Volunteers versorgen sich überwiegend selber mit Lebensmitteln.
Außerdem wird ein Unkostenbeitrag von 25€ pro Woche erhoben. Das passt.
In entspannter Atmosphäre hab ich hier in den nächsten Tagen viel Freizeit und Ruhe.
Erstmal richte ich mich kurz ein.
Dann gehe ich erstmal duschen.
Ich bin völlig durchgeschwitzt. Da tut die Kälte Dusche gut!
Heute Abend wollen wir zusammen kochen.
Dazu gehen wir später zu einem kleinen Laden in der Nähe.
Wir kaufen Kartoffeln und Tomaten.
Außerdem Eier fürs Frühstück morgen.
Abends kochen wir. Gemüse und Reis.
In Teamwork entsteht sehr schnell ein tolles Essen!
Es ist super lecker und sehr reichhaltig.
Den Rest des Abends verbringe ich in meinem Zimmer.
Ab etwa 23 Uhr schlafe ich.
Ich hab heute insgesamt etwa 125 km zurück gelegt.
A new Workaway place
Tuesday, October 01
The alarm clock rings at 5:20 am.
I take a shower first. Then I pack the rest of my things. And tidy up the room. I go downstairs at 6:20.
We have a cup of tea together.
My moped cab arrives shortly after 7.
I say goodbye.
I'll see Tara and his family again soon.
I leave this wonderful place at 7:15.
I take a cab about 20 km to Bharatpur. We arrive punctually at 8am at the stop for the overland tourist bus.
However, it is late.
I use the waiting time for a coffee.
The rickshaw driver waits with me.
The trip here costs 1200 rupees.
The bus arrives at around 8:20.
It's a fairly comfortable bus with comfy seats.
This time I have to stow my large rucksack in the luggage compartment.
My reserved seat is next to a young woman from Holland.
The journey costs 900 rupees.
It is quite relaxed.
The road is mostly asphalted.
Only a few sections are bumpy.
At least the route is much better than from Kathmandu to Pokhara.
Today it is dry and sunny.
It is a normal ride (for the road conditions in Nepal).
I talk to the young woman in German. She comes from Zandvoort. I was there in 2019.
She now lives in Amsterdam.
She is currently traveling alone through Asia.
At 11:30, the bus stops at a rest stop for lunch.
I eat vegan Thalia for 300 rupees.
The buffet is self-service.
So I have a good portion of rice and lots of vegetables.
To eat, I sit down at the table of the person sitting next to me and other young women from France. We have a good conversation in English.
The food is very good.
Afterwards I'm full to bursting!
The journey continues at 12.
I get off at the Lame Ahaal stop at around 13:30. I am now about 15 km from the city center of Pokhara. In Leknath. This small town is a suburb of Pokhara.
It is very hot.
It's about a 2 km walk to the Forest Retreat Home.
After a tea break at a small store, I set off.
I cross a suspension bridge.
The LameAahal Puditar Suspension Bridge. The landscape is breathtakingly beautiful!
Steps continue uphill on the other side. Then I come to a road. There is currently construction work going on here.
I follow the road.
I start to sweat in the heat with my heavy rucksack.
At around 15:10, I reach a small settlement that belongs to Leknath.
This is my new workaway place.
The Forest Retreat Home is a chic little house surrounded by greenery.
I am already expected.
Bipin, the owner's brother, greets me warmly.
She and her husband are not there at the moment.
Apart from me, there is currently another volunteer here.
Matthew from Prague.
After a warm welcome, we chat for a while.
Then Bipin shows me to my room.
It's on the first floor. And very cozy.
But with 2 beds.
As more volunteers are expected tomorrow, I'm given a different room.
Upstairs is the communal kitchen.
There's not much work here at the moment.
The volunteers mainly provide their own food.
There is also a contribution towards expenses of €25 per week. That suits me.
I have a lot of free time and peace and quiet here in a relaxed atmosphere over the next few days.
First I settle in briefly.
Then I take a shower.
I'm soaked with sweat. The cold shower does me good!
Tonight we want to cook together.
We'll go to a small store nearby later.
We buy potatoes and tomatoes.
And eggs for breakfast tomorrow.
We'll cook in the evening. Vegetables and rice.
Teamwork quickly produces a great meal!
It's super tasty and very rich.
I spend the rest of the evening in my room.
I sleep from around 11 pm.
I've covered a total of about 125 km today.