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Im Restaurant

<Das war der Freitag

Samstag, 26. August

Etwa um 2 kommt ein Wachmann. Um zu gucken wer hier nachts im Gebäude ist. Aber Dinesh, der im Zimmer gegenüber schläft, kann dass schnell klären. Ich bin ja sein Gast.

Als ich später nochmal aufwache, habe ich einen dicken Mückenstich auf dem Arm.

Vaseline hilft sofort. Ich decke dann meine Beine richtig zu. Und creme die Arme gründlich mit Mückenschutz ein.

 

Der Wecker klingelt um 7:30 Uhr. Ich stehe aber erst gegen 8 auf. Bin kurz am Handy online. Später wasche ich mich Bad gegenüber. Dann fällt das Wasser aus. Aber es gibt schlimmeres. Gegen 9 gehe ich runter.

Dinesh arbeitet tagsüber im Krankenhaus. Und kommt etwa um 17 Uhr. Ich kann mich hier aufhalten. Und werde mit Essen versorgt. Ich biete meine Hilfe an. Sage, dass ich Müll aufsammeln, oder abwaschen kann. Aber das ist nicht nötig. Dafür gibt es hier Hilfskräfte.

Ich bin als Gast von Dinesh hier. Und soll lediglich die Gäste begrüßen.

Später bekomme ich Frühstück. Aloo Paratha. Es ist super lecker! Und sehr reichhaltig.

Zum Essen setze ich mich in den großen Saal.

Dann schreibt Prayag mir. Er hat keine Zeit, sich um mich zu kümmern, und mir Arbeit zu geben.

Aber das macht nichts. Ich bin ja bei Dinesh im Restaurant und werde hier bestens versorgt. Außerdem habe ich ja auch keine Zeit. Bleibe nur so lange hier im Dorf, bis meine Rente auf dem Konto ist. Spätestens nächste Woche Donnerstag fahre ich weiter. Damit ich bis spätestens Sonntag bei Ishwar auf der Farm ankomme. Und ab Montag dort arbeiten kann.

Ich bleibe am Tisch sitzen. Und schreibe ab 11 Tagebuch. Die Recherche der letzten Tage ist sehr schwierig und zeitaufwendig. Da die Internetverbindung sehr schlecht und langsam ist. Sie bricht immer wieder ab. Da ich fast alles online recherchiere, wird jede kurze Recherche (zum Beispiel der Wechselkurs Nepalesische Rupie – indische Rupie) zu einem zeitaufwendigen Projekt.

 Also schreibe ich erstmal das, was ohne Recherche möglich ist. Zwischendurch fällt immer wieder (teilweise sehr lange) der Strom aus. Und damit die Deckenventilatoren. Ich bin dann jedes mal völlig durchgeschwitzt.

Gegen 17 Uhr breche ich die Schreibarbeiten ab. Und geh runter.

Ich stelle mich mit der Speisekarte an dir Straße. Passanten ansprechen ist schwierig, weil das Restaurant ja an der Hauptverkehrsstraße liegt. Also spreche die Gäste an, die auf den Parkplatz fahren. Begrüße sie. Und unterhalte mich mit ihnen. Daraus ergeben sich nette Gespräche.

Zwischendurch bekomme ich Essen. Thalia. Mit viel Reis.

Später fragt mich der Manager, ob ich die Barkasse übernehmen möchte. Das mache ich sehr gerne. Es ist ein toller Job!

Das Bargeld ist in einer Schublade. Ich habe den ganzen Abend die Verantwortung für den Schlüssel.

Wenn Kunden bar bezahlen, nehme ich das Geld an und gebe Wechselgeld raus. Die meisten bezahlen allerdings online mit dem Handy über paytm.

Etwa um 23:30 Uhr gehen die letzten Gäste. Die Angestellten räumen dann auf. Wir sitzen noch zusammen.

Es gibt nochmal Essen.

Bis ich dann hoch gehe, ist es etwa 0:30 Uhr.

Heute bekomme ich das Zimmer gegenüber mit dem Bad. Das ist gut.

Ich hab mittlerweile fast keine saubere Wäsche mehr. Jetzt kann ich Sachen für morgen mit der Hand waschen. Außerdem wasche ich meine Sandalen.

Und ich dusche unter dem Wasserhahn. Esse Knoblauch und putze Zähne.

Bis ich dann schlafe, ist es 1:30 Uhr.

So geht es morgen weiter>

At the restaurant

<That was Friday

Saturday, 26 August 

A security guard comes around 2. To see who is in the building at night. But Dinesh, who sleeps in the room opposite, can quickly sort it out. I am his guest.

When I wake up later, I have a big mosquito bite on my arm. 

Vaseline helps immediately. I then cover my legs properly. And put mosquito repellent on my arms thoroughly.


The alarm clock rings at 7:30. But I don't get up until around 8. I briefly go online on my mobile. Later I wash in the bathroom opposite. Then the water fails. But there are worse things. Around 9 I go downstairs. 

Dinesh works at the hospital during the day. And comes around 5 pm. I can stay here. And get fed. I offer to help. Say I can pick up trash, or wash dishes. But that's not necessary. There are helpers here for that. 

I am here as a guest of Dinesh. And I am only supposed to greet the guests. 

Later, I get breakfast. Aloo Paratha. It is super delicious! And very rich. 

I sit down in the big hall to eat. 

Then Prayag writes to me. He doesn't have time to look after me and give me work.

But that doesn't matter. I am with Dinesh in the restaurant and am well looked after here. Besides, I don't have time either. I'll only stay here in the village until my pension is in my account. I'll leave next week on Thursday at the latest. So that I can get to Ishwar's farm by Sunday at the latest. And I can start working there on Monday.

I'll sit at the table. And write my diary from 11 on. The research of the last few days is very difficult and time-consuming. The internet connection is very bad and slow. It breaks down again and again. Since I research almost everything online, every short research (for example the exchange rate Nepalese rupee - Indian rupee) becomes a time-consuming project.

 So I first write what is possible without research. In between, the power goes out again and again (sometimes for a very long time). And with it the ceiling fans. Each time I am completely drenched in sweat.

Around 5 p.m. I stop writing. And go downstairs.

I stand on the street with the menu. It's difficult to talk to passers-by because the restaurant is on the main road. So I approach the guests who drive into the car park. Greet them. And talk to them. This leads to nice conversations. 

In between I get something to eat. Thalia. With lots of rice.

Later, the manager asks me if I would like to take over the barge. I am very happy to do so. It's a great job! 

The cash is in a drawer. I am in charge of the key all evening. 

When customers pay cash, I take the money and give change. However, most of them pay online with their mobile phones via paytm.

Around 11:30 pm, the last guests leave. The staff then clean up. We still sit together. 

There is more food.

By the time I go upstairs, it is about 0:30.

Today I get the room opposite with the bathroom. That's good.

I have almost no clean laundry left. Now I can wash things by hand for tomorrow. I also wash my sandals.

And I take a shower under the tap. I eat garlic and brush my teeth. 

By the time I'm asleep, it's 1:30.

This is how it will continue tomorrow>