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Regen - Ein Tag in Jessore. Meine Eindrücke von Bangladesch

<Das war der Samstag

Sonntag, 19. März (Tag 4 in Bangladesch)

Wieder dauert es lange, bis ich einschlafe. Im Zimmer sind einzelne Mücken.

Immer wieder wache ich auf. Und bin auf Mückenjagt. Irgendwann ist das Zimmer Mückenfrei. Und ich schlafe sehr gut in dem frisch bezogenen Bett.

Den Wecker stelle ich auf 7.

 

Kurz vor dem Wecker klingeln wache ich auf.

Ich dusche kalt. Dann bringe ich meine Wäsche zur Rezeption.

Und schlafe weiter.

Ich schlafe sofort ein. Und voll durch.

 

Etwa um 10:20 Uhr wache ich auf. Jetzt kann ich ausgeschlafen in den Tag starten.

Erstmal bin ich kurz bei Facebook. Und beantworte Nachrichten.

Ab 10:50 Uhr schreibe ich Tagebuch.

Um 12 ist ja eigentlich Check out. Ich unterbreche die Schreibarbeiten.

Putze Zähne. Und rasiere mich. Dann packe ich meine Sachen zusammen.

Damit ich startklar bin, wenn die Wäsche fertig ist.

Dann klopft die junge Frau von der Rezeption an die Zimmerpreis. Sie bietet mir an, dass ich noch eine Nacht hier bleiben kann. Ich würde dann Rabatt bekommen. Meine Wäsche ist noch nicht trocken. Heute scheint die Sonne nicht. Es ist bewölkt und wird bald regnen.

Ich überlege eine Weile hin und her. So langsam sollte ich mal in Richtung

Dhaka kommen. Da habe ich für nächstes Wochenende ja ein Appartement gebucht.

Aber nass kann ich die Wäsche nicht mitnehmen. Dann fängt es an zu regnen.

Damit ist es klar. Ich bleibe noch bis morgen hier. Für die 2. Nacht bezahle ich 1200 Taka.

Dann unterhalte ich mich sehr gut mit der jungen Frau von der Rezeption.

Als der Regen etwas nachlässt, gehe ich in die Stadt. An der Hauptstraße ist ein Restaurant. Der Gastwirt spricht mich sofort auf englisch an. Er berät mich über die verschiedenen Gerichte. Es gibt Pizza. Aber die ist recht teuer. Ich entscheide mich für ein chinesisches Nudelgericht. Er sagt, dass ich das im Restaurant vom Hotel bekomme. Mit dem arbeitet er zusammen. Es wird dort zubereitet.

Als Gast im Hotel und Restaurant unterstütze ich mit meinem Geld ein Hilfsprojekt zur wirtschaftlichen Stärkung von Frauen.

Im Restaurant sowie dem Hotel arbeiten Frauen über die Initiative „Together as One UN for Women’s Economic Empowerment“

Dieses Projekt mit dem Titel Women's Empowerment for Inclusive Growth (WING) startete 2020.

Die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen ist das Kernstück der inklusiven wirtschaftlichen Entwicklung von Gemeinschaften und Ländern. Angesichts der vielen Hindernisse, denen Frauen und Mädchen beim Zugang zu wirtschaftlichen Möglichkeiten gegenüberstehen, haben sich UNCDF, UNDP und UN Women zusammengetan, um einen einzigartigen Ansatz zur wirtschaftlichen Stärkung von Frauen in Bangladesch zu entwickeln.

Die Initiative geht auf ein globales Programm mit dem Titel "Inclusive Economic and Local Development Programme (IELD)" zurück, das von Schweden, der Schweiz und Norwegen finanziert wird. Ziel des Programms war es, die Planung, Umsetzung und Nachhaltigkeit lokaler Investitionen durch Regierungen und den Privatsektor zu erleichtern, um Hindernisse für die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen zu beseitigen. Das Programm zielte auch darauf ab, einige der diskriminierenden sozialen Normen und Praktiken umzukehren, die den gleichberechtigten Zugang von Frauen zu wirtschaftlichen Möglichkeiten behindern.

Also gehe ich zum Hotel und esse dort im Restaurant. Der nette Gastwirt hilft mir mit der Bestellung.

Außerdem bekomme ich frisch gepressten Orangensaft.

Zitronensaft gibt es heute nicht.

Es ist eine sehr große Portion. Sehr scharf und richtig lecker!

Den Rest vom Nachmittag verbringe ich in meinem Hotelzimmer. Ich ruhe mich aus. Und ändere die Buchung für das Appartement in Dhaka. Ich verschiebe das Datum um 1 Woche.

Später regnet es wieder.

Gegen 18 Uhr hat es aufgehört zu regnen. Ich gehe zu Fuß in die Stadt.

Jessore ist ja die 1. größere Stadt in der ich hier in Bangladesch bin. Hier gibt es schicke Bekleidungsgeschäfte, Cafés und Restaurants.

Etwa ab 19 Uhr bin ich im Music Café. Das ein tolles Café. Mit guter Musik. Ich bin aber fast der einzige Gast. In einem Café in Bangladesch gibt es wie in auch in Indien hauptsächlich westliche Speisen. Burger, Pizza, Snacks und Eis. Außerdem frisch gepresste Säfte, Kaffee und Eiskaffee. Es ist viel teurer als in normalen Streetfood Restaurants. Aber auch ein gehobener, westlicher Standard.

Hier gibt es Zitronensaft. Mit Minze und viel Eis. Allerdings im Plastikbecher. Und es ist mit 90 Taka viel teurer als in dem Hotel Restaurant. (Trotzdem für deutsche Verhältnisse günstig)

Dann trinke ich noch einen Eiskaffee.  Auch der wird im Plastikbecher serviert. Für beide Getränke bezahle ich 220 Taka. Das ist für Bangladesch sehr teuer (zum Vergleich… ein einfacher Tee kostet nur 5 Taka). Das Essen ist mir hier zu teuer.

Während ich trinke, schreibe ich einen Facebook Post über meine Eindrücke in Bangladesch.

Dann gehe ich in ein traditionelles Streetfood Restaurant.  Hier falle ich extrem auf. Um nicht jeden Tag Fleisch zu essen, bestelle ich etwas anderes als das Standard Reis – Chicken Gericht. Das ist gar nicht so einfach. Es gibt ja keine Speisekarte. Und die Angestellten können nur ein paar Brocken Englisch. Aber mit Hilfe von dem Wort „Omelette „ und den Bildern an der Wand klappt es. Ich bekomme Reis mit einem Kartoffelgericht. Dazu ein gekochtes Ei (Das ist hier Omelette. Etwas Salat, und Bohnen?. Es ist sehr lecker und sehr scharf. Insgesamt bezahle ich mit Tee und einer kleinen Flasche Wasser nur 120 Taka. Das ist überraschend günstig! Ich finde es gut, dass Fleisch teurer ist als vegetarische Gerichte.

Als ich dann raus gehe werde ich direkt angesprochen.  Ich sitze dann noch mit den jungen Männern beim Tee zusammen.

Ab etwa 21 Uhr bin ich wieder in meinem Hotelzimmer.

Ich bin kurz bei Facebook und beantworte Nachrichten. Dann bereite ich meine Sachen für morgen vor.

Ab etwa 22:30 Uhr schreibe ich weiter an meinem Tagebuch.

Zwischendurch habe ich Zahnschmerzen. Meine Zahnpasta für schmerzempfindliche Zähne hilft.

Das Schreiben dauert heute sehr lange. Die Texte der letzten beiden Tage werden umfangreich.

Und ich unterbreche immer wieder, um Nachrichten zu beantworten. Zwischendurch bekomme ich Anrufe.

Um 0:50 Uhr breche ich es ab. Damit die Nacht nicht zu kurz wird.

Ab 1 Uhr schlafe ich.

Für morgen nehme ich mir vor, wieder um 6 aufzustehen.

Um die Berichte hochzuladen.


Das ist mein Facebook Post:

Hallo fb Welt.

Update & meine Eindrücke von Bangladesch:

Eigentlich wollte ich nur warten, bis meine Wäsche trocken ist.

Jetzt regnet es.

Also bleibe ich spontan noch eine Nacht in dem tollen Hotel. 

Das ist ein Teil meiner grenzenlosen Freiheit.

So ganz nebenbei ergeben sich neue Kontakte.

Die Menschen hier sind toll und super gastfreundlich. Herzlich. Natürlich. ”Unverdorben von modernen westlichen Einflüssen"

Da ja kaum Ausländer in dieses Land kommen, bin ich hier etwas besonderes. Und werde auch so behandelt. Mit Respekt.Höflich und zuvorkommend. 

Bangladesch ist toll.

Ganz klar... Dieses Land ist nicht mit den modernen europäischen Ländern zu vergleichen.

Vieles was in Europa selbstverständlich ist, gibt es hier nicht. 

Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, hat hier kaum jemand einen Fernseher.

Das ist aus meiner Sicht tatsächlich ein entscheidender Grund für die Unverdorbenheit der Menschen hier.

Fast alles ist "einfach" 

Das Leben der Menschen hier ist hart.

Aber da sie ja nichts anderes kennen, sind sie glücklich.

Wie in vielen asiatischen Ländern hat nahezu kein Haus warmes Wasser.

Das Leitungswasser ist definitiv nicht trinkbar.

Aber das Internet ist erstaunlich schnell und stabil.

Zumindest bei den jungen Menschen hat jeder ein Smartphone. 

Die Autos sind recht neu. Nach meiner Einschätzung im Schnitt 10 - 20 Jahre alt.

(In Armenien sind die Autos im Schnitt 30 - 50 Jahre alt)

Bangladesch ist ja ein muslimisches Land.

Der Islam ist Staatsreligion.

Aber die Aussagen im Koran werden hier nicht so streng ausgelegt wie beispielsweise im Iran.

Klar... soweit ich das mitbekommen habe, dürfen unverheiratete Paare kein gemeinsames Hotelzimmer mieten.

Aber es gibt für Frauen keinen Zwang den islamischen Hijab in der Öffentlichkeit zu tragen.

Vielen Frauen sind verschleiert. Es ist aber "freiwillig" und kein staatlicher Zwang.

Auf der Straße sind durchaus auch unverschleierte Frauen zu sehen.

Das Alkohol in diesem Land verboten ist, sehe ich sehr positiv.

Ob (wie im Iran) heimlich getrunken wird, weiß ich noch nicht.

Raucher scheint es hier nicht viele zu geben.

Allerdings kauen sehr viele Menschen regelmäßig Paan.

Sirih-Pinang bezeichnet das Kauen eines „Betelbissens“ und ist eine alte Tradition in Indien, Bangladesch und Südostasien. Das Betelkauen ist nicht nur ein Genuss- und Rauschmittel, sondern fördert auch den Speichelfluss und färbt den Gaumen sowie das Zahnfleisch rot und die Zähne schwarz.

Deshalb haben hier in Bangladesch viele Menschen schlechte Zähne.

Es sind aber überwiegend ältere Menschen. Die sind traditionell in Gewänder gekleidet. Ähnlich wie in Pakistan. Und können meistens kein Englisch.

Einige der jungen Männer haben strahlend weiße Zähne (kauen also kein Paan) und sind westlich schick gekleidet. Mit Jeans und oftmals Hemden. Sie fahren schicke Autos oder große Motorräder. Und haben gute Jobs. Sie sprechen sehr gut Englisch. Und übersetzen für die anderen.

Angesprochen werde ich von Männern aller Klassen. Aber niemals von Frauen.

Das Essen ist hier noch schärfer als in Indien.

Allerdings ist die Auswahl begrenzt.

Reis ist das Grundnahrungsmittel.

Da es ja keine Touristen gibt, gibt es auch nur wenige Restaurants die Alternativen anbieten.

Zum Beispiel chinesische Nudelgerichte.

Und es gibt Pizza. Aber die ist mindestens 3 mal so teuer wie ein traditionelles Reisgericht.

Das Standardgetränk ist Tee.

Bis nach Dhaka sind es noch etwa 200 km.

Ich lasse mir Zeit.

Schon jetzt ist mir klar, dass ich mein Visum für dieses Land verlängern werde.

So geht es morgen weiter>

Rain - A day in Jessore. My impressions of Bangladesh

<This was Saturday

Sunday, 19 March (Day 4 in Bangladesh)

Again it takes me a long time to fall asleep. There are single mosquitoes in the room.

Again and again I wake up. And I am on the hunt for mosquitoes. Eventually the room is mosquito-free. And I sleep very well in the freshly made bed.

I set the alarm clock for 7.


I wake up shortly before the alarm goes off.

I take a cold shower. Then I take my laundry to reception.

And go back to sleep.

I fall asleep immediately. And full-blown.


I wake up at about 10:20. Now I can start the day well rested.

First I briefly go on Facebook. And answer messages.

From 10:50 a.m. I write in my diary.

Actually, it's check-out time at 12. I interrupt my writing.

I brush my teeth. And shave. Then I pack up my things.

So that I'm ready to go when the laundry is done.

Then the young woman from the reception knocks on the room rate. She offers me that I can stay here one more night. I would then get a discount. My laundry is not dry yet. The sun is not shining today. It is cloudy and will rain soon.

I think about it for a while. It's about time I got to Dhaka.

Dhaka. I have booked a flat there for next weekend.

But I can't take the laundry with me wet. Then it starts to rain.

That settles it. I stay here until tomorrow. For the second night I pay 1200 Taka.

Then I have a good chat with the young woman at the reception.

When the rain lets up a bit, I walk into town. There is a restaurant on the main street. The innkeeper immediately speaks to me in English. He advises me about the different dishes. There is pizza. But it is quite expensive. I decide on a Chinese noodle dish. He says I can get it at the hotel restaurant. He works together with them. It is prepared there.

As a guest in the hotel and restaurant, I support an aid project for the economic empowerment of women with my money.

In the restaurant as well as the hotel, women work through the initiative "Together as One UN for Women's Economic Empowerment".

This project, called Women's Empowerment for Inclusive Growth (WING), started in 2020.

Women's economic empowerment is at the core of inclusive economic development of communities and countries. Given the many barriers women and girls face in accessing economic opportunities, UNCDF, UNDP and UN Women have partnered to develop a unique approach to women's economic empowerment in Bangladesh.

The initiative stems from a global programme called the Inclusive Economic and Local Development Programme (IELD), funded by Sweden, Switzerland and Norway. The programme aimed to facilitate the planning, implementation and sustainability of local investments by governments and the private sector to remove barriers to women's economic participation. The programme also aimed to reverse some of the discriminatory social norms and practices that hinder women's equal access to economic opportunities.

So I go to the hotel and eat at the restaurant there. The nice innkeeper helps me with my order.

I also get freshly squeezed orange juice.

There is no lemon juice today.

It is a very large portion. Very spicy and really tasty!

I spend the rest of the afternoon in my hotel room. I rest. And change the booking for the flat in Dhaka. I postpone the date by 1 week.

Later it rains again.

Around 6pm it has stopped raining. I walk into town.

Jessore is the first bigger city I am in here in Bangladesh. There are fancy clothes shops, cafés and restaurants.

Around 7 pm I am at the Music Café. It's a great café. With good music. But I am almost the only guest. In a café in Bangladesh, as in India, there is mainly western food. Burgers, pizza, snacks and ice cream. There are also freshly squeezed juices, coffee and iced coffee. It is much more expensive than in normal street food restaurants. But also an upscale, western standard.

Here you get lemon juice. With mint and lots of ice. In a plastic cup, though. And at 90 taka, it is much more expensive than in the hotel restaurant. (Still cheap by German standards)

Then I have an iced coffee. This is also served in a plastic cup. I pay 220 Taka for both drinks. That is very expensive for Bangladesh (for comparison... a simple tea costs only 5 Taka). The food here is too expensive for me.

While I drink, I write a Facebook post about my impressions in Bangladesh.

Then I go to a traditional street food restaurant.  Here I am extremely conspicuous. In order not to eat meat every day, I order something other than the standard rice-chicken dish. That is not so easy. There is no menu. And the staff can only speak a few words of English. But with the help of the word "omelette" and the pictures on the wall, it works. I get rice with a potato dish. With a boiled egg (that's omelette here. Some salad, and beans?. It is very tasty and very spicy. All in all, with tea and a small bottle of water, I pay only 120 taka. That is surprisingly cheap! I like the fact that meat is more expensive than vegetarian dishes.

When I go outside, I am directly approached.  I then sit with the young men over tea.

From about 9 pm I am back in my hotel room.

I briefly go on Facebook and answer messages. Then I prepare my things for tomorrow.

From about 22:30 I continue writing my diary.

In between I have a toothache. My toothpaste for pain-sensitive teeth helps.

Writing takes a long time today. The texts of the last two days become voluminous.

And I keep interrupting to answer messages. In between I get phone calls.

At 0:50 am I break it off. So that the night is not too short.

From 1 a.m. I sleep.

For tomorrow I plan to get up at 6 again.

To upload the reports.


This is my Facebook post:

Hello fb world.

Update & my impressions of Bangladesh:

Actually, I was just waiting for my laundry to dry.

Now it is raining.

So I spontaneously stay another night in the great hotel. 

That is part of my boundless freedom.

By the way, I make new contacts.

The people here are great and super hospitable. Warmly. Natural. "Unspoiled by modern western influences".

Since hardly any foreigners come to this country, I am something special here. And I am treated as such. With respect, politely and courteously. 

Bangladesh is great.

Clearly... This country cannot be compared to modern European countries.

Many things that are taken for granted in Europe do not exist here. 

As far as I can tell, hardly anyone here has a television.

From my point of view, this is actually a decisive reason for the unspoilt nature of the people here.

Almost everything is "simple"

The life of the people here is hard.

But since they know nothing else, they are happy.

As in many Asian countries, almost no house has hot water.

The tap water is definitely not drinkable.

But the internet is amazingly fast and stable.

At least among the young people, everyone has a smartphone. 

The cars are quite new. According to my estimation, on average 10 - 20 years old.

(In Armenia, cars are on average 30 - 50 years old).

Bangladesh is a Muslim country.

Islam is the state religion.

But the statements in the Koran are not interpreted as strictly here as in Iran, for example.

Sure... as far as I know, unmarried couples are not allowed to rent a hotel room together.

But there is no obligation for women to wear the Islamic hijab in public.

Many women are veiled. But it is "voluntary" and not compulsory by the state.

Unveiled women can also be seen on the street.

I see the fact that alcohol is forbidden in this country as very positive.

I don't know yet whether people drink in secret (as in Iran).

There don't seem to be many smokers here.

However, a lot of people chew paan regularly.

Sirih pinang refers to chewing a "betel bite" and is an old tradition in India, Bangladesh and Southeast Asia. Betel chewing is not only a stimulant and intoxicant, but also promotes salivation and stains the palate and gums red and the teeth black.

That is why many people here in Bangladesh have bad teeth.

But they are mainly older people. They are traditionally dressed in robes. Similar to Pakistan. And mostly they don't know English.

Some of the young men have gleaming white teeth (so they don't chew paan) and are dressed in smart western clothes. With jeans and often shirts. They drive fancy cars or big motorbikes. And have good jobs. They speak very good English. And translate for the others.

I am approached by men of all classes. But never by women.

The food here is even spicier than in India.

But the choice is limited.

Rice is the staple food.

Since there are no tourists, there are only a few restaurants that offer alternatives.

For example, Chinese noodle dishes.

And there is pizza. But it is at least 3 times more expensive than a traditional rice dish.

The standard drink is tea.

It is still about 200 km to Dhaka.

I take my time.

It is already clear to me that I will extend my visa for this country.

This is how it will continue tomorrow>