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Im Hostel - Datenrettung

<Das war der Samstag

Sonntag, 25. August

Heute wache ich um 8 auf.

Ausgeschlafen starte ich in den Sonntag.

Erstmal dusche ich.

Etwa um 9 gehe ich in die Stadt.

Es hat aufgehört zu regnen.

In “meinem” Restaurant frühstücke ich ausgiebig.

Wieder eine doppelte Portion Fruchtmüsli ohne Zucker.

Heute trinke ich Lemon juice.

Der schmeckt mir aber nicht.

Ich hatte den zwar ohne Zucker bestellt.

Aber nicht bedacht, dass es hier in Indien ja üblich ist, Masala Salz rein zu machen.

Gegen 11 bin ich wieder im Hostel.

Ich schreibe erstmal Tagebuch.

Um 12:30 Uhr ist es wieder aktuell.

Ich lade den Bericht von gestern hoch.

Dann will ich in die Stadt gehen. Mit Festplatten kaufen.

Spontan gehe ich mit Sanju und anderen Gästen zum Teestände in der Nähe. Der nette Mann vom Bett über mir, bietet mir Hilfe an. Wir gehen zusammen zur Metro Station. Dort ist ein Computershop. Ich lasse mich beraten. Dann kaufe ich 2 SSD Festplatten mit je 256 GB Speicherkapazität

Die kleinen reichen.

Ich hab ja für jedes Jahr eine extra Festplatte.

Und die Fotos sind pro Jahr max. 200 GB. Videos mache ich nicht, oder nur sehr selten.

Die beiden Festplatten kosten zusammen 2900 Rupies. Sie sind sehr leicht. Und handlich.

Dagegen sind die alten gebrauchten Festplatten richtig klobig.

Einen Reperaturservice bietet dieser Shop nicht an. Die Computerwerkstätten haben am heutigen Sonntag geschlossen.

Ich gehe in “mein” Restaurant zum Mittagessen.

Heute esse ich wieder Tawa Pulao .

Dann gehe ich zurück zum Hostel.

Ich überlege, wie ich jetzt vorgehe.

Google, wie man Daten von Festplatten, die nicht starten retten kann. Das geht mit Windows recht einfach. Es gibt viele Programme dafür.

Und sogar mit Windows Bordmitteln kann man fehlerhafte Festplatten “reparieren”

Aber mit meinem Android Tablet ist das nicht möglich.

Später hilft Sanjo mir nochmals.

Wir schließen die Festplatte für 2024 an seinen Laptop an.

Ein paar Klicks… dann sind die fehlerhaften Sektoren repariert.

Die Festplatte startet wieder. Und auch am Tablet kann ich alles normal öffnen.

Jetzt bin ich glücklich!

Damit sind meine Fotos gerettet!

Sanjo empfiehlt mir, die Daten zu sichern und die Festplatte trotzdem zu formatieren.

Das mache ich auch sofort.

Es sind ja eh noch nicht so viele Fotos drauf.

Ich sichere sie auf der SD Karte. Und formatiere die Festplatte. Dann speichere ich die Ordner neu.

Jetzt kann ich das sortieren der Fotos fortsetzen.

Da diese Festplatte wieder funktioniert, braucht sie nicht erneuert werden. Mit der 2. neuen Festplatte tausche ich die mit den älteren Fotos aus.

Ich verbringe den Rest des Tages im Hostel.

Nachmittags sortiere und sichere ich Fotos.

Abends hilft Harun mir wieder. Wir kopieren mit seinem Laptop die letzten Dateien. Damit sind alle Fotos gerettet!

Ich fange dann an, die Bilder von 2022 über die SD Karte auf einer der neuen Festplatten zu speichern.

Die SSD Festplatte ist sehr schnell. Das erleichtert es mir.

Zwischendurch esse ich Dinner. Heute gibt es Reis mit Dal.

Später presse ich mir 3 Mosambi aus. Und trinke den Saft wieder pur.

Ab etwa Mitternacht schlafe ich.

 

Heute fällt es mir deutlich auf:

Nicht nur die Straße in der das Hostel ist, sondern dieser ganze Stadtteil ist sehr schmutzig.

Auf den Straßen liegt sehr viel Müll.

Obwohl auch hier die Müllwagen und  Straßenfeger von “Clean Mumbai – green Mumbai “ im Dauereinsatz sind.

Sie kommen gar nicht gegen den vielen Müll an.

Es ist ein Industrieviertel.

Hier leben viele “einfache” Menschen die keinerlei Bewusstsein für Müllentsorgung oder gar Mülltrennung haben.

Jegliche Art von Müll wird einfach fallen gelassen. Oder bestenfalls in einer großen Tonne oder auf einem Haufen entsorgt.

Ein Recyclingsystem gibt es hier nicht.

Soweit ich das beurteilen kann, wird auch der gesammelte Müll einfach nur irgendwo abgekippt.

 

Ich nehme mir mal wieder vor, in Zukunft noch mehr auf meine Ernährung zu achten.

Nach Möglichkeit esse ich entweder homemade food oder in besseren Restaurants.

Günstiges Street food besteht oft aus minderwertigen Zutaten. Und enthält viel mehr Tüten- und Industriezutaten. Mehr Zucker und künstliche Gewürze.

Das tut mir nicht gut.

Je besser, natürlicher und gesünder ich mich ernähre, desto besser geht es mir.

Insbesondere IndustrieZucker ist ein Gesundheitsproblem.

Es ist Wahnsinn, wie viel Zucker ein normaler Mensch tagtäglich zu sich nimmt.

Zucker ist nahezu überall drin.

Dann ist es auch nicht verwunderlich, dass fast jeder normale Mensch irgendwelche Krankheiten hat.

Viele Menschen sind mit Mitte 30 bereits völlig “verbraucht”

Ich bin biologisch 48 Jahre.

Und fühle mich wie 25.

Das ist kein Zufall oder Wunder.

Jeder Mensch hat es selber in der Hand.

Ich hab noch unendlich viel Pläne. Will noch so viel sehen und erleben.

Das geht nur, wenn ich gesund und fit bin.

Gesundheit fällt nicht vom Himmel.

Dafür ist ein gesunder Lebensstil unbedingt erforderlich.

Und die Ernährung ist ein entscheidender Faktor für ein gesundes Leben.

Natürlich im Zusammenspiel mit anderen Dingen, wie weglassen jeglicher Gifte, ausreichend Schlaf und Bewegung usw.

So geht es morgen weiter>

In the hostel - Data recovery

<This was Saturday

Sunday, 25 August 

I wake up at 8am today.

I start Sunday well rested.

First I take a shower.

I go into town at around 9.

It has stopped raining.

I have a hearty breakfast in "my" restaurant.

Another double portion of fruit muesli without sugar.

Today I drink lemon juice.

But I don't like it.

I had ordered it without sugar.

But I hadn't realised that here in India it's customary to add masala salt.

I'm back at the hostel around 11.

I start writing my diary.

It's up to date again at 12.30pm.

I upload the report from yesterday.

Then I want to go into town. Buy some hard drives.

Spontaneously, I go with Sanju and other guests to the tea stall nearby. The nice man from the bed above me offers to help me. We walk to the metro station together. There is a computer shop there. I get some advice. Then I buy 2 SSD hard drives, each with 256 GB storage capacity 

The small ones are enough.

I have an extra hard drive for each year.

And the photos are max. 200 GB per year. I don't make videos, or only very rarely.

The two hard drives together cost 2900 rupees. They are very light. And handy.

In contrast, the old used hard drives are really bulky.

This shop does not offer a repair service. The computer repair shops are closed today, Sunday.

I go to "my" restaurant for lunch.

Today I eat tawa pulao again.

Then I go back to the hostel.

I think about what to do now.

Google how to recover data from hard drives that won't start. It's quite easy with Windows. There are lots of programmes for this.

And you can even "repair" faulty hard drives with Windows on-board tools

But this is not possible with my Android tablet.

Sanjo helps me again later.

We connect the hard drive for 2024 to his laptop.

A few clicks... then the bad sectors are repaired.

The hard drive starts up again. And I can also open everything normally on the tablet.

Now I'm happy!

My photos are saved!

Sanjo recommends that I back up the data and format the hard drive anyway.

I do that straight away.

There aren't that many photos on it anyway.

I back them up on the SD card. And format the hard drive. Then I save the folders again.

Now I can continue sorting the photos.

As this hard drive is working again, it doesn't need to be replaced. I use the 2nd new hard drive to replace the one with the older photos.

I spend the rest of the day in the hostel.

In the afternoon I sort and back up my photos.

Harun helps me again in the evening. We copy the last files with his laptop. All the photos are saved!

I then start saving the photos from 2022 via the SD card on one of the new hard drives.

The SSD hard drive is very fast. That makes it easier for me.

I eat dinner in between. Today it's rice with dal.

Later I squeeze 3 mosambi. And drink the juice straight again.

I sleep from around midnight.


I notice it clearly today:

Not just the street where the hostel is, but this whole neighbourhood is very dirty.

There is a lot of rubbish on the streets.

Although the rubbish lorries and street sweepers from "Clean Mumbai - green Mumbai" are in constant use here too.

They can't cope with all the rubbish.

It is an industrial neighbourhood.

Many "simple" people live here who have no awareness of waste disposal or even waste separation.

Any kind of rubbish is simply dropped. Or at best disposed of in a large bin or in a heap.

There is no recycling system here.

As far as I can tell, even the rubbish that is collected is simply dumped somewhere.


Once again, I resolve to pay even more attention to my diet in future.

If possible, I will either eat homemade food or in better restaurants.

Cheap street food often consists of poor quality ingredients. And contains many more bagged and industrial ingredients. More sugar and artificial spices.

That's not good for me.

The better, more natural and healthier I eat, the better I feel.

Industrial sugar in particular is a health problem.

It's crazy how much sugar a normal person consumes every day.

Sugar is in almost everything.

So it's not surprising that almost every normal person has some kind of illness.

Many people are already completely "used up" by their mid-30s

I am biologically 48 years old.

And I feel like I'm 25.

That's no coincidence or miracle.

Everyone has it in their own hands.

I still have so many plans. I still want to see and experience so much.

That's only possible if I'm healthy and fit.

Health doesn't fall from the sky.

A healthy lifestyle is absolutely essential.

And nutrition is a decisive factor for a healthy life.

Of course in combination with other things, such as avoiding toxins, getting enough sleep and exercise, etc.

This is how it will continue tomorrow>