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Eine tolle Rundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Pokhara

<Das war der Sonntag

Montag, 21. August

In dieser Nacht bin ich lange wach. Kann nicht einschlafen. Ich denke über alle möglichen Sachen nach. 

Bis ich dann schlafe, ist es etwa 4:30 Uhr.

 

Um 7:30 Uhr klingelt der Wecker. Ich dusche kalt. Räume das Zimmer auf und bereite meine Sachen für den Tag vor. Um 9:30 Uhr geht die Busfahrt los. Die Fahrt kostet 1000 NPR.

Kurz nach 8 frühstücke ich. Auch heute wieder im Hotel.

Der Bus holt mich an der Hauptstraße ab. Allerdings kommt er erst um 10. Er ist bereits mit Touristen besetzt. Normalerweise mag ich solche Fahrten nicht. Aber heute mache ich mal eine Ausnahme.

Und es wird ein toller Tag.

Ich sitze im hinteren Busteil zusammen mit einem Paar aus Indien. Und einem Paar aus Spanien.

Der Bus fährt mehrere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Pokhara an.

Die erste Station ist die Gupteshwor Mahadev Cave. Diese Höhle, in der sich ein Tempel befindet, ist touristisch erschlossen. Eine wunderschön gestaltete, spiralförmige Treppe mit über zweihundert Stufen führt hinab zum Eingang.

Es wird ein Eintrittsgeld verlangt. Teile davon werden örtlichen Schulen gespendet. Das ist sehr gut!

Mich stört es allerdings, dass der Eintritt nicht im Gesamtpreis für diese Tour enthalten ist.

Deshalb überlege ich zunächst, nicht hinein zu gehen.

Aber letztendlich sind es nur 50 NPR. Wegen diesem geringen Betrag lasse ich mir nicht den Tag verderben.

Als ich dann doch in die Höhle gehe, ist unsere Zeit fast um. Ich bin spät dran. Verliere den Anschluss an die Gruppe. Und verlaufe mich auf dem Rückweg. Direkt von der Höhle geht die Reisegruppe zum Devi’s Fall. Dieser Wasserfall ist in unmittelbarer Nähe. Auch hier wird Eintrittsgeld verlangt. Ich komme allerdings zu spät dort an. Die anderen aus der Gruppe sind schon auf dem Rückweg. Damit habe ich den Wasserfall verpasst. Aber es gibt schlimmeres.

Als nächstes fährt der Bus im Nebel bergauf zur Pumdikot Shiva-Statue. Hier ist ein religiöser und beliebter Aussichtspunkt. Normalerweise kann man den Mount Everst sehen. Allerdings ist es heute sehr neblig. Von der Aussicht ist nichts zu sehen. Auch die wunderschöne Lord Shiva Statue seht im Nebel. Es ist ein bizzarres Bild! Und ein besonderes Erlebnis, diesen religiösen Ort in so dichtem Nebel zu erleben.

Das nächste Ziel ist die World Peace Pagoda. Während der Fahrt fängt es an zu regnen.

Der Bus hält etwas entfernt von der Weltfriedenspagode. Im leichten Regen gehen wir über einen Wanderweg dorthin.

Eine Friedenspagode ist eine buddhistische Stupa, ein Denkmal zur Förderung des Friedens, das Menschen aller Rassen und Glaubensrichtungen als Mittelpunkt dienen und sie bei ihrer Suche nach Weltfrieden vereinen soll. Die meisten, wenn auch nicht alle seit dem Zweiten Weltkrieg erbauten Friedenspagoden wurden unter der Leitung von Nichidatsu Fujii (1885–1985) erbaut, einem buddhistischen Mönch aus Japan und Gründer des buddhistischen Nipponzan-Myōhōji -Ordens. Fujii war von seinem Treffen mit Mahatma Gandhi im Jahr 1931 sehr inspiriert und beschloss, sein Leben der Förderung der Gewaltlosigkeit zu widmen. 1947 begann er mit dem Bau von Friedenspagoden als Schreine für den Weltfrieden. (Quelle Wikipedia)

Die Pokhara Shanti Stupa befindet sich auf dem Anadu-Hügel auf einer Höhe von 1100 Metern. Shanti ist ein Sanskrit -Wort, das Frieden bedeutet. Shanti Stupa bedeutet Friedenspagode.

Dieses strahlend weiße Bauwerk ist ein wunderschönes Symbol für den Frieden.

Außerdem bietet sich hier (normalerweise) ein toller Panoramablick auf das Annapurna- Gebirge, die Stadt Pokhara und den Fewa-See. Heute ist die Sicht allerdings durch den Nebel und Regen eingeschränkt.

Dieses ist das erste mal, dass ich an einer der weltweit etwa 80 Friedenspagoden bin. Ich werde weitere Friedenspagoden besuchen. Insbesondere die in Hiroshima und Nagasaki.

Wir gehen einen kürzeren Weg zurück zum Bus.

Dann fahren wir zum Mittagessen. Mit dem spanischen  Paar gehe ich in ein tolles Restaurant

Ich bestelle wieder Thalia. Es ist sehr lecker und durch den Nachschlag reichhaltig.

Nach der Mittagspause fahren wir zur Mahendra Cave. Auch für diese Höhle wird Eintritt verlangt.

Als letztes fahren wir zum Kedareshwar Mahadev Mani Tempel. Dieser Hindu Tempel ist Lord Shiva gewidmet. Mittlerweile regnet es stärker. Ich bin durchnässt.

Um 16 Uhr lässt der Bus mich an der Hauptstraße bei meinem Hotel raus. Ich gehe dann noch schnell etwas essen. Etwa ab 17 Uhr bin ich wieder in meinem Zimmer.

Erstmal dusche ich. Jetzt bin ich froh, dass es warmes Wasser gibt. Zum ersten mal nach langer Zeit dusche ich warm. Das tut gut!

Dann ruhe ich mich aus. Später chatte ich mit Freunden.

Etwa um 19:30 Uhr esse ich Dinner im Hotel. Ich bestelle vegetarische Nudeln.

Ab etwa 21 Uhr bin ich mit Tablet im Bett. Zunächst beantworte ich Nachrichten. Ab etwa 21:40 Uhr schreibe ich Tagebuch. Allerdings bin ich zu müde. Und hab Kopfschmerzen. Nach kurzer Zeit breche ich es ab. Ich esse Knoblauch. Putze Zähne. Und schlafe ab etwa 22:10 Uhr.

So geht es morgen weiter>

A great sightseeing tour of Pokhara

<This was Sunday

Monday, 21 August

That night I am awake for a long time. Can't fall asleep. I think about all sorts of things. 

By the time I am asleep, it is about 4:30.


At 7:30 the alarm clock rings. I take a cold shower. Clean the room and prepare my things for the day. At 9:30 the bus ride starts. The journey costs 1000 NPR.

Shortly after 8 I have breakfast. Again today at the hotel.

The bus picks me up at the main road. However, it does not arrive until 10. It is already filled with tourists. Normally I don't like such rides. But today I make an exception.

And it turns out to be a great day.

I sit in the back of the bus with a couple from India. And a couple from Spain. 

The bus stops at several sights in the surroundings of Pokhara.

The first stop is the Gupteshwor Mahadev Cave. This cave, which houses a temple, has been developed for tourism. A beautifully designed spiral staircase with over two hundred steps leads down to the entrance.

An entrance fee is charged. Parts of it are donated to local schools. That is very good!

However, it bothers me that the entrance fee is not included in the total price for this tour.

So at first I consider not going in.

But in the end it is only 50 NPR. I don't let this small amount spoil my day. 

When I do go into the cave, our time is almost up. I am late. I lose contact with the group. And I get lost on the way back. Directly from the cave, the tour group goes to Devi's Fall. This waterfall is in the immediate vicinity. Here, too, an entrance fee is charged. However, I arrive there too late. The others from the group are already on their way back. So I missed the waterfall. But there are worse things. 

Next, the bus drives uphill in the fog to the Pumdikot Shiva statue. Here is a religious and popular viewpoint. Normally you can see Mount Everst. However, today it is very foggy. There is nothing to see from the view. Even the beautiful Lord Shiva statue is seen in the fog. It is a bizarre picture! And a special experience to see this religious place in such dense fog. 

The next destination is the World Peace Pagoda. During the journey it starts to rain. 

The bus stops some distance from the World Peace Pagoda. In the light rain we walk there along a footpath.

A peace pagoda is a Buddhist stupa, a monument to promote peace that is meant to serve as a focal point for people of all races and creeds and unite them in their quest for world peace. Most, though not all, of the peace pagodas built since World War II were built under the direction of Nichidatsu Fujii (1885-1985), a Buddhist monk from Japan and founder of the Buddhist Nipponzan-Myōhōji order. Fujii was greatly inspired by his meeting with Mahatma Gandhi in 1931 and decided to dedicate his life to promoting non-violence. In 1947, he began building peace pagodas as shrines for world peace. (Source Wikipedia) 

The Pokhara Shanti Stupa is located on Anadu Hill at an altitude of 1100 metres. Shanti is a Sanskrit word meaning peace. Shanti Stupa means peace pagoda.

This gleaming white structure is a beautiful symbol of peace.

It also offers (usually) a great panoramic view of the Annapurna Mountains, the city of Pokhara and Lake Fewa. Today, however, the view is limited by the fog and rain. 

This is the first time I have been to one of the approximately 80 peace pagodas worldwide. I will visit more peace pagodas. Especially the ones in Hiroshima and Nagasaki.

We walk a shorter way back to the bus. 

Then we drive to lunch. With the Spanish couple I go to a great restaurant. 

I order Thalia again. It is very tasty and rich due to the second helping.

After lunch we drive to Mahendra Cave. There is also an entrance fee for this cave.

Last we drive to the Kedareshwar Mahadev Mani Temple. This Hindu temple is dedicated to Lord Shiva. By now it is raining harder. I am soaked.

At 16h the bus drops me at the main road near my hotel. I then quickly have something to eat. Around 17h I am back in my room. 

First I take a shower. Now I am glad that there is warm water. For the first time in a long time I have a warm shower. That feels good!

Then I rest. Later I chat with friends. 

Around 19:30 I have dinner at the hotel. I order vegetarian noodles.

From about 9 pm I am in bed with tablet. First I answer messages. From about 21:40 I write a diary. However, I am too tired. And I have a headache. After a short while I stop it. I eat garlic. Brush my teeth. And sleep from about 10:10 pm.

This is how it will continue tomorrow>

Gupteshwor Mahadev Cave

Pumdikot Shiva-Statue

World Peace Pagoda

Mittagspause

Mahendra Cave

Kedareshwar Mahadev Mani Tempel