Donnerstag, 22. Juni
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Trotzdem ist an Schlaf nicht zu denken. Der Schweiß läuft in Strömen.
Irgendwann halte ich es nicht mehr aus. Ich gehe nach draußen. Hier ist es angenehm kühl. Ich genieße die frische Nachtluft. Die Umgebung liegt im Dunkeln. Um 1:30 Uhr geht das Hoflicht an. Auch in der Umgebung gehen Lichter an. Der Strom ist wieder da. Jetzt funktionieren die Ventilatoren wieder. Ich bin erleichtert! Der Standventilator geht trotzdem nicht. Aber das macht nichts. Ich bleibe im Bad. Da ist es am kühlsten.
Bis ich dann endlich schlafe, ist es nach 2.
Um 4:30 Uhr klingelt der Wecker. Ich räume mein Nachtlager weg. Dann „dusche“ ich. Das Wasser ist erfrischend kalt.
Um 5 geh ich raus. Und arbeite. Ich streiche weiter das Geländer. Um 6 werde ich müde. Ich schlafe fast beim Streichen ein. Muss mich echt zusammen reißen. Kurz nach 7 ist Teabreak. Der heiße Tee mit Milch tut gut! Danach geht es mir viel besser. Die Müdigkeit ist weg. Ich kann mich wieder auf meine Arbeit konzentrieren. Um 8:15 Uhr gibt es Frühstück. Reis und Roti mit Dal. Nach dem Essen arbeite ich noch weiter. Um 9:40 Uhr ist das 1. Teilstück vom Geländer fertig. Es ist sauber und ordentlich. Ich bin zufrieden mit meiner Arbeit. Jetzt mache ich Feierabend. Ich „dusche“ erstmal. Etwa um 10:40 Uhr gehe ich raus. Zum Restaurant. Ich brauche Trinkwasser. Kaufe gleich 3 Flaschen. Trinke kurz Tee. Und geh dann zurück zur Farm. Ich unterhalte mich kurz mit meinem Gastgeber. Sofern es die Sprachbarriere zulässt. Er ist im Kuhstall grad dabei Milch auf dem offenem Feuer zu kochen.
Eigentlich will ich dann Tagebuch schreiben. Aber ich bin zu müde. Die letzte Nacht war doch recht kurz. Ich schlafe mit Unterbrechungen bis etwa 14:30 Uhr. Heute fällt mehrmals der Strom aus.
Zu meiner Überraschung bekomme ich ein richtig tolles Mittagessen. Zum Reis gibt es super leckeres Gemüse.
Ab 15:15 Uhr schreibe ich Tagebuch. Breche das aber später ab. Immer wenn der Strom ausfällt, fallen ja auch die Ventilatoren aus. Und es wird unerträglich im Zimmer.
Ich „dusche“ nochmal. Dann gehe ich raus. Zu dem Restaurant, wo ich gestern war. Heute esse ich nur Salat.
Wieder unterhalte ich mich sehr gut mit Dinesh, dem Inhaber.
Er bietet mir an, mich zu unterstützen Unter anderem möchte er mir neue Sandalen kaufen.
Gegen 20 Uhr bin ich wieder auf der Farm.
Ich bekomme dann auch gleich essen. Reis mit Dal.
Ab 21 Uhr schreibe ich Tagebuch. Breche es um 21:30 Uhr aber ab. Bin dann noch kurz bei Facebook.
Später „dusche“ ich nochmal. Ab etwa 22:30 Uhr schlafe ich.
Irgendwann wache ich auf, weil der Standventilator mal wieder nicht geht.
Ich schlafe dann wieder auf dem Teppich vor der Tür.
A short night. Tiredness
Thursday, 22 June
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Still, sleep is out of the question. The sweat is pouring out.
At some point I can't stand it any more. I go outside. It is pleasantly cool here. I enjoy the fresh night air. The surroundings are in darkness. At 1:30 a.m. the yard lights come on. Lights also come on in the surrounding area. The electricity is back. Now the fans are working again. I am relieved! The stand fan still doesn't work. But that doesn't matter. I stay in the bathroom. It's coolest there.
By the time I am finally asleep, it is after 2.
At 4:30 the alarm clock rings. I put away my bed for the night. Then I "shower". The water is refreshingly cold.
At 5 I go out. And work. I continue painting the banister. At 6 I get tired. I almost fall asleep while painting. I really have to pull myself together. Shortly after 7 it's teabreak. The hot tea with milk is good! Afterwards I feel much better. The tiredness is gone. I can concentrate on my work again. At 8:15 we have breakfast. Rice and roti with dal. After the meal I work some more. At 9:40 am, the first section of the railing is finished. It is clean and tidy. I am satisfied with my work. Now I call it a day. I take a "shower" first. At about 10:40 I go out. To the restaurant. I need drinking water. Buy 3 bottles. Have a quick cup of tea. And then go back to the farm. I have a short chat with my host. If the language barrier allows it. He is in the cowshed boiling milk on the open fire.
Actually, I want to write my diary then. But I am too tired. Last night was quite short. I sleep intermittently until about 14:30. Today the electricity fails several times.
To my surprise, I get a really great lunch. There are super tasty vegetables with the rice.
From 15:15 I write a diary. But I stop later. Whenever the electricity fails, the fans also fail. And it becomes unbearable in the room.
I "shower" again. Then I go out. To the restaurant where I was yesterday. Today I only eat salad.
Again I have a good chat with Dinesh, the owner.
He offers to support me. Among other things, he wants to buy me new sandals.
Around 8 pm I am back at the farm.
I get something to eat straight away. Rice with dal.
From 9 pm I write my diary. But I break it off at 21:30. Then I am briefly on Facebook.
Later I have another "shower". From about 10:30 pm I sleep.
At some point I wake up because the stand fan is not working again.
I sleep again on the carpet in front of the door.