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Gedanken. Ein Tag im Hotel

<Das war der Montag

Dienstag, 03. Oktober

Gegen 1:30 Uhr wache ich auf, weil ich Rückenschmerzen habe. Die weiche Matratze ist nicht gut für mich. Ich sehne mich nach einer harten Pritsche. Überlege, auf dem Boden zu schlafen. Bleib dann aber doch im Bett. Denke nach.

Zuerst über Politik. Mir fällt das Lied „Imagine“ von John Lennon ein.

In seinem Text sagt er genau das aus, was ich denke- und mir wünsche „Imagine there's no countries. It isn't hard to do. Nothing to kill or die for. And no religion, too…Imagine no possessions, No need for greed or hunger“  

Das ist es! Eine Welt ohne Staaten. Ohne Religionen. Ohne Besitz – und damit ohne Gier.

John Lennon setzte sich für den Frieden ein. War Revolutionär, wollte die Welt retten.

Und wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Erschossen von einem geistig verwirrten Attentäter.

Ich überlege, wie oft in der jüngeren Weltgeschichte wurden bekannte Personen oder Politiker Opfer geistig verwirrter Attentäter? Oder hatten einen tödlichen Unfall. Alles Zufall? Es fing mit dem US Präsidenten John F. Kennedy an…

Wie oft begannen Kriege mit einer Lüge? Zum Beispiel die „Brutkastenlüge“, die den Zorn der US-Bürger erregte, und schließlich zur gewollten Verschärfung des Golfkriegs führte.

Die Terroranschläge 9/11 usw.

Politik ist verlogen! Religion ist verlogen! Im Christentum wird Nächstenliebe gepredigt. Aber die hört auf, wenn der nächste den falschen Pass hat. usw.

Ich denke über mein eigenes Leben nach. Wie ich mich diesem Wahnsinn entziehen kann.

Und ja…. Ich kann es… mit meiner Abmeldung aus Deutschland. Auf der Farm von Ishwar! Hier kann ich autark und geldfrei leben. Ohne Bürger eines Staates zu sein. Ohne Mitglied in einer Religion zu sein. Ohne „Besitz“ zu sein. Von dem leben, was die Natur uns gibt. Das was ich habe, teilen.

Bis dahin bin ich noch sehr stark vom Geld abhängig. Ich merke es besonders hier in der Stadt.

Dann denke ich über den letzten Tag nach. Mein kaputtes Handy. Diese Stadt. All die schönen bunten  Dinge, die ich nicht mehr brauche- nicht mehr will. In diesem Hotelzimmer hängt ein schicker Flachbildfernseher an der Wand. Ich zahle dafür. Und frage mich „was soll ich damit?“

Spontan schreibe ich einen Facebook Post dazu:

„Für alle die sich wundern, warum ich heute bei WhatsApp und im Messenger nicht so viel geschrieben hab...

Das Display von meinem Handy geht immer mehr kaputt.

Heute Nachmittag im Bus hat das Handy deshalb fast gar nicht mehr reagiert. Schreiben war gar nicht mehr möglich.

Jetzt geht es wieder. Ich schreibe diesen Text ja auch grad mit dem Handy

Wie auch immer...

Ich werde sehr bald ein neues Telefon brauchen. Das sollte eigentlich ein besseres werden. Mit besserer Kamera.

Aber diesen Monat hab ich kein Geld

Wahrscheinlich werde ich mir doch wieder das billigste gebrauchte Smartphone kaufen, was ich kriegen kann.

Um überhaupt erreichbar zu sein.

Mal wieder merke ich, wie abhängig auch ich vom Geld bin.

Es wird allerhöchste Zeit, dass ich mich davon befreie.

In meinem Fall gelingt es nur, wenn ich auf der Farm bin. Und dort dauerhaft bleibe.

Ishwar unterstütze.

Vor allem beim Anbau von Gemüse und Obst. Um so die Ernährung von seiner Familie, aber auch meine eigene, sicher zu stellen.

Und es ist nicht nur die Ernährung.

Nur auf dieser Farm kann ich auch in allen anderen zum Leben notwendigen Bereichen autark und geldfrei leben. (Wohnraum, Strom, Trinkwasser)

Nur so kann ich mit meinem geringen monatlichem Einkommen Dinge wie ein neues Handy finanzieren.

Und ja...

Ich hab mich in kurzer Zeit an das Farmleben gewöhnt. Bestes, natürliches, gesundes Essen!

Heute bin ich wieder unterwegs.

Das Essen ist in keinster Weise mit dem von der Farm vergleichbar.

Ich merke, wie teuer das Leben ist. Wie mir vor allem hier in der Stadt, das Geld in Form von 500 Rupee Noten durch die Finger rinnt...

Wie teuer eine Übernachtung ist usw.

Schon nach wenigen Stunden fühle ich mich unwohl. Ich merke, dass dieses Leben in der Stadt nichts mehr für mich ist.

Ich bin in einem schicken Hotel.

Das Zimmer hat Klimaanlage. Ich hab die sofort ausgemacht. Weil ich weiß, dass ich klimatisierte Luft nicht vertrage. Davon werde ich krank.

Das Bett ist super schick. Und weich.

Trotzdem hab ich Rückenschmerzen.

Sicher, es ist toll, dass die Dusche funktioniert. Ich war direkt überrascht, dass das Wasser warm wurde. Hab dann doch lieber kalt geduscht. (Bei kälteren  Temperaturen ist eine heiße Dusche natürlich sinnvoll, sogar erforderlich)

Aber auch allgemein habe ich mich in den letzten Jahren von der modernen Welt immer mehr entfernt.

Was soll ich mit dem schicken Flachbildfernseher an der Wand?

Was soll ich mir in all den schicken Geschäften kaufen?

Ich brauche zwar ein neues (zweckmäßiges und vor allem haltbares) Handy. Aber das war es. Für den ganzen anderen modernen Schnickschnack habe ich keine Verwendung.

Von den Produkten im Supermarkt würde ich 99% nicht mehr kaufen.

Auch Bekleidung habe ich zur Zeit mehr als genug.

 Wenn ein T-Shirt verschlissen ist, kaufe ich ein neues. Mehr brauche ich nicht.

Ich brauche kein schickes Auto mehr...

Ich werde so schnell wie möglich zur Farm zurück kehren.

Da bin ich glücklich!

Ich liebe das einfache und natürliche Leben dort.

Und vor allem bekomme ich dann kaum etwas von dem ganzen modernen Wahnsinn mit.“

Als ich den Post fertig geschrieben habe, ist es etwa 4 Uhr morgens. Ich sollte schlafen.

Es dauert aber trotzdem noch sehr lange, bis ich endlich wieder einschlafe. 

 

Der Wecker klingelt um 7:20 Uhr. Erstmal dusche ich kalt.

Etwa um 8 gehe ich runter zur Rezeption. Ich bestelle Frühstück.

Dieses Hotel hat 24 Stunden  Check in. Das heißt, ich kann das Zimmer 24 Stunden nutzen. Bis heute Abend! Das ist sehr gut!

Ich frage, ob es möglich ist, ein Zugticket für mich zu reservieren. Das geht! Ich lasse mir ein Ticket für den Direktzug nach Howrah buchen. Es kostet 3500 Rupies. Das ist recht teuer. Später sehe ich, dass das Hotel 1000 Rupies Aufschlag berechnet hat.

Aber das ist dann so. Dafür kann ich den ganzen Tag in meinem Hotelzimmer bleiben. Und hab das Ticket sicher. Heute Abend wär es zu spät gewesen.

Mein Frühstück wird aufs Zimmer gebracht. Da das Hotel Restaurant vegan ist, gibt es kein Omelette.

Ich habe Panier Paratha und panier Pagoda bestellt. Dazu Kaffee.

Ab 10:40 Uhr schreibe ich Tagebuch.

Gegen 12 bestelle ich telefonisch Mittagessen. Panier, Mix. Veg und Reis. Dazu Salat.

Es ist super lecker!

Ab 12:50 Uhr schreibe ich mit Unterbrechungen weiter. Es wird mal wieder ein umfangreicher Text.

Zwischendurch bestelle ich Tee.

Um 17 Uhr steht der Eintrag von gestern. Und der Text über meine Gedanken von heute Nacht.

Ich erstelle dann noch schnell den Bericht von gestern.

Eigentlich wollte ich heute hauptsächlich an meinem Buch arbeiten. Aber dazu bin ich nicht gekommen. Weil ich zu viel für mein Tagebuch geschrieben habe. Aber das ist dann so.

Um 17:20 Uhr stelle ich die Schreibarbeiten erstmal ein. Ich packe meine Sachen zusammen.

Dann gehe ich mich rasieren. Heute rasiere ich mich sehr gründlich. Und dusche ausgiebig. Putze auch schon mal Zähne. Dann creme ich mich gründlich ein.

Ab etwa 18:45 Uhr bin ich nochmal am Tablet. Ich informiere mich auf der Webseite von Epubli über die Covergestaltug und Textformatierung für mein Buch. Werde viel weniger Fotos reinmachen, als ursprünglich gedacht. Wahrscheinlich wird es im Taschenbuch Format gedruckt. Oder alternativ wegen der Fotos in DIN A 5. Dann wäre es hochwertiger. Aber der Verkaufspreis wäre auch höher.

Heute habe ich keine Zeit mehr für weitere Überlegungen dazu. Um 19:45 Uhr mach ich das Tablet aus.

Ich verlasse mein Zimmer und checke aus. Für das Essen bezahle ich insgesamt 750 Rupies. Das ist nicht so günstig. 

Dann sehe ich, dass hier im Gebäude ein weiteres Restaurant ist. Hier kann ich direkt Dinner essen. Es ist super schick! Hier gibt es Non Veg. Gerichte. Spontan bestelle ich ein tolles Lammgericht. Gestern hatte ich ja nur Streetfood. Und das Essen ist super gut! Zum Lamm gibt es sehr leckeres gemischtes Gemüse, Reis und Salat. Dazu trinke ich Lemon Soda. Dieses Essen ist das Beste Essen seit langem! Es ist allerdings auch entsprechend teuer. Insgesamt fast 800 Rupies. Aber das ist es mir wert.

Nach dem ausgiebigen Essen verlasse ich das Hotel. Und gehe zu Fuß etwa 2 km zum Bahnhof.

Auf dem Weg merke ich, wie gut es mir körperlich geht. Es ist ein völlig neues Körpergefühl. Im Kopf bin ich total klar. Und allgemein bin ich total fit! Mir wird schlagartig bewusst, dass es an der Ernährung liegt. Die Ernährung ist der Schlüssel  für körperliche Fitness!

Ich hab in letzter Zeit ja regelmäßig jeden Tag rohen Knoblauch gegessen. Trinke sehr viel Zitrone. Heute noch mehr als sonst. Und ich hab heute 2 x Salat gegessen. Mit rohen Zwiebeln.

All das sorgt für die Klarheit im Kopf. Für die allgemeine Fitness sorgt das Fleischgericht.

Es war ja heute das 2. innerhalb von 2 Tagen. Für diese Woche reicht es mit Fleisch. Aber ich sollte dabei bleiben. Und 2 x pro Woche bewusst Fleisch essen. Außerdem sollte ich bewusst mehr Rohkost essen. Vor allem Knoblauch und rohe Zwiebeln.

Etwa um 22 Uhr komme erreiche ich den Bahnhof. Viel zu früh. Ich gehe nochmal kurz in die Stadt.

Und dann zurück. Jetzt steht mein Zug auf der Anzeigetafel. Ich gehe langsam zu Gleis 9. Setze mich auf eine Bank und warte.

Kurz vor Mitternacht kommt der Zug. Ich steige ein, suche meinen reservierten Platz. Es ist ein oberer. Ich richte mich ein.

…..

 

Heute habe ich unerwartete finanzielle Unterstützung aus Deutschland erhalten.  

So geht es morgen weiter>

Thoughts. A day in hotel

<That was Monday

Tuesday, 03 October 

Around 1:30am I wake up because my back hurts. The soft mattress is not good for me. I long for a hard cot. Consider sleeping on the floor. But then I stay in bed. Think.

First about politics. The song "Imagine" by John Lennon comes to mind.

In his lyrics he says exactly what I think and wish: "Imagine there's no countries. It isn't hard to do. Nothing to kill or die for. And no religion, too...Imagine no possessions, No need for greed or hunger".  

That's it! A world without states. Without religions. Without possessions - and thus without greed.

John Lennon stood up for peace. He was a revolutionary, wanted to save the world.

And became the victim of a violent crime. Shot by a mentally deranged assassin. 

I wonder how many times in recent world history famous people or politicians have been victims of mentally deranged assassins? Or had a fatal accident. All coincidence? It started with the US President John F. Kennedy....

How often did wars start with a lie? For example, the "incubator lie" that raised the ire of US citizens, and eventually led to the deliberate escalation of the Gulf War. 

The 9/11 terrorist attacks, etc.

Politics is lying! Religion is mendacious! Christianity preaches love of one's neighbour. But it stops when the next person has the wrong passport. etc.

I think about my own life. How I can escape this madness.

And yes.... I can... with my deregistration from Germany. On the farm of Ishwar! Here I can live self-sufficiently and without money. Without being a citizen of a state. Without being a member of a religion. Without being a "possession". To live on what nature gives us. To share what I have.

Until then, I am still very dependent on money. I notice it especially here in the city.

Then I think about the last day. My broken mobile phone. This city. All the beautiful colourful things I no longer need - no longer want. In this hotel room, there's a fancy flat-screen TV on the wall. I pay for it. And ask myself "what am I supposed to do with it?"

Spontaneously, I write a Facebook post about it:

"For all those who wonder why I haven't written so much on WhatsApp and Messenger today....

The display of my mobile phone is breaking down more and more.

This afternoon on the bus, the phone hardly reacted at all. Writing was no longer possible.

Now it works again. I'm also writing this text with my mobile phone right now.

Anyway...

I will need a new phone very soon. It should be a better one. With a better camera.

But this month I have no money 

I'll probably buy the cheapest used smartphone I can get again.

To be reachable at all.

Once again I realise how dependent I am on money.

It's high time I got rid of it.

In my case, it will only work if I am on the farm. And stay there permanently.

Support Ishwar. 

Especially in growing vegetables and fruits. To ensure food for his family, but also for myself. 

And it's not just the food.

Only on this farm can I live self-sufficiently and without money in all other areas necessary for life. (Housing, electricity, drinking water)

It is the only way I can finance things like a new mobile phone with my small monthly income.

And yes...

I got used to farm life in a short time. Best, natural, healthy food!

Today I'm on the road again.

The food is in no way comparable to farm food.

I realise how expensive life is. How money slips through my fingers in the form of 500 Rupee notes, especially here in town....

How expensive an overnight stay is, etc.

After just a few hours, I already feel uncomfortable. I realise that this life in the city is no longer for me.

I'm in a fancy hotel.

The room has air conditioning. I immediately turned it off. Because I know I can't stand air-conditioned air. It makes me sick.

The bed is super chic. And soft.

Still, my back hurts.

Sure, it's great that the shower works. I was immediately surprised that the water got warm. I preferred to take a cold shower. (In colder temperatures, a hot shower is of course useful, even necessary).

But also in general, I have distanced myself more and more from the modern world in recent years.

What am I supposed to do with that fancy flat-screen TV on the wall?

What am I supposed to buy in all those fancy shops? 

I do need a new (practical and, above all, durable) mobile phone. But that's it. I have no use for all the other modern bells and whistles.

I wouldn't buy 99% of the products in the supermarket any more.

I also have more than enough clothing at the moment.

 When a T-shirt wears out, I buy a new one.

I don't need a fancy car anymore....

I will return to the farm as soon as possible.

I'm happy there!

I love the simple and natural life there.

And most importantly, I'll hardly get to experience all the modern madness."

By the time I finish writing the post, it's about 4am. I should be asleep.

But it still takes a long time before I finally fall asleep again.  


The alarm clock rings at 7:20. First I take a cold shower.

At about 8 I go down to the reception. I order breakfast.

This hotel has 24-hour check-in. That means I can use the room 24 hours. Until tonight! That is very good!

I ask if it is possible to reserve a train ticket for me. It is possible! I get a ticket booked for the direct train to Howrah. It costs 3500 rupees. That is quite expensive. Later I see that the hotel has charged 1000 rupees extra.

But that is the way it is. For that I can stay in my hotel room all day. And the ticket is safe. Tonight it would have been too late.

My breakfast is brought to my room. Since the hotel restaurant is vegan, there is no omelette. 

I ordered panier paratha and panier pagoda. Coffee with it.

From 10:40 I write my diary. 

Around 12, I order lunch over the phone. Panier, mix. Veg and rice. With salad. 

It is super delicious!

From 12:50 I continue writing intermittently. It's going to be a long text again.

In between I order tea.

At 5 pm I have written yesterday's entry. And the text about my thoughts from tonight.

Then I quickly write yesterday's report.

Actually, I wanted to work mainly on my book today. But I didn't get around to it. Because I wrote too much for my diary. But that's the way it is. 

At 5:20 pm I stop writing for the time being. I pack up my things. 

Then I go to shave. Today I shave very thoroughly. And take a long shower. I also brush my teeth. Then I put on lotion thoroughly. 

From about 6:45 pm I am on the tablet again. I go to the Epubli website to find out about the cover design and text formatting for my book. I'm going to use far fewer photos than I originally thought. It will probably be printed in paperback format. Or alternatively, because of the photos, in DIN A 5. Then it would be of higher quality. But the selling price would also be higher.

Today I don't have time to think about it any more. At 7:45 pm I turn off the tablet. 

I leave my room and check out. I pay a total of 750 rupees for the meal. That is not so cheap.  

Then I see that there is another restaurant in the building. Here I can have dinner right away. It is super fancy! They have non-veg dishes. I spontaneously order a great lamb dish. Yesterday I only had street food. And the food is super good! The lamb is accompanied by delicious mixed vegetables, rice and salad. I drink lemon soda with it. This is the best meal I've had in a long time! However, it is also correspondingly expensive. Almost 800 rupees in total. But it is worth it.

After the hearty meal, I leave the hotel. And walk about 2 km to the railway station. 

On the way I notice how well I feel physically. It is a completely new body feeling. In my head I am totally clear. And in general I am totally fit! I suddenly realise that it's all down to nutrition. Nutrition is the key to physical fitness! 

I've been eating raw garlic regularly every day lately. Drink a lot of lemon. Today even more than usual. And I ate two salads today. With raw onions.

All this provides clarity in the head. The meat dish provides for the general fitness.

Today was the second in two days. Meat is enough for this week. But I should stick to it. And eat meat consciously twice a week. I should also consciously eat more raw vegetables. Especially garlic and raw onions. 

I arrive at the station at about 10 pm. Much too early. I go into town for a short while.

And then back. Now my train is on the display board. I slowly walk to platform 9. Sit down on a bench and wait.

Shortly before midnight the train arrives. I get on, look for my reserved seat. It is an upper one. I settle in.

.....


Today I have unexpected financial support from Germany.

This is how it will continue tomorrow>