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Ich bin Italien - Bozen

<Das war der Freitag

Samstag, 01. Juni

Nachts regnet es.

Ich bin froh, im Hostel zu sein.

Ohne Zelt draußen wären gleich am Anfang meine Sachen nass geworden.

Gegen 8 wache ich auf.

Es regnet immer noch.

Erstmal dusche ich.

Dann beantworte ich Nachrichten.

Und Pläne, wie es weiter geht.

Ich möchte zügig nach Italien.

Im Regen könnte es schwierig werden per Anhalter zu fahren.

Mein Freund Viktor bietet mir finanzielle Unterstützung an.

Das ermöglicht mir, mit der Bahn zu fahren.

Aldo gucke ich nach Bahnverbindungen in Richtung Italien. Werde aber aus den Tarifen in Österreich nicht schlau.

Und breche es erstmal ab.

Später lade ich den Fotobericht von gestern hoch.

Dann schickt der Harke Redakteur mir Screenshots von den beiden umfangreichen Foto Artikeln in der Onlineausgabe der Harke.

Ich hatte ihm ja einige Fotos von mir geschickt.

In dem Artikel sind insgesamt 8 Fotos!

Das ist ein guter Start in den Tag!

Mittlerweile ist es schon 10 Uhr.

Gut, dass am Wochenende erst um 11 Check Out ist.

Frühstück ist auch bis 11.

Ich packe schnell meine Sachen zusammen.

Dann gehe ich runter zum Frühstück.

Auch hier gibt es in der Empfangshalle Frühstücksbuffet.

Für nur 1,50€ mehr als in München ist das richtig gut!

Ich frühstücke ausgiebig. Aber zügig.

Dann hole ich schnell meine Sachen aus dem Zimmer.

Pünktlich um 11 checke ich aus.

Dann bleibe ich noch in der Empfangshalle sitzen.

Im Kaffeeautomaten gibt es gratis heißes Wasser. Ich hatte mir gestern 1 Zitrone gekauft  die trinke ich jetzt.

Außerdem aktualisiere ich mein Tagebuch.

Gegen 11:40 Uhr ist mein Tagebuch wieder aktuell.

Der Regen hat mittlerweile nachgelassen.

Ich verlasse das A&O Hostel.

Und gehe zum Nahe gelegenen Hauptbahnhof.

Frage am Service Schalter nach Zugverbindungen und Preisen nach Venedig.

Die normale Fahrt ab Salzburg Hauptbahnhof kostet etwa 90€.

Im Nachtzug ist es etwas günstiger.

Es gibt in Österreich ein Freizeitticket für den Nahverkehr.

Aber das gilt nur begrenzt in einigen Regionen.

Dann suche ich Flixbus Verbindungen.

Die Fahrt von Salzburg Süd nach Venedig kostet etwa 60€.

Das Problem ist aber, dass ich erst am späten Abend oder nachts in Venedig ankommen würde.

Dann noch eine bezahlbare Unterkunft zu finden wird schwierig.

In Indien ist das anders.

Da sind Hotels so günstig, dass ich auch nachts einfach in das erstbeste gegangen bin.

In einer Touristenstadt wie Venedig ist das undenkbar und würde mein Budget sprengen.

Einige Minuten überlege ich hin- und her.

Will doch per Anhalter fahren.

Aber es regnet in Strömen.

Ich würde auf dem Weg zur Autobahnauffahrt klitschnass werden.

Noch eine Nacht hier in Salzburg kann ich mir nicht leisten.

Dann gucke ich auf die Landkarte.

Ich will nach Italien…

Bozen springt mir förmlich ins Auge!

Bozen (italienisch Bolzano) ist die Landeshauptstadt Südtirols, einer autonomen Provinz in Italien.

Das ist es!

Ich gucke nach Verbindungen.

Erst bei der Bahn.

Dann Flixbus.

Die Preise sind ähnlich wie nach Venedig.

Wieder springt es mir ins Auge!

Es gibt eine Last Minute Flixbus Fahrt für 22,98€! Ab Salzburg Süd.

Um 13:40 Uhr. In etwa 50 Minuten.

Um 17:55 Uhr ist der Bus in Bozen.

Das ist eine normale Zeit, um eine Unterkunft zu finden.

Da brauche ich nicht lange überlegen.

Günstiger komme ich nicht nach Italien.

Am Automaten der Österreichischen Bahn suche ich eine Verbindung dorthin.

Das ist nur 1 Station. Und die Fahrt kostet nur 2,40€

In knapp 10 Minuten fährt eine Bahn dorthin. Ich kaufe die Fahrkarte.

Innerhalb von Minuten plane ich um.

Spontan fahre ich zum Bahnhof Salzburg Süd.

Auf der kurzen Zugfahrt buche ich eine Busfahrt nach Bozen/Italien.

Um 13:16 Uhr steige ich Salzburg Süd aus.

Es regnet in Strömen.

Ich hab keine Ahnung, wo die Flixbus Haltestelle ist.

Gehe zur normalen Bushaltestelle für die Nahverkehrsbusse.

Aber dort sehe ich keinen Hinweis auf Flixbus.

Spontan frage ich einen Busfahrer.

Er sagt, dass ich mit ihm fahren kann.

Die Fernbushaltestelle ist die nächste Station.

Das passt! Sehr dankbar steige ich ein.

Und nach wenigen Minuten wieder aus.

Jetzt bin ich an der Flixbus Haltestelle.

Die nächste Schwierigkeit ist es, im strömenden Regen den richtigen Bus zu finden.

Ich frage mich durch. Keiner der wartenden Fahrgäste spricht deutsch.

Aber mit englisch klappt es. Der Bus nach Italien steht schon bereit.

Ich checke ein. Auch das Bordpersonal spricht englisch.

Ich suche im Regen noch schnell meinen Reisepass im Rucksack.

Der bleibt im Gepäckraum. Nur meine Wasserflasche nehme ich mit in den Fahrgastraum.

Jetzt verstehe ich auch, warum die Fahrt so günstig angeboten wurde.

Der Bus ist nur etwa zur Hälfte besetzt.

Pünktlich um 13:40 Uhr fährt der Bus ab.

Ich verlasse Salzburg.

Der Bus fährt ein Stück durch Deutschland.

Zunächst fahren wir auf der österreichischen Westautobahn.

Gegen 14 Uhr erreicht der Bus den Grenzübergang Walserberg.

Hier wird er von der Polizei angehalten.

Ausweiskontrolle!

Die Beamten gehen durch den Bus.

Bei mir ist natürlich alles in Ordnung.

Aber für den Mann vom Sitz hinter mir ist die Fahrt hier zuende.

Er hatte keine gültigen Papiere. Und muss aussteigen.

Der Bus fährt ohne ihn weiter.

 

Deutschland

Viel schneller als gedacht, bin ich wieder in Deutschland!

Aber wir fahren ja nur kurz durch.

Um genau 14:23 Uhr fahren wir weiter.

Jetzt sind wir auf der deutschen Autobahn A8.

Im Regen fährt der Bus nur durch.

Ich nutze die Fahrt zum Tagebuch schreiben.

Und beantworte Nachrichten.

Der junge Mann der bei meinem Vortrag beim CJD mein Buch gekauft hatte, hat es heute bezahlt. Das hilft mir.

Etwa um 15:20 Uhr überqueren wir auf der E45 bei Kufstein (Grenzübergang Kufstein-Kiefersfelden) wieder die Grenze nach Österreich.

Diesmal ohne Halt.

 

Österreich

Um 16:15 Uhr erreicht der Bus Innsbruck.

Hier steigen Fahrgäste aus- und ein.

Ich bleibe sitzen.

Schreibe ja gerade an meinem Tagebuch.

Bereits um 16:20 Uhr geht die Fahrt huhuweiter.

Wir fahren auf der Brennerautobahn nach Italien.

 

Italien

Ich bin viel schneller als gedacht in Italien.

In diesem Land bin ich ja bereits zum 2. Mal.

Allerdings war ja letztes Jahr nur ein kurzer Aufenthalt auf dem Flughafen von Rom und in der näheren Umgebung.

Gegen 17 Uhr überqueren wir ohne Halt die Grenze zwischen Österreich und Italien.

Nur an der Mautstelle ist ein kurzer Stopp.

Ich bin jetzt in Südtirol.

Südtirol (italienisch Alto Adige, Sudtirolo; ladinisch Südtirol), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol, ist die nördlichste Provinz Italiens und bildet zusammen mit der Provinz Trient die autonome Region Trentino-Südtirol. Das mitten in den Alpen gelegene Gebiet hat rund 530.000 Einwohner, seine Landeshauptstadt ist Bozen.

(aus Wikipedia)

Pünktlich um 17:50 Uhr erreicht der Bus den Bahnhof Bozen Süd.

Ich steige aus.

Dieser Bahnhof gehört zum Messegelände etwas außerhalb der Stadt.

Es dauert eine Weile, bis ich das Café neben dem Busbahnhof entdecke. Ich esse ein Kleinigkeit. Und trinke einen Cappuccino. Die Preise sind wie in Deutschland. Eher etwas günstiger.

Dann überlege ich, wie es weiter geht.

Ich brauche ein Unterkunft für heute Nacht.

Im Bus hatte ich schon geguckt.

Es gibt zwar Campingplätze. Aber die sind recht weit entfernt.

Da ich vermute, dass die keine Leihzelte anbieten, kann mir den Weg dorthin sparen. (Anrufen kann ich mit meiner Simkarte nicht)

Hostels gibt es auch. Die sind im Stadtzentrum.

Aber online war alles ausgebucht.

Ich entscheide mich, mit der Bahn ins Zentrum zu fahren.

Der Hauptbahnhof ist nur 1 Station entfernt. Die Fahrt kostet nur 1,50€ und dauert nur wenige Minuten.

Der Zug ist recht komfortabel und modern.

Gegen 19:30 Uhr komme ich im Hauptbahnhof Bozen an.

Das Youth Hostel Bozen ist ganz in der Nähe.

Ich will fragen, ob noch ein Bett frei ist.

Zu meiner Überraschung ist die Tür geschlossen!

Am Eingang hängt ein Schild mit den Öffnungszeiten der Rezeption.

Bis 20 Uhr.

Ich bin zunächst ratlos.

Warte erstmal.

Dann kommen Gäste. Sie sprechen aber nur italienisch. In Mann kann ein paar Brocken englisch.

Er lässt mich rein.

An der Rezeption steht ein Schild, dass bis 19 Uhr geöffnet ist.

Die Gäste geben mir zu verstehen, dass gleich jemand kommt.

Ich warte noch ein paar Minuten.

Dann erklärt mir jemand in gebrochenen englisch, dass heute geschlossen ist.

Es hat keinen Zweck. Ich gehe…

Jetzt bin ich im Stadtzentrum von Bozen.

Hier ist es sehr schön.

An diesem Samstagabend sind viele Jugendliche unterwegs.

Sie unterhalten sich auf italienisch oder auch deutsch. Mich beachtet kaum jemand.

Ich passe mit meinem großen Rucksack nicht hierher.

Irgendwann komme ich an einem indischen Restaurant vorbei.

Draußen sind Tische.

Die Speisekarte enthält viele Gerichte, die ich aus Indien kenne.

Die Preise sind ähnlich wie in Deutschland. Eher günstiger.

Ich bestelle Mixed Veg. (Gemüse mit Reis)

Dazu Zitronensaft (plain – ohne Zucker oder Salz)

Das Essen ist annähernd so wie in Indien.

Nur nicht so scharf.

Nach dem Essen überlege ich, wie es weiter geht.

Es wird immer später.

Hier in der Nähe scheint es keine Hostels zu geben.

Nur jede Menge schicke Hotels.

Und sündhaft teuer!

Unter 100€ oder eher 150€ pro Nacht scheint es kein Zimmer zu geben.

Das kann (und will) ich mir nicht leisten!

Ich richte mich drauf ein, im Park zu übernachten. Und beginne, mich nach geeigneten Plätzen umzusehen.

Die jungen Menschen beachten mich nicht weiter.

Nur 1 mal werde ich angesprochen, ob ich Hasch oder Koks brauche.

Natürlich lehne ich ab.

Zwischendurch setze ich mich in eine Bushaltestelle. Und plane weiter.

Ich überlege, heute Nacht schon nach Rom zu fahren. Dann kann ich während der Fahrt schlafen.

Spontan geh ich zum Hauptbahnhof.

Gucke im Fahrkartenautomaten nach Bahnverbindungen und Preisen nach Rom.

Aber die Fahrt kostet knapp 100€.

Das kann ich mir nicht leisten.

Plötzlich sind mehrere Polizei und Feuerwehrwagen vor dem Hauptbahnhof.

Einsatzkräfte gehen mit Atemschutz ins Gebäude. Weiter hinten im Bahnhof ist offenbar ein Feuer ausgebrochen.

Ich halte mich aber davon fern. Und gehe wieder in die Stadt.

Setze mich auf ein Bank. Und plane weiter.

Jetzt gucke ich nach Flixbus Verbindungen.

Mit Bus ist es günstiger.

Heute Nacht kostet die Fahrt nach Rom etwa 70€.

Morgen gibt es 2 richtig günstige Fahrten für 40€. Das ist es. Ich buche die Fahrt um 20:50 Uhr.

Jetzt brauche ich nur noch einen Platz zum Übernachten.

Ich gehe in Richtung Park.

Etwa um 23:20 Uhr komme ich zufällig am Hotel “Kolpinghaus Bozen” vorbei.

Die Kolpinghäuser waren ursprünglich im 19. Jahrhundert entstandene katholische Gesellenhospize (Gesellenhospitium), die wandernden Gesellen eine Grundversorgung anboten. Heute dienen sie oft als Jugendgästehäuser und Vereinshäuser.

Ich kenne Kolpinghäuser als günstige Hotels.

Spontan geh ich rein.

An der Info neben dem Eingang sitzt ein ältere Dame. Sie spricht deutsch.

Ich frage, ob ein Zimmer frei ist.

Sie sagt, eigentlich nicht.

Aber ein Gast hat reserviert. Und ist bis jetzt nicht da. Um 23:30 Uhr schließt sie die Rezeption.

Dann kann ich das Zimmer haben.

Es kostet 80€. Das ist ein stolzer Preis!

Ich überlege kurz. So viel hab ich noch nie für eine Übernachtung bezahlt.

Aber mir ist natürlich bewusst, dass es hier in Italien günstig ist.

Ich entscheide mich, für das Zimmer.

Das Frühstück buche ich gleich mit.

Es kostet nur 5€.

Gegen 23:45 Uhr beziehe ich Zimmer 311 im 6. Stockwerk.

Es ist schick und sauber. Aber trotzdem nicht luxuriös. Ich hab schon in weitaus edleren Hotels übernachtet.

Aber ich bin zufrieden. Es ist deutlich angenehmer, als im Park unter einem Busch zu schlafen.

Erstmal dusche ich.

Den Rest des Abends verbringe ich mit Handy im Bett.

Eine Bekannte schreibt mir. Sie bietet mir finanzielle Unterstützung an.

Das ist toll!

Sehr dankbar nehme ich das Angebot an.

Per PayPal ist das Geld auch sofort da.

Mit dieser schönen Überraschung geht ein ereignisreicher Tag zuende.

Bis ich dann schlafe, ist es etwa 1:30 Uhr.

I am in Italy - Bozen

<This was Friday

Saturday, 01 June

It rains at night.

I'm glad to be in the hostel.

Without a tent outside, my clothes would have got wet right at the start.

I wake up around 8am.

It's still raining.

First I take a shower.

Then I answer messages.

And plan what to do next.

I want to get to Italy quickly.

It could be difficult to hitchhike in the rain.

My friend Viktor offers me financial support.

This enables me to travel by train.

I check Aldo for train connections to Italy. But I can't work out the fares in Austria.

And I cancel it for now.

Later I upload the photo report from yesterday.

Then the Harke editor sends me screenshots of the two extensive photo articles in the online edition of the Harke.

I had sent him some photos of myself.

There are a total of 8 photos in the article!

That's a good start to the day!

By now it's already 10 o'clock.

It's a good thing that check-out isn't until 11 at the weekend.

Breakfast is also until 11.

I quickly pack up my things.

Then I go down to breakfast.

Here, too, there is a breakfast buffet in the reception hall.

For just €1.50 more than in Munich, it's really good!

I have a hearty breakfast. But quickly.

Then I quickly collect my things from my room.

I check out on time at 11.

Then I stay in the reception hall.

The coffee machine has free hot water. I bought 1 lemon yesterday, which I drink now.

I also update my diary.

My diary is up to date again at around 11.40am.

The rain has now subsided.

I leave the A&O Hostel.

And walk to the nearby main railway station.

I ask at the service desk about train connections and prices to Venice.

The normal journey from Salzburg main station costs around €90.

The night train is a little cheaper.

There is a leisure ticket for local transport in Austria.

But this is only valid to a limited extent in some regions.

Then I look for Flixbus connections.

The journey from Salzburg South to Venice costs around €60.

But the problem is that I would only arrive in Venice late in the evening or at night.

It would then be difficult to find affordable accommodation.

It's different in India.

Hotels are so cheap there that I simply went to the first one I could find, even at night. 

In a tourist city like Venice, that's unthinkable and would be beyond my budget.

I think back and forth for a few minutes.

I want to hitchhike after all.

But it's pouring with rain.

I'd get soaking wet on the way to the motorway slip road.

I can't afford another night here in Salzburg.

Then I look at the map.

I want to go to Italy...

Bolzano literally jumps out at me!

Bolzano is the capital of South Tyrol, an autonomous province in Italy.

That's it!

I look for connections.

First by train.

Then Flixbus.

The prices are similar to Venice.

It catches my eye again!

There's a last-minute Flixbus journey for €22.98! From Salzburg South.

At 13:40. In about 50 minutes.

The bus arrives in Bolzano at 17:55.

That's a normal time to find accommodation.

I don't need to think long about it.

I can't get to Italy more cheaply.

I look for a connection at the Austrian railway ticket machine.

It's only 1 stop. And the journey only costs €2.40

There's a train there in just under 10 minutes. I buy the ticket.

I change my plans within minutes.

Spontaneously, I travel to Salzburg Süd station.

On the short train journey, I book a bus journey to Bolzano/Italy.

I get off at Salzburg Süd at 13:16.

It's raining cats and dogs.

I have no idea where the Flixbus stop is.

I go to the normal bus stop for local buses.

But there I see no sign for Flixbus.

I spontaneously ask a bus driver.

He says that I can travel with him.

The long-distance bus stop is the next stop.

That fits! I very gratefully get on.

And get off again after a few minutes.

Now I'm at the Flixbus stop.

The next difficulty is finding the right bus in the pouring rain.

I ask my way through. None of the waiting passengers speak German.

But I manage with English. The bus to Italy is already waiting.

I check in. The on-board staff also speak English.

I quickly look for my passport in my rucksack in the rain.

It stays in the luggage compartment. I only take my water bottle with me into the passenger compartment.

Now I understand why the journey was offered so cheaply.

The bus is only about half full.

The bus leaves on time at 13:40.

I leave Salzburg.

The bus travels a little way through Germany.

First we drive on the Austrian west motorway.

The bus reaches the Walserberg border crossing at around 2 pm.

Here it is stopped by the police.

ID check!

The officers go through the bus.

Everything is fine with me, of course.

But for the man in the seat behind me, the journey ends here.

He had no valid papers. And has to get off.

The bus continues without him.


Germany 

I'm back in Germany much quicker than I thought!

But we're only travelling through for a short time.

At exactly 14:23 we continue our journey.

Now we're on the German A8 motorway.

The bus just drives through in the rain.

I use the journey to write in my diary.

And answer messages.

The young man who bought my book at my talk at the CJD paid for it today. That helps me.

At around 3.20 pm, we cross the border into Austria again on the E45 at Kufstein (Kufstein-Kiefersfelden border crossing).

This time without stopping.


Austria 

The bus reaches Innsbruck at 16:15.

Passengers get on and off here.

I stay seated.

I'm writing my diary at the moment.

The journey continues at 16:20.

We take the Brenner motorway to Italy.


Italy 

I arrive in Italy much quicker than expected. 

It's the 2nd time I've been to this country.

However, last year I only had a short stay at Rome airport and in the surrounding area.

We cross the border between Austria and Italy at around 5pm without stopping.

We only stop briefly at the toll booth.

I am now in South Tyrol.

South Tyrol (Italian: Alto Adige, Sudtirolo; Ladin: Südtirol), officially the Autonomous Province of Bolzano - South Tyrol, is the northernmost province in Italy and, together with the province of Trento, forms the autonomous region of Trentino-South Tyrol. Located in the heart of the Alps, the region has around 530,000 inhabitants and its capital is Bolzano.

(from Wikipedia)

The bus arrives at Bolzano Sud station on time at 17:50.

I get off the bus.

This station is part of the exhibition centre just outside the city. 

It takes me a while to discover the café next to the bus station. I grab a bite to eat. And drink a cappuccino. The prices are the same as in Germany. Rather a little cheaper.

Then I think about what to do next.

I need somewhere to stay for the night.

I had already looked on the bus.

There are campsites. But they are quite far away.

Since I assume they don't offer rental tents, I can save myself the trip there. (I can't make calls with my SIM card)

There are also hostels. They are in the city centre.

But everything was fully booked online.

I decide to take the train to the city centre.

The main station is only 1 stop away. The journey costs just €1.50 and only takes a few minutes.

The train is quite comfortable and modern. 

I arrive at Bolzano main station at around 7.30 pm.

The Youth Hostel Bolzano is very close by.

I want to ask if there is still a bed available.

To my surprise, the door is closed!

There's a sign at the entrance with the reception opening hours.

Until 8pm.

I'm at a loss at first.

I wait first.

Then guests arrive. But they only speak Italian. My husband can speak a few words of English.

He lets me in.

There's a sign at reception saying it's open until 7pm.

The guests tell me that someone will be here soon.

I wait a few more minutes.

Then someone explains to me in broken English that it's closed today.

It's no use. I leave...

Now I'm in the centre of Bolzano.

It's very nice here.

There are lots of young people out and about on this Saturday evening.

They are chatting in Italian or German. Hardly anyone pays any attention to me.

I don't fit in here with my big rucksack.

At some point, I pass an Indian restaurant.

There are tables outside.

The menu contains many dishes that I recognise from India.

The prices are similar to those in Germany. Rather cheaper.

I order mixed veg (vegetables with rice)

Served with lemon juice (plain - without sugar or salt)

The food is almost the same as in India.

Just not as spicy.

After the meal, I think about what to do next.

It's getting later and later.

There don't seem to be any hostels in the neighbourhood.

Just lots of fancy hotels.

And wickedly expensive!

There doesn't seem to be a room for less than €100 or rather €150 a night.

I can't (and don't want to) afford that!

I prepare to spend the night in the park. And start looking around for suitable places.

The young people pay me no further attention.

Only once am I asked if I need hash or coke.

Of course I decline.

In between, I sit down at a bus stop. And continue planning.

I think about travelling to Rome tonight. Then I can sleep during the journey.

Spontaneously, I go to the main station.

I check the ticket machines for train connections and prices to Rome.

But the journey costs almost €100.

I can't afford that.

Suddenly there are several police and fire engines outside the station. 

Emergency services enter the building wearing breathing apparatus. A fire has apparently broken out further back in the station.

But I stay away from it. And go back into the city.

Sit down on a bench. And continue planning.

Now I look for Flixbus connections.

It's cheaper by bus.

Tonight the journey to Rome costs around €70.

Tomorrow there are 2 really cheap journeys for €40. That's it. I book the journey at 20:50.

Now I just need a place to spend the night.

I walk towards the park.

At around 11.20pm, I happen to pass the Kolpinghaus Bolzano hotel.

The Kolping houses were originally Catholic journeymen's hospices (Gesellenhospitium) established in the 19th century, which offered basic care to travelling journeymen. Today, they often serve as youth hostels and clubhouses.

I know Kolping houses as cheap hotels.

Spontaneously, I go in. 

An elderly lady is sitting at the information desk next to the entrance. She speaks German.

I ask if there is a room available.

She says not really.

But a guest has made a reservation. And hasn't arrived yet. She closes reception at 11.30 pm.

Then I can have the room.

It costs 80€. That's a hefty price!

I think about it for a moment. I've never paid that much for an overnight stay before.

But of course I realise that it's cheap here in Italy.

I decide in favour of the room.

I book breakfast at the same time.

It only costs €5.

I move into room 311 on the 6th floor at around 11.45 pm.

It's smart and clean. But still not luxurious. I've stayed in far more luxurious hotels. 

But I'm satisfied. It's much more pleasant than sleeping under a bush in the park.

First I take a shower.

I spend the rest of the evening in bed on my mobile phone.

An acquaintance writes to me. She offers me financial support.

That's great!

I gratefully accept the offer.

The money arrives immediately via PayPal.

This lovely surprise brings an eventful day to an end.

By the time I fall asleep, it's about 1.30am.

This is how it will continue tomorrow>

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