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Eine tolle Wanderung. Im Hostel

<Das war der Mittwoch

Donnerstag, 17. August

Als ich dann endlich einschlafe, schlafe ich sehr gut. Ich träume, weiß aber später nicht mehr was.

 

Um 5:45 Uhr klingelt der Wecker. Ich stehe sofort auf. Dusche kalt.

Um 6:45 Uhr gehen Tan und ich los.

Wir gehen bis zur Hauptstraße. Und folgen dann der Nebenstraße auf der andern Seite. Es geht bergauf. Nach einem kurzen Stop bei einem kleinen Tempel steigen wir eine Treppe hinauf. Oben ist eine größere Tempelanlage die wir besichtigen. Später gehen wir auf der Straße weiter bergauf.

Jetzt haben wir eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und das ganze Kathmandu Tal.

Etwa um 8 machen wir ein Teepause bei einem einfachen Teestand an der Straße. Hier gibt es leckere selbstgemachte frisiert Chipsstangen. Das ist nicht mit Industriell hergestellten Chips zu vergleichen!

Später wird die Straße zu einem Schotterweg. Dann gehen wir wieder eine sehr lange Treppe hoch. Und kommen zu dem Gehöft von den Großeltern von Tan. Hier frühstücken wir sehr gut. Es gibt Masala Omelette und Bratkartoffeln. Dazu selbst gemachtes Roti. Die Eier sind von den eigenen Hühnern. Die Kartoffeln und Kräuter aus eigenem Anbau. Dieses Frühstück ist super! Dieser Ort in der Natur in den Bergen ist ein Paradies! Hier zu leben ist pures Glück.

Nach einer langen Pause gehen wir über die Felder und durch die Natur wieder langsam bergab.

Später erfrischen wir uns an einer Wasserstelle. Hier ist bestes Trinkwasser. Ich fülle meine Wasserflasche auf.

Gegen 11 steigen wir hinauf zu einem Restaurant auf einer Anhöhe. Es wird aber gerade renoviert. Und ist geschlossen.

Später wandern wir weiter bergab. Der Schotterweg wird wieder zur Asphaltstraße.

Wir kommen langsam zurück in die Stadt. Es wird allmählich heiß.

Gegen 12:30 Uhr kommen wir wieder im Hostel an.

Es war eine tolle Wanderung!

Ich hatte ja eine lange Hose an. Und bin total durchgeschwitzt. Erstmal dusche ich. Und gebe meine Wäsche zum Waschen.

Von 13 – 15 Uhr mache ich Mittagsschlaf.

Dann wasche ich meine Sandalen. Und gehe in die Stadt. In einem nahegelegenen traditionellen Restaurant esse Chatamari. Das ist eine traditionelle Nepalesische Pizza aus Reismehl.

Sehr lecker! Aber auch nur ein Snack. Dazu trinke ich heiße Zitrone.

Ich bin noch nicht satt. Gehe dann in ein anderes Restaurant.  Hier bestelle ich mir Chapati Rollo.

Auch hier trinke ich heiße Zitrone. Diesmal mit Honig und Ginger.

Ab etwa 17 Uhr bin ich wieder im Hostel. Ich sitze mit Tablet im Aufenthaltsbereich und schreibe Tagebuch. Etwa um 19 Uhr steht der Eintrag von gestern. Dabei trinke ich Masala Tee. Mit diversen frischen Gewürzen. (Unter anderem Ingwer und Zimt) Der ist total lecker!

Später erstelle ich den Blogbeitrag. Etwa um 19:45 Uhr ist der Blog wieder aktuell.

Ich mach das Tablet für heute aus.

Auch an diesem Abend esse ich wieder im Hostel. Die vegetarischen Nudeln mit Gemüse sind am Besten. Für mich wieder extra scharf.

Den Rest des Abends verbringe ich in meinem Zimmer im Bett. Ich bin bei Facebook und surfe im Internet. Dabei mache ich mir aufgrund von negativen Facebook Kommentaren unter meinen Beiträgen Gedanken über meine Freiheit im Internet. (Eine kurze Anmerkung dazu am Ende von diesem Tagebucheintrag)

Später esse ich noch Knoblauch.

Ab etwa 23 Uhr schlafe ich.

Heute schlafe ich sofort ein.

 

Anmerkung zu meiner Freiheit im Internet:

Heute mache ich mir Gedanken über meine Freiheit. Ein Teil meiner Freiheit ist es, dass ich im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen nicht auf Klicks oder (Gewinn bringende) Likes aus bin. Es ist mir auch egal wie viele Menschen meine Texte lesen. Ich stelle sie komplett gratis ins Internet. Wer es lesen möchte, liest es. Wer Interesse an mir und meiner Reise hat, kann mir über Facebook folgen.

Wer möchte, kann mich finanziell unterstützen. Ich freue mich natürlich über jede Form der freiwilligen Unterstützung. Aber ich möchte bewusst keinen offiziellen Sponsor. Ich möchte keine Werbung machen. Es würde ja auch meinen Prinzipien widersprechen. Da ich Werbung und Konsum von materiellen Dingen ablehne. Das ich keinen offiziellen Sponsor habe, gibt mir die Freiheit, unzensiert das zu schreiben, was ich denke. Weil mir niemand, dem meine Texte nicht passen, den Sponsorvertrag kündigen kann.

Wem das, was ich mache, oder meine Einstellung (die ja in vielen Punkten nicht der Mainstreamsicht entspricht) nicht gefällt, braucht sich nicht mit mir befassen.

Ich mache diese Reise nicht für andere. Und nicht, um es allen Recht zu machen. Sondern für mich! Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig! Wenn ich ausführlich begründe, warum ich etwas mache, dann nur weil ich es möchte.

Nochmals: Niemand ist gezwungen meine Texte zu lesen oder zu liken. Und ich sehe keinen Anlass, darüber nachzudenken, ob ich follower gewinne oder verliere.

Im übrigen hab ich schlicht keine Lust mehr, mich mit negativen Menschen die mir nicht gut tun, zu befassen. Das ist Verschwendung meiner Lebenszeit.

Ich ignoriere sie einfach. Genauso wie ich negative Nachrichten (die mich nicht betreffen) ignoriere.

Damit lebe ich viel entspannter. Und hab mehr Zeit für positive Menschen und Dinge.

So geht es morgen weiter>

A great hike. At the hostel

<This was Wednesday

Thursday, 17 August

When I finally fall asleep, I sleep very well. I dream, but later I don't remember what.


At 5:45 the alarm clock rings. I get up immediately. Shower cold.

At 6:45 Tan and I leave.

We go as far as the main road. And then follow the side road on the other side. It goes uphill. After a short stop at a small temple, we climb a flight of stairs. At the top is a larger temple complex which we visit. Later we continue uphill on the road.

Now we have a beautiful view of the city and the whole Kathmandu valley.

At about 8 we stop for tea at a simple tea stall on the road. Here we have delicious homemade coiffed crisps sticks. This cannot be compared to industrially produced chips! 

Later, the road becomes a gravel path. Then we go up a very long flight of stairs again. And come to the homestead of Tan's grandparents. Here we have a very good breakfast. We have masala omelette and fried potatoes. We also have homemade roti. The eggs are from their own chickens. The potatoes and herbs are home-grown. This breakfast is great! This place in nature in the mountains is a paradise! Living here is pure happiness.

After a long break, we walk slowly downhill again across the fields and through nature.

Later we refresh ourselves at a watering hole. Here is the best drinking water. I fill up my water bottle. 

Around 11 a.m. we climb up to a restaurant on a hill. But it is being renovated.  And it is closed. 

Later we walk further downhill. The gravel road becomes an asphalt road again.

We slowly come back into town. It is gradually getting hot. 

Around 12:30 we arrive back at the hostel.

It was a great hike! 

I was wearing long trousers. And I am totally sweaty. First I take a shower. And give my clothes to the laundry. 

From 1 - 3 pm I take a nap. 

Then I wash my sandals. And go into town. In a nearby traditional restaurant I eat Chatamari. This is a traditional Nepalese pizza made of rice flour.

Very tasty! But also just a snack. I drink hot lemon with it. 

I am not full yet. Then I go to another restaurant.  Here I order chapati rollo.

Here, too, I drink hot lemon. This time with honey and ginger.

From about 17h I am back at the hostel. I sit in the lounge area with my tablet and write my diary. At about 7 pm I write yesterday's entry. I drink masala tea. With various fresh spices. (Ginger and cinnamon among others) It's totally delicious!

Later I write the blog post. At about 7:45 pm the blog is up to date again. 

I turn off the tablet for the day.

That evening I eat at the hostel again. The vegetarian noodles with vegetables are the best. Extra spicy for me again.

I spend the rest of the evening in bed in my room. I am on Facebook and surf the Internet. While doing so, I worry about my freedom on the internet due to negative Facebook comments under my posts. (A short note on this at the end of this diary entry). 

Later I eat garlic. 

From about 11 pm I sleep.

Today I fall asleep immediately.


Note on my freedom on the internet:

Today I am thinking about my freedom. Part of my freedom is that, unlike most other people, I'm not out for clicks or (profit-making) likes. I also don't care how many people read my texts. I put them on the internet completely free of charge. Whoever wants to read it, reads it. Those who are interested in me and my journey can follow me on Facebook. 

Whoever wants to can support me financially. I am of course happy about any form of voluntary support. But I deliberately don't want an official sponsor. I don't want to do any advertising. It would also contradict my principles. Since I reject advertising and the consumption of material things. Not having an official sponsor gives me the freedom to write what I think uncensored. Because no one who doesn't like my texts can cancel my sponsorship contract.

Those who don't like what I do or my attitude (which doesn't correspond to the mainstream view on many points) don't have to deal with me. 

I am not making this journey for others. And not to please everyone. But for myself! I am not accountable to anyone! If I explain in detail why I am doing something, it is because I want to.

Again: No one is forced to read or like my texts. And I see no reason to think about whether I gain or lose followers. 

Besides, I simply don't feel like dealing with negative people who don't do me any good. It's a waste of my life.

I simply ignore them. Just like I ignore negative news (that do not concern me).

I live much more relaxed that way. And I have more time for positive people and things. 

This is how it will continue tomorrow>