Montag, 27. März (Tag 12 in Bangladesch)
In der Wohnung sind Mini-Mücken. Sie stechen mich trotz Mückenspray.
Ich kann ausschlafen. Wache aber schon gegen 8 auf.
Ab 8:15 Uhr schreibe ich Tagebuch. Zunächst bleibe ich offline. Um 9:30 Uhr steht der Eintrag von Samstag. Ich gehe online. Und erstelle den Bericht. Als ich dann die Fotos hochladen will, merke ich, dass der Strom ausgefallen ist. Das WLAN geht nicht. Aber mein mobiles Internet funktioniert.
Um 10:30 Uhr steht der Fotobericht. Dann lese ich noch ganz kurz die wichtigsten Nachrichten.
Um 10:45 Uhr gehe ich duschen.
Von der Familie bekomme ich trotz Ramadan Mittagessen.
Etwa um 12:30 Uhr fahre ich mit Alif und seiner Frau in die Stadt. Er leiht mir ein Fahrrad.
Wir fahren zur Zweigstelle der indischen Botschaft. Sie ist allerdings über Mittag geschlossen. Und öffnet erst um 15 Uhr wieder. In der Zwischenzeit kaufen wir Lebensmittel und Haushaltsartikel. Im Supermarkt gibt es eine große Auswahl an allen möglichen Waren. Ich sehe viele bekannte Markennamen. Interessiere mich aber nicht weiter dafür. Ich brauche ja nichts.
Zwischendurch gehen wir zu einem Passport Office. Es ist wohl möglich, mein Visum für Bangladesch zu verlängern. Aber nicht hier in Khulna.
Um 15 Uhr sind wir wieder an der indischen Botschaft.
Dort wird uns mitgeteilt, dass Visaanträge nur in der Hauptstelle in Dhaka möglich sind.
Das heisst, ich werde demnächst nach Dhaka fahren.
Gegen 15:50 Uhr sind wir wieder in der Wohnung von Alif.
Hier verbringe ich den Rest des Tages.
Ab 17:15 Uhr arbeite ich mit Unterbrechungen an meinem Blog.
Ich sichere zunächst die letzten Fotos.
Zwischendurch wasche ich eine Maschine Wäsche.
Dieser Haushalt hat eine Waschmaschine. Das ist eine Ausnahme in Bangladesch. Zur Inbetriebnahme muss das Wasser erst ans Waschbecken angeschlossen werden. Die Waschmaschine ist ein Toplader. Und recht „neu“. Sie ist digital. Allerdings gibt es keine Möglichkeit der Temperatureinstellung.
Als die Wäsche fertig ist, hänge ich sie in meinem Zimmer auf.
Nach dem Abendgebet isst die Familie. Ich bin eingeladen.
Später ruft Alif für mich bei der Grenzpolizei an. Es ist offenbar möglich, dass on arrival Visum zu verlängern.
Bei der zuständigen Stelle für genauere Auskünfte in Benapole erreicht er aber niemanden mehr.
Dann beantworte ich noch Nachrichten und Freundschaftsanfragen.
Ab etwa 1:10 Uhr schlafe ich.
Monday, 27 March (Day 12 in Bangladesh)
There are mini-mosquitoes in the flat. They bite me despite the bug spray.
I can sleep in. But I wake up around 8am.
From 8:15am I write my diary. At first I stay offline. At 9:30 am I have written Saturday's entry. I go online. And create the report. When I want to upload the photos, I notice that the power has gone out. The WLAN doesn't work. But my mobile internet works.
At 10.30 a.m. the photo report is ready. Then I read the most important news very briefly.
At 10:45 I take a shower.
Despite Ramadan, I get lunch from the family.
At about 12:30 I drive into town with Alif and his wife. He lends me a bicycle.
We ride to the branch of the Indian Embassy. But it is closed for lunch. And does not open again until 3 pm. In the meantime, we buy food and household items. In the supermarket there is a large selection of all kinds of goods. I see many well-known brand names. But I am not interested in them. I don't need anything.
In between we go to a passport office. I think it is possible to extend my visa for Bangladesh. But not here in Khulna.
At 3 pm we are back at the Indian Embassy.
There we are told that visa applications are only possible at the main office in Dhaka.
That means I will go to Dhaka soon.
Around 15:50 we are back at Alif's flat.
Here I spend the rest of the day.
From 17:15 I work on my blog with interruptions.
First I save the last photos.
In between, I wash a machine of laundry.
This household has a washing machine. This is an exception in Bangladesh. To start it up, the water has to be connected to the sink first. The washing machine is a top loader. And quite "new". It is digital. However, there is no option to set the temperature.
When the laundry is done, I hang it up in my room.
After evening prayer, the family eats. I am invited.
Later, Alif calls the border police for me. Apparently it is possible to extend the on arrival visa.
But he can't reach anyone at the office in Benapole for more detailed information.
Then I answer messages and friend requests.
From about 1:10am I sleep.