Fahrt nach Niedersachsen

<das war der Samstag

Sonntag, 07. April

Heute fahre ich zurück nach Niedersachsen.

Da die Bahnstrecke zwischen Hannover und Nienburg aufgrund von Bauarbeiten gesperrt ist, fahre ich nur bis Hannover.

Und übernachte bei Tanja.

Um 6:30 Uhr klingelt der Wecker.

Ich wasche mich schnell.

Und packe dann meine restlichen Sachen ein.

Obwohl ich rechtzeitig aufgestanden bin, wird die Zeit knapp.

Ich schaffe grad noch schnell einen Kaffee zu trinken.

Meine Zitrone und frühstücken schaffe ich nicht mehr.

Pünktlich um 7:25 Uhr fahren wir los. Petra bringt mich nach Röthenbach zum Bahnhof. Wir verabschieden uns.

Es war eine schöne Zeit mit Petra.

Besonders die Fahrradtour hat mir gefallen.

Pünktlich um 7:42 Uhr kommt der Zug nach Buchloe.

Im Zug frühstücke ich eine Kleinigkeit.

Um 8:53 Uhr erreicht der Zug den Endbahnhof Buchloe.

Ich kaufe mir ein belegtes Brötchen. Und fahre um 9:22 Uhr mit dem nächsten Zug nach Augsburg.

Ich nutze die Bahnfahrt zum Tagebuch schreiben.

Um 9:47 Uhr erreicht der Zug den Endbahnhof Augsburg.

Hier war ich vor etwa 10 Jahren das letzte Mal.

Auch heute ist bestes Frühlingswetter.

Perfekt zum Reisen.

Ich spüre wieder dieses Fernweh in mir!

Vorfreude auf Italien. Auf das einfache Leben auf der Büffelfarm in Indien.

Und vor allem freue ich mich auf die Fortsetzung meiner Fahrradreise nach Hiroshima!

Aber erstmal geht meine heutige Bahnfahrt weiter.

Um 10:28 Uhr mit dem nächsten Regionalexpress nach Treuchtlingen. Dort komme ich um 11:28 Uhr an.

8 Minuten später sitzen ich im Zug nach Würzburg. Als der Tagebucheintrag von gestern steht, lade ich den Bericht hoch.

Um 13:17 Uhr erreicht der Zug den Hauptbahnhof meiner Geburtsstadt Würzburg.

Hier habe ich einen längeren Aufenthalt.

Ich nutze die Zeit zum Mittagessen in einem Asiatischen Restaurant.

Um 14:01 Uhr fahr ich dann mit dem Regionalexpress in Richtung Erfurt weiter.

An diesem Sonntag sind viele Menschen unterwegs.

Der Zug ist recht voll.

Aber trotzdem ist Bahnfahren in Deutschland entspannt Kein Vergleich zu den überfüllten Zügen in Indien!

Auch dieses Mal steige ich auf dem kleinen Bahnhof Neudietendorf um.

Der Anschlusszug nach Göttingen hat Verspätung.

Wie die vielen anderen Reisenden warte ich auf dem Bahnsteig. Um 16:35 Uhr kommt der Zug.

Auf dieser Fahrt schreibe ich den heutigen Tagebucheintrag.

Als die Schaffnerin zur Fahrkarten Kontrolle kommt, hat ein Fahrgast vor mir keine gültige Fahrkarte.

Die Kontrolle verzögert sich.

Ich denke mir nur, wie rückständig Deutschland ist. In anderen Ländern ist es längst normal, dass der Zugang zu den Bahnsteigen nur durch Drehkreuze möglich ist.

Die lassen sich erst mit der Fahrkarte öffnen.

Damit ist Schwarzfahren unmöglich.

Und der Job als Fahrkartenkontrolleur ist überflüssig.

Es könnte so einfach sein.

Mit Verspätung Verspätung erreicht der Zug um 18:01 Uhr Göttingen.

Um 18:09 Uhr fährt der Metronom in Richtung Hannover ab.

Allerdings fährt dieser Zug nur bis Alfeld.

Ab dort ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Mit leichter Verspätung erreicht der Zug etwa um 18:50 Uhr den heutigen Endbahnhof Alfeld. Die Umstiegszeit ist knapp. Aber vor dem Bahnhof warten 2 Busse. Alle Fahrgäste die (so wie ich) zum Hauptbahnhof Hannover wollen, fahren mit dem vorderen Bus mit.

Der Bus ist fast komplett besetzt.

Der Fahrer fährt ohne Halt durch bis zum Hauptbahnhof.

20 Minuten früher als erwartet, erreichen wir um 20:10 Uhr den Busbahnhof Hannover.

Ich fahre dann mit der Straßenbahn bis zur U Bahn Haltestelle Christuskirche.

Bis zur Wohnung von Tanja und Marco sind es ja nur wenige Meter.

Um 20:40 Uhr komme ich dort an.

Tanja begrüßt mich mit den Worten “Die Pizza ist auch gleich fertig “

Zusammen mit ihrer Tochter Lea hat sie 2 Bleche Pizza gemacht.

Lea hat den Teig aus Dinkelmehl gemacht.

Das ist eine tolle Überraschung!

Und diese Pizza ist super lecker!

Ganz nach meinem Geschmack.

Richtig dicker Teig. Und richtig dick belegt.

Ich hab schon lange keine so gute Pizza mehr gegessen!

Ich esse 5 große Stücke.

Danach bin ich pappsatt!

Später unterhalten wir uns noch eine Weile.

Tanja, Lea und Marco gehen dann ins Bett.

Ich schlafe wie immer, wenn ich hier bin, im Wohnzimmer auf dem Sofa.

Bin aber noch eine Weile wach. Surfe im Netz und chatte mit Freunden.

Ab etwa 23:30 Uhr schlafe ich.

Morgen fahre ich zurück nach Nienburg.

So geht es morgen weiter>

Trip to Lower Saxony

<this was Saturday

Sunday, 07 April

Today I'm travelling back to Lower Saxony.

As the railway line between Hanover and Nienburg is closed due to construction work, I only travel as far as Hanover.

And spend the night at Tanja's.

The alarm clock rings at 6.30am.

I quickly wash up.

And then pack the rest of my things.

Although I got up on time, time is running out.

I just manage to grab a quick coffee.

I can't finish my lemon and breakfast.

We set off on time at 7.25am. Petra takes me to the railway station in Röthenbach. We say goodbye.

It was a great time with Petra.

I especially enjoyed the bike tour.

The train to Buchloe arrives on time at 7.42am.

I have a snack on the train.

The train arrives at the Buchloe terminus at 8.53am.

I buy myself a sandwich. And take the next train to Augsburg at 9.22am.

I use the train journey to write in my diary.

The train arrives at the Augsburg terminus at 9.47am.

The last time I was here was about 10 years ago.

Today is also the best spring weather.

Perfect for travelling.

I feel that wanderlust inside me again!

Looking forward to Italy. To the simple life on the buffalo farm in India.

And above all, I'm looking forward to continuing my bike journey to Hiroshima!

But first, my train journey continues today.

At 10:28, I take the next regional express to Treuchtlingen. I arrive there at 11:28.

8 minutes later I'm on the train to Würzburg. I upload the diary entry from yesterday.

At 13:17, the train arrives at the main station in my home town of Würzburg.

I have a long layover here.

I use the time for lunch in an Asian restaurant.

At 14:01, I then take the regional express towards Erfurt.

There are a lot of people travelling on this Sunday.

The train is quite full.

But still, travelling by train in Germany is relaxed - no comparison to the overcrowded trains in India!

This time, too, I change trains at the small Neudietendorf station.

The connecting train to Göttingen is late.

Like the many other travellers, I wait on the platform. The train arrives at 16:35.

I write today's diary entry on this journey.

When the conductor comes to check my ticket, a passenger in front of me doesn't have a valid ticket.

The check is delayed.

I just think to myself how backward Germany is. In other countries, it has long been normal that access to the platforms is only possible through turnstiles.

They can only be opened with the ticket.

This makes fare evasion impossible.

And the job of ticket inspector is superfluous.

It could be so simple.

The train arrives late in Göttingen at 18:01.

At 18:09, the Metronom train departs for Hanover.

However, this train only runs as far as Alfeld.

From there, a rail replacement service with buses is organised.

With a slight delay, the train arrives at its current terminus in Alfeld at around 18:50. The changeover time is short. But there are 2 buses waiting outside the station. All passengers who (like me) want to get to Hanover Central Station take the front bus.

The bus is almost full.

The driver drives through to the main station without stopping.

We arrive at Hanover bus station 20 minutes earlier than expected at 20:10.

I then take the tram to the Christuskirche underground station.

It's only a few metres to Tanja and Marco's flat.

I arrive there at 8.40 pm.

Tanja greets me with the words "The pizza will be ready soon"

Together with her daughter Lea, she has made 2 trays of pizza.

Lea has made the dough from spelt flour.

That's a great surprise!

And this pizza is super tasty!

Just to my taste.