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Gespräche. Gedanken

<Das war der Montag

Dienstag, 02. Mai (Tag 47 in Bangladesch)

Heute wache ich schon um etwa 7:30 Uhr auf.

Ich dusche und wasche meine Wäsche.

Später gehe ich mit Reyon im Restaurant frühstücken.

Auch heute gibt es traditionell Reis mit Gemüsebeilagen.

Anschließend gehe ich kurz in die Stadt. Kasse meinen Teebecher auffüllen und kaufe Trinkwasser.

Es gibt zwar im Tempel gratis gefiltertes Trinkwasser. Aber das vertrage ich nicht. Davon bekomme ich Durchfall. Lieber kaufe ich Wasser.

Später unterhalte ich mich lange und sehr gut mit Reyon.

Reyon sagt, dass viele Menschen aus Bangladesch nach Deutschland wollen. In der Hoffnung auf ein besseres Leben. Auch er träumt davon.

Ich sage (mal wieder) das Deutschland nicht das Paradies ist.

Wir sprechen über die unterschiedliche Mentalität der Menschen in Bangladesch und Deutschland.

Reyon sagt, dass die Menschen hier arm sind. Aber gastfreundlich. Sie haben wenig. Und teilen das was sie haben. Genau so habe ich es hier mehrfach erlebt. Ich komme als Fremder in dieses Land. Und die Menschen öffnen ihre Türen. Sie laden mich ein. Teilen das wenige, was sie haben mit mir.

In Deutschland sind die Menschen reich. Und wollen immer mehr. Kaum jemand ist bereit zu teilen. Weil dann ja weniger für sie selbst übrig bleibt. Und sie sind misstrauisch gegenüber Fremden.

Jeder Muslim ist in ihren Augen automatisch Terrorist. Der nach Europa kommt, um Anschläge zu verüben. Insbesondere wer aus Pakistan oder Afghanistan kommt.

Ich war in Pakistan. Habe dort nur liebe und gastfreundliche Menschen kennengelernt. Terroristen habe ich nicht gesehen. Auch die Menschen,  die ich aus Afghanistan kennenlernen durfte, sind wunderbare, liebe Menschen. In diesem Land war ich ja leider nicht.

Menschen aus Bangladesch sind arm. (Das stimmt) Europäer denken, diese armen Menschen kommen nach Europa, und nehmen ihnen ihr Essen und die Arbeitsplätze weg. Dann bleibt nicht mehr genug für sie selbst. Kaum jemand kommt auf die Idee, einen Fremden von der Straße zu sich ins Haus einzuladen. Ganz im Gegenteil… Die Türen werden verschlossen.

„Dein Problem ist nicht meins. Ich hab selber genug Probleme“

Wir sprechen auch über den Klimawandel. Und die Folgen für Bangladesch.

Es wurde hier in den letzten Jahren immer heißer. Von knapp 40 Grad auf knapp 50 Grad.

Und die Regenzeit kommt immer früher. Früher begann sie im Juni. Jetzt schon Ende April / Anfang Mai. Also jetzt. Außerdem wird der Regen immer heftiger.  Und damit auch die Überschwemmungen.

Viele Menschen verlassen ihre Heimat. Und siedeln um in andere, weniger Betroffene Landesteile.

Die vielen Menschen, die nach Indien wollen, haben aber nichts damit zu tun.

Das hat überwiegend medizinische Gründe. Menschen mit gesundheitlichen Problemen erhoffen sich in Indien eine bessere- und günstigere  Behandlung. Das ist tatsächlich so. In Chennai sind viele gute Kliniken.

Ich weise Reyon darauf hin, dass ich hier in Dhaka mehrere große Augen Kliniken gesehen habe.

Ja… Die gibt es tatsächlich. Aber es ist wie in vielen anderen Dingen auch. In den letzten Jahren wurden hier viele schicke öffentliche Gebäude gebaut. Eben diese Kliniken. Und prunkvolle Regierungsgebäude. Das riesige Passport Office. Und auch der Jamuna Future Park.

Aber es ist alles nur Show. Ein äußerlich schickes und modernes Krankenhaus heißt noch lange nicht, dass die Patienten dort gut und kompetent behandelt werden.

Das ist nämlich nicht so. Deshalb reisen viele Menschen aus Bangladesch nach Indien in die Kliniken.

Was die mangelhafte und extrem langsame Arbeit im durchaus schicken Passport Office betrifft,  habe ich ja selber erlebt.

Und es gibt kaum jemanden in Bangladesch, der mit der Arbeit der Regierung zufrieden ist. Auch wenn es in den internationalen Medien anders dargestellt wird. Das die Regierung korrupt ist, weiß jeder. Wenn man die prunkvollen Gebäude sieht, weiß man wo die durchaus vorhandenen Gelder bleiben. Während die meisten Menschen in diesem Land in bitterer Armut leben.

Das eines der größten asiatischen Einkaufszentrum ausgerechnet in diesem Land gebaut wurde, ist ein weiteres Beispiel dafür.

Dann will ich eigentlich Tagebuch schreiben und an meinem Blog arbeiten.

Aber ich versacke mal wieder bei Facebook.  Ich schreibe seitenlange Kommentare und Posts.

Damit verbringe ich mit Unterbrechungen fast den ganzen Nachmittag.

Zwischendurch gehe ich zum Essen ins Restaurant.

Irgendwann wird es mir zuviel.

Ich ärgere mich über mich selbst. Nach einem Hinweis von meinem Freund Viktor, beschließe ich, dass ich ab morgen eine erneute Facebook Pause einlege. So lange, bis mein Tagebuch und der Blog wieder aktuell ist.

Ab 17:30 Uhr schreibe ich Tagebuch. Zwischendurch bin ich immer wieder bei Facebook.

Um 20:20 Uhr gehe ich mit Reyon in die Stadt. Reyon führt mich in ein Viertel in dem ich noch nie war. Hier gibt es viele Restaurants. Und alles ist günstiger als in den anderen Stadtteilen. Wir gehen in eine Pizzeria. Ich bestelle eine große Gemüsepizza. Sie kostet nur 360 Taka. In anderen Restaurants kostet eine vergleichbare Pizza locker das doppelte. Eher noch mehr. Und es ist sehr lecker! Dann gehen wir noch in eine Saftbar. Auch der Eiscafé ist hier günstiger. Und sehr lecker.

Etwa um 21:45 Uhr sind wir wieder im Tempel. Ich bin durchgeschwitzt. Und dusche nochmal.

Den Rest des abends verbringe ich am Tablet.

Erstmal melde ich mich bei Facebook und vom Messenger ab. Jetzt fühle ich mich befreit.

Ab etwa 22:30 Uhr schreibe ich Tagebuch.

Kurz vor Mitternacht breche ich es ab.

Und schlafe dann. Ich kann aber nicht einschlafen.

Mir fällt ein, dass ich ja Abends noch einen Eiskaffee getrunken habe. Das sollte ich ihn Zukunft vermeiden.

 

Meine Facebook Posts von heute:

Hallo fb Welt

In der Kommentardiskussion unter meinem letzten Post habe ich den Hinweis erhalten, dass ich in meinen Texten oft stigmatisierende Sprache verwende.

Worte wie "irrsinnig" und "krank"

Das ist richtig.

Ich bin ein positiver Mensch.

Aber ich kann die negativen Gefühle in mir wie

Hass, Wut und Verachtung nicht immer unterdrücken.

Im Laufe meiner politischen Arbeit habe ich erkannt, wie Politik hinter den Kulissen wirklich funktioniert.

Die demokratisch gewählten Politiker haben nichts zu entscheiden. Sie führen nur das aus, was ihnen von ihren Geldgebern aus der Wirtschaft vorgegeben wird.

Die Entscheidungen treffen im Hintergrund ganz andere. Die sind kaum bekannt und werden nicht gewählt. Aber sie steuern mit ihrem Geld das Weltgeschehen. Kriege um Ressourcen, die Flüchtlingsströme, die Berichterstattung in den Medien... Usw.

Das macht mich traurig.

Ja... Ich bin wütend.

Ja... Ich habe einen abgrundtiefen Hass in mir. Ich empfinde für das System nur noch Verachtung.

Und es gelingt mir nicht immer diese Verachtung zurück zu halten. Deshalb benutze ich leider auch in meinen Texten entsprechende Worte.

In letzter Zeit immer öfter. Weil ich einfach keine Lust mehr habe Dinge schön zu reden, die nicht schön sind.

Und ja... Ich will die Menschen in meinem Umfeld "wachrütteln"

Sie darauf aufmerksam machen, was alles schief läuft in unserer ach so schönen modernen Welt. Aber ich merke auch, dass viele Menschen es gar nicht wissen wollen.

Es ist zu bequem, vor dem Fernseher sitzen zu bleiben. Sich berieseln zu lassen. Widerstand ist anstrengend. Warum sollte ich aufstehen? Solange der Geldautomat mir Geld auszahlt, ist doch alles gut.

Solange ich im Supermarkt alles kaufen kann, ist mir doch egal wo das Fleisch herkommt, unter welchen Bedingungen das 2€ Shirt produziert wurde usw.

Hauptsache es ist billig und immer verfügbar.

Die Schlachthöfe und Massentierhaltung will ich nicht sehen.

Die Kinderarbeit ist weit weg. Und betrifft mein Kind nicht.

Solange der Strom aus der Steckdose kommt, ist mir doch egal wie der erzeugt wird.

Aber ich will auf keinen Fall ein Windrad vor meiner Haustür.

Und das nächste Atomkraftwerk soll möglichst weit weg sein.

Usw.

Ich merke, dass liebe Worte nicht immer ausreichen, um die Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.

Dabei habe ich gewaltfreie Kommunikation "gelernt".

Ich bin Friedensaktivist. Auf einer Friedensreise.

Gerade deshalb sollte ich auf meine Wortwahl achten.

Nur leider gelingt es mir nicht immer.

Zu tief verwurzelt ist der Hass in mir.

Auch ich bin nicht perfekt.

Kein Mensch kann perfekt sein.

Ich bin sehr dankbar für diesen Hinweis!

Und werde versuchen, bei zukünftigen Texten darauf zu achten.

Natürlich besonders in meinem Buch!

Für Tipps und Hinweise, wie ich negative Sprache vermeiden, aber trotzdem die Menschen auf die Probleme aufmerksam machen kann, wäre ich dankbar.

Besonders dankbar wäre ich für Ratschläge, wie ich mit den negativen Gefühlen in mir umgehen kann.

 

Kein Mensch ist perfekt.

Kein Mensch kann perfekt sein.

Und das ist gut so.

Auch ich habe Fehler gemacht.

Für die Fehler in meiner Jugend wurde ich grausam bestraft.

Auch jetzt mache ich Fehler. Das ist menschlich.

Auch ich esse Fast Food.

Obwohl ich weiß, dass es mir nicht gut. Obwohl ich weiß, dass das Fleisch aus der Massentierhaltung kommt.

Auch ich esse Fleisch, obwohl ich weiß, dass dafür ein Tier sterben musste.

Auch ich kaufe Markenshirts. Die hier in Bangladesch unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt wurden.

Auch ich nutze ein Smartphone, das ebenfalls unter fragwürdigen Bedingungen hergestellt wurde.

Auch ich nutze Facebook.

Obwohl ich weiß dass Facebook ein Teil des Systems ist, dass ich zutiefst verachte.

Auch ich habe negative Gefühle in mir.

Hass, Wut...

Obwohl ich weiß, dass diese Gefühle und negative Gedanken nicht gut sind.

Auch ich lebe von Geld das aus dem System kommt, dass ich verachte.

Usw.

Aber all das ist menschlich.

Ich bin ein Mensch.

So geht es morgen weiter>


Conversations. Thoughts

<This was Monday

Tuesday, 02 May (Day 47 in Bangladesh)

Today I wake up already at about 7:30 am.

I take a shower and do my laundry.

Later I have breakfast with Reyon at the restaurant.

Today, too, we have traditional rice with vegetable side dishes.

Afterwards I go into town for a short while. I fill up my tea mug and buy drinking water.

There is free filtered drinking water in the temple. But I can't drink it. It gives me diarrhoea. I prefer to buy water.

Later I have a long and very good chat with Reyon.

Reyon says that many people from Bangladesh want to come to Germany. In the hope of a better life. He also dreams of this.

I say (again) that Germany is not paradise.

We talk about the different mentality of the people in Bangladesh and Germany.

Reyon says that the people here are poor. But hospitable. They have little. And they share what they have. That is exactly how I have experienced it here several times. I come to this country as a stranger. And people open their doors. They invite me in. They share what little they have with me.

In Germany, people are rich. And always want more. Hardly anyone is willing to share. Because then there is less left for themselves. And they are suspicious of strangers.

In their eyes, every Muslim is automatically a terrorist. Who comes to Europe to carry out attacks. Especially those who come from Pakistan or Afghanistan.

I have been to Pakistan. I met only kind and hospitable people there. I did not see any terrorists. The people I met from Afghanistan are also wonderful, kind people. Unfortunately, I was not in that country.

People from Bangladesh are poor. (That's true) Europeans think these poor people will come to Europe and take away their food and jobs. Then there is not enough left for themselves. Hardly anyone thinks of inviting a stranger from the street into their house. Quite the opposite... The doors are locked.

"Your problem is not mine. I have enough problems of my own"

We also talk about climate change. And the consequences for Bangladesh.

It has become hotter and hotter here in recent years. From almost 40 degrees to almost 50 degrees.

And the rainy season is coming earlier and earlier. It used to start in June. Now already at the end of April / beginning of May. So it's now. And the rain is getting heavier and heavier. And with it the floods.

Many people are leaving their homes. And move to other, less affected parts of the country.

But the many people who want to go to India have nothing to do with it.

This is mainly for medical reasons. People with health problems hope for better and cheaper treatment in India. That is indeed the case. There are many good clinics in Chennai.

I point out to Reyon that I have seen several big eye clinics here in Dhaka.

Yes... They do exist. But it is like many other things. In recent years, many fancy public buildings have been built here. Just these clinics. And magnificent government buildings. The huge Passport Office. And also the Jamuna Future Park.

But it's all for show. An outwardly chic and modern hospital does not mean that the patients are treated well and competently there.

Because that is not the case. That is why many people from Bangladesh travel to India to the clinics.

As for the inadequate and extremely slow work in the quite posh Passport Office, I have experienced that myself.

And there is hardly anyone in Bangladesh who is satisfied with the government's work. Even if it is portrayed differently in the international media. Everyone knows that the government is corrupt. When you see the magnificent buildings, you know where the money is. While most people in this country live in abject poverty.

The fact that one of the biggest Asian shopping centres was built in this country is another example.

Then I want to write my diary and work on my blog.

But I get lost on Facebook again. I write page-long comments and posts.

That's how I spend almost the whole afternoon, with interruptions.

In between, I go to a restaurant for dinner.

At some point it becomes too much for me.

I get angry with myself. After a hint from my friend Viktor, I decide to take another Facebook break starting tomorrow. Until my diary and the blog are up to date again.

I start writing in my diary at 5:30 pm. In between, I'll be on Facebook again and again.

At 8:20 pm I go into town with Reyon. Reyon takes me to a neighbourhood I have never been to before. There are many restaurants here. And everything is cheaper than in the other districts. We go to a pizzeria. I order a large vegetable pizza. It only costs 360 taka. In other restaurants, a comparable pizza costs easily twice as much. Even more. And it is very tasty! Then we go to a juice bar. The ice cream is also cheaper here. And very tasty.

Around 9:45 pm we are back at the temple. I am sweaty. And take another shower.

I spend the rest of the evening on my tablet.

First I log off from Facebook and Messenger. Now I feel liberated.

From about 10:30 pm I write in my diary.

Shortly before midnight I stop.

And then sleep. But I can't fall asleep.

I remember that I drank an iced coffee in the evening. I should avoid that in future.


My Facebook posts from today:

Hello fb world

In the comment discussion under my last post, I received the hint that I often use stigmatising language in my texts.

Words like "insane" and "sick".

That's right.

I am a positive person.

But I can't always ignore the negative feelings inside me such as.

such as hatred, anger and contempt.

In the course of my political work, I have come to realise how politics really works behind the scenes.

The democratically elected politicians have nothing to decide. They only carry out what is dictated to them by their financial backers from the business world.

The decisions are made by others in the background. They are hardly known and are not elected. But they control world events with their money. Wars over resources, the flood of refugees, media coverage... etc.

That makes me sad.

Yes... I'm angry.

Yes... I have an abysmal hatred inside me. I feel nothing but contempt for the system.

And I don't always manage to hold back this contempt. That's why, unfortunately, I use words to that effect in my texts.

More and more often lately. Because I simply don't feel like talking up things that aren't beautiful.

And yes... I want to "wake up" the people around me.

To make them aware of everything that is going wrong in our oh-so-beautiful modern world. But I also notice that many people don't want to know.

It is too comfortable to sit in front of the television. To let yourself be bombarded with news. Resistance is exhausting. Why should I get up? As long as the cash machine pays me money, everything is fine.

As long as I can buy everything in the supermarket, I don't care where the meat comes from, under what conditions the €2 shirt was produced, etc. The main thing is that it's cheap and always good.

The main thing is that it's cheap and always available.

I don't want to see the slaughterhouses and factory farming.

Child labour is far away. And does not affect my child.

As long as the electricity comes from the socket, I don't care how it is produced.

But I certainly don't want a wind turbine on my doorstep.

And the nearest nuclear power plant should be as far away as possible.

Etc.

I realise that kind words are not always enough to make people aware of the problems.

Yet I have "learned" non-violent communication.

I am a peace activist. On a peace journey.

That is precisely why I should be careful with my choice of words.

Unfortunately, I don't always succeed.

Hate is too deeply rooted in me.

I am not perfect either.

No human being can be perfect.

I am very grateful for this advice!

And I will try to pay attention to it in future texts.

Especially in my book, of course!

I would be grateful for tips and advice on how I can avoid negative language but still make people aware of the problems.

I would especially appreciate advice on how to deal with the negative feelings inside me.

No human being is perfect.

No human being can be perfect.

And that is good.

I too have made mistakes.

I was cruelly punished for the mistakes I made in my youth.

I make mistakes now too. That is human.

I too eat fast food.

Even though I know it's not good for me. Even though I know that the meat comes from factory farming.

I too eat meat, even though I know that an animal had to die for it.

I also buy branded shirts. Which were produced here in Bangladesh under questionable conditions.

I also use a smartphone that was also produced under questionable conditions.

I also use Facebook.

Although I know that Facebook is a part of the system that I deeply despise.

I also have negative feelings inside me.

Hate, anger...

Although I know that these feelings and negative thoughts are not good.

I also live on money that comes from the system that I despise.

Etc.

But all that is human.

I am human.

This is how it will continue tomorrow>