Donnerstag, 14. Juni
Im Zimmer ist es angenehm kühl. Ich schlafe sehr gut.
Gegen 7 wache ich auf, weil bei einem meiner Bettnachbarn das Telefon klingelt.
Ich gehe duschen. Ab 7:40 Uhr bin ich am Tablet. Ich aktualisiere mein Tagebuch. Und mache den Bericht von gestern fertig. Zwischendurch beantworte ich kurz Nachrichten.
Gegen 8 ist alles wieder aktuell. Ich bereite dann meine Sachen für den Tag vor.
Um 8:45 Uhr gehe ich in die Stadt. Erstmal frühstücke ich Bratkartoffeln bei einem Streetfood Imbiss.
Dann gehe ich noch zu einem Saftstand. Ich trinke erst frischen gemischten Saft. Dann spontan Ananas Shake. Davon bin ich enttäuscht. Zusätzlich zur frischen Ananas verwendet der Mitarbeiter Ananas Konzentrat. Der Blick auf die Flasche und die Inhaltsstoffe ist erschreckend. Lauter E Nummern und Zucker. Das schmecke ich! Da ich ja so etwas in letzter Zeit immer mehr vermeide, bin ich sehr sensibel dafür geworden.
Heute ist es sehr heiß! Es ist mir zu heiß, um lange in der Sonne herum zu laufen.
Ab etwa 10:30 Uhr bin ich wieder im Hostel.
Ich ruhe mich aus. Die Hitze macht mir zu schaffen.
Mittags bekomme ich eine Nachricht von der Farm, der ich über Workaway geschrieben hatte.
Ich kann als Volunteer dort arbeiten. Das ist toll. Und passt gerade jetzt sehr gut.
Also werde ich die nächsten 2 Wochen mal wieder arbeiten. Und dann Anfang Juli meine Reise durch Indien fortsetzen.
Ich beantworte die Nachricht.
Dann mache ich mich nochmal frisch. Da ich mir einen Eiscafé oder Saft fürs Hostel holen möchte, wasche ich meinen To Go Becher sehr gründlich.
Etwa um 13 Uhr gehe ich nochmal kurz in die Stadt. Ich esse nur Salat. Und trinke Lassi. Eiscafé bekomme ich in der Nähe nirgends. Ich kaufe Zitronen.
Und gehe zurück ins Hostel. Jetzt in der Mittagshitze ist es definitiv zu heiß!
Ich presse 3 kleine Zitronen. Und mache mir einen Lemon-Soda Saft.
Nachmittags ruhe ich mich aus.
Später dusche ich nochmal.
Um 17 Uhr gehe ich raus. Jetzt ist es deutlich kühler. Richtig angenehm. In einer Saftbar esse ich Pizza. Die ist lecker. Aber nur klein. Dazu trinke ich leckeren Mango Shake.
Dann gehe ich durch die Stadt. Lasse mich treiben. Ich genieße das Feeling einer indischen Metropole bei bestem Sommerwetter. Zwischendurch esse ich in einem traditionellen Restaurant noch etwas. 1 halbe Portion traditionellen Gemüsereis. Dazu Salat. Mit vielen Zwiebeln. Und Chili. Ich merke, wie gut mir der tägliche Salat und die vielen frisch gepressten Säfte tun. Jetzt sollte ich nur noch konsequenter den Industriezucker weg lassen. Ich trinke zur Zeit viel Lassi. Da ist ja auch Zucker drin. Den kann man nicht ohne bekommen. Der Tee ist auch meistens schon mit Zucker vorgemischt. Beim Eiscafé achte ich drauf. Es ist aber nicht immer möglich. Eiscafé aus der Dose hab ich schon länger nicht mehr getrunken. Und auch Getränke wie Eistee oder industrielle Säfte trinke ich nicht mehr.
Ich bin lange in der City unterwegs.
Ab 19:15 Uhr bin ich wieder im Hostel.
Ich ruhe mich aus und chatte mit Freunden.
Ab etwa 21:30 Uhr bin ich am Tablet. Erstmal beantworte ich Nachrichten. Und schreibe dann Tagebuch.
Zwischendurch bekomme ich die Nachricht, dass ich am Freitagmorgen vom Bahnhof abgeholt werde. Die Farm ist etwa 50 km von Lakhnau entfernt.
Ich buche noch eine weitere Nacht im Hostel.
Dann schreibe ich weiter an meinem Tagebuch. Um 23:45 Uhr ist es wieder aktuell.
Ich bereite noch den Blogeintrag vor. Sichere die Fotos und lade Sie hoch.
Kurz nach Mitternacht mache ich das Tablet aus und gehe Zähne putzen.
Ab etwa 0:45 Uhr schlafe ich.
Heute Nacht schläft nur 1 weitere Mann im Raum. Er hat das Bett über mir.
Da die Klimaanlage nicht funktioniert, lassen wir die Tür auf, so dass frische Luft durch das Flurfenster hereinkommt.
Ich stecke mein elektrisches Mücken Teil in die Steckdose.
Im Zimmer ist es aber Mückenfrei.
Thursday, 14 June
It is pleasantly cool in the room. I sleep very well.
Around 7 I wake up because the phone rings at one of my bedmates.
I take a shower. From 7:40 I am at the tablet. I update my diary. And I finish yesterday's report. In between, I answer messages briefly.
Around 8 everything is up to date again. Then I prepare my things for the day.
At 8:45 I go into town. First I have fried potatoes for breakfast at a street food snack bar.
Then I go to a juice stand. First I drink fresh mixed juice. Then I spontaneously have a pineapple shake. I am disappointed. In addition to fresh pineapple, the employee uses pineapple concentrate. A look at the bottle and the ingredients is frightening. Lots of E numbers and sugar. I can taste that! Since I've been avoiding this kind of thing more and more lately, I've become very sensitive to it.
It's very hot today! It's too hot for me to walk around in the sun for long.
From about 10:30am I am back at the hostel.
I take a rest. The heat is getting to me.
At noon I get a message from the farm I had written to about Workaway.
I can work there as a volunteer. That's great. And it fits very well right now.
So I will work again for the next 2 weeks. And then continue my journey through India at the beginning of July.
I'll answer the message.
Then I'll freshen up again. Since I want to get an ice cream or juice for the hostel, I wash my To Go cup very thoroughly.
Around 1pm I go into town again for a short while. I eat only salad. And drink lassi. I can't get ice cream anywhere nearby. I buy lemons.
And go back to the hostel. Now in the midday heat it is definitely too hot!
I squeeze 3 small lemons. And make myself a lemon-soda juice.
In the afternoon I rest.
Later I take another shower.
At 5 pm I go outside. Now it is much cooler. Really pleasant. I eat pizza in a juice bar. It is delicious. But only small. I drink a delicious mango shake with it.
Then I walk through the city. I let myself drift. I enjoy the feeling of an Indian metropolis in the best summer weather. In between, I eat something in a traditional restaurant. Half a portion of traditional vegetable rice. With salad. With lots of onions. And chilli. I notice how good the daily salad and the many freshly squeezed juices do me. Now I just need to cut out industrial sugar more consistently. I drink a lot of lassi at the moment. It has sugar in it. You can't get it without sugar. The tea is usually pre-mixed with sugar. I pay attention to that at the ice cream parlour. But it's not always possible. I haven't had an ice cream from a can for a long time. And I don't drink drinks like iced tea or industrial juices any more either.
I'm out and about in the city for a long time.
From 19:15 I am back at the hostel.
I rest and chat with friends.
From about 21:30 I am on the tablet. First I answer messages. And then I write my diary.
In between I get the message that I will be picked up from the station on Friday morning. The farm is about 50 km from Lakhnau.
I book another night at the hostel.
Then I continue writing my diary. At 23:45 it is up to date again.
I still prepare the blog entry. I save the photos and upload them.
Shortly after midnight I turn off the tablet and go to brush my teeth.
From about 0:45 I sleep.
Tonight there is only 1 other man sleeping in the room. He has the bed above me.
Since the air-conditioner is not working, we leave the door open so that fresh air comes in through the corridor window.
I plug my electric mosquito part into the socket.
But the room is mosquito-free.