Montag, 04. September
Um 7 klingelt der Wecker. Ich wasche mich kurz.
Dann gehe ich im Restaurant vom Hotel frühstücken.
Bei toller Aussicht auf Udaipur genieße ich ein gutes Frühstück.
Ich esse Masala Omelette und Toast.
Anschließend dusche ich. Und wasche die Sandalen. Dann packe ich meine Sachen zusammen und räume das Zimmer auf.
Gegen 10 verlasse ich mein Zimmer. Ich checke aus.
Erstmal gehe ich zu einem Geldautomaten.
Ich hebe nochmal 10.000 Rupies von meinem Konto ab.
Das ist das letzte Mal, dass ich diesen Monat so viel Geld abheben kann.
Am 23.9. wird die Jahresgebühr für meine Homepage in Höhe von 192€ von meinem Konto abgezogen.
Dann fahre ich mit Ritschka zum Busbahnhof. Dort komme ich gegen 10:40 Uhr an.
Ich kaufe eine Busfahrkarte nach Aspur. Die Busfahrt ist teurer als Bahn fahren.
Um 11 fährt ein Bus. Ich kaufe mir noch schnell eine Kleinigkeit zu essen. Dann steige ich ein. Der Bus fährt pünktlich ab.
Die Fahrt ist entspannt. Ich döse. Irgendwann fällt mein Handy runter. Ich suche es eine Weile.
Aber die netten Frauen vom Sitz vor mir geben es mir wieder.
Etwa um 13:30 Uhr erreicht der Bus Aspur.
Erstmal esse ich Mittag. In einem traditionellen Straßenrestaurant bestelle ich Thali. Bekomme aber nur 2 mal Panier.
Dann mache ich mich auf die Suche nach dem Bus nach Punjpur.
Das ist wieder schwierig Es gibt ja keine ausgeschilderten Haltestellen. Bzw. wenn, dann kann ich die Schilder nicht lesen. Wie immer…. Ich frage mich durch. Und sitze dann doch relativ schnell im richtigen Bus.
Um 15:45 Uhr steige ich in Punjpur aus. Diesen Ort kenne ich ja bereits. Ich weiß, von wo die Ritschkas nach Chundiayawara fahren. Bis zur Abfahrt von dem Sammeltaxi trinke ich noch einen Chai. Die Fahrt in der überfüllten Ritschka kostet nur 20 Rupies. (Für die gleiche Strecke hatte ich neulich im Privattaxi 300 bezahlt).
Und ja…Ich kenne die Strecke. Je näher die Ritschka Chundiayawara und der Farm von Ishwar kommt, desto mehr fühle ich mich wie zuhause.
Um 16:20 Uhr steige ich beim Farmhaus aus.
Ishwar und seine Frau Tejal sind ja bei der Farm. Aber mich erwartet eine tolle Überraschung!
Ich werde auf deutsch begrüßt!
Elias, ein Volunteer aus Berlin hatte mich bereits erwartet. Das ist wirklich eine tolle Überraschung! Wir verstehen uns sofort sehr gut. Die gemeinsame Sprache verbindet uns. Elias ist 27. Und seit 2 Jahren auf Weltreise. Er hat wirklich bereits die ganze Welt bereist. Und dem entsprechend sehr viel Reise Erfahrung. Wir unterhalten uns „auf Augenhöhe“ Das tut gut. Nebenbei richte ich mich wieder oben in dem Raum unter dem Dach ein. Elias und ich sind Bettnachbarn.
Dann kommen Ishwar und Tejal nach Hause. Es ist ein freudiges Wiedersehen!
Ja… Ich fühle mich wie zuhause.
Um 19:20 Uhr gibt es Dinner. Es gibt Reis, Roti, Linsendal und Okra Gemüse. Das Essen ist super lecker und sehr reichhaltig.
Nach dem Essen waschen Elias und ich das Geschirr ab.
Aus dem einen dicken Frosch der hier im Abfluss lebt, ist mittlerweile eine Froschfamilie geworden. Mindestens 3 kleine Frösche sind hier. Sie kommen meistens Abends raus.
Ich trinke noch meine Zitrone. Die Zitronen von der Farm sind die besten Zitronen!
Den Knoblauch lasse ich aus Rücksicht auf Elias ausfallen.
Dann ist Schlafenszeit.
Heute schlafe ich schon ab 22:15 Uhr.
Morgen ist mein erster Arbeitstag auf der Farm.
I'm back in Chundiayawara
Monday, 04 September
The alarm clock rings at 7. I wash myself briefly.
Then I go to the hotel restaurant for breakfast.
With a great view of Udaipur, I enjoy a good breakfast.
I eat masala omelette and toast.
Afterwards I take a shower. And wash my sandals. Then I pack my things and tidy up the room.
Around 10 I leave my room. I check out.
First I go to an ATM.
I withdraw another 10,000 rupees from my account.
This is the last time I can withdraw so much money this month.
On 23.9. the annual fee for my homepage of 192€ is deducted from my account.
Then I drive with Ritschka to the bus station. I arrive there at about 10:40am.
I buy a bus ticket to Aspur. The bus ride is more expensive than taking the train.
A bus leaves at 11. I quickly buy a snack. Then I get on. The bus leaves on time.
The journey is relaxed. I doze. At some point I drop my mobile phone. I look for it for a while.
But the nice women from the seat in front of me give it back to me.
The bus arrives in Aspur at about 13:30.
First I have lunch. In a traditional street restaurant I order Thali. But I only get two breadcrumbs.
Then I start looking for the bus to Punjpur.
That is again difficult, there are no signposted bus stops. Or if there are, I cannot read the signs. As always.... I ask my way through. And then I am on the right bus relatively quickly.
At 15:45 I get off in Punjpur. I already know this place. I know where the rickshaws go to Chundiayawara from. Until the departure of the shared taxi, I drink another chai. The ride in the crowded rickshaw costs only 20 rupees. (For the same distance I had paid 300 in a private taxi the other day).
And yes...I know the route. The closer the rickshaw comes to Chundiayawara and the farm of Ishwar, the more I feel at home.
At 4:20 pm I get off at the farmhouse.
Ishwar and his wife Tejal are at the farm. But I am in for a great surprise!
I am greeted in German!
Elias, a volunteer from Berlin, had already been expecting me. This is really a great surprise! We understand each other very well right away. The common language connects us. Elias is 27 and has been travelling the world for two years. He has already travelled all over the world. And accordingly has a lot of travel experience. We talk "at eye level", which is good. At the same time, I set up again in the room under the roof. Elias and I are bedfellows.
Then Ishwar and Tejal come home. It is a joyous reunion!
Yes... I feel at home.
At 7:20 pm we have dinner. We have rice, roti, lentil dal and okra vegetables. The food is super tasty and very rich.
After dinner, Elias and I wash the dishes.
The one big frog that lives in the drain has become a family of frogs. There are at least 3 little frogs here. They usually come out in the evening.
I am still drinking my lemon. The lemons from the farm are the best lemons!
I skip the garlic out of consideration for Elias.
Then it's bedtime.
Today I sleep from 10:15 pm.
Tomorrow is my first day of work on the farm.