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Ich bin in Tiflis

<Das war der Samstag

Sonntag, 19. Juni

Ich schlafe sehr gut. Heute Nacht träume ich normal. Kann mich aber nicht daran erinnern.


Um 6 reißt der Wecker mich aus meinem Traum.

Ich brauche lange zum wach werden.

Dann befestige ich erstmal das Solarpanel auf dem Zelt. Mein Strom wird knapp.

Ich mach das Tablet an. Bin bei Facebook. Lese und beantworte meine Nachrichten. Mein gespeicherter Parkplatz ist noch da. Wenn man die Zeit einstellt, scheint es zu klappen.

Ab 7:10 Uhr schreibe ich Tagebuch. Um 8:15 Uhr ist es wieder auf dem neuesten Stand. Ich sichere die Fotos von gestern. Und lade den Bericht mit Fotos im Blog hoch. Um 9 ist auch der Blog aktuell. Dann bin ich noch ganz kurz bei Facebook. Um 9:15 Uhr mache ich das Tablet aus. Bin offline. Und starte in den Tag.

Ich „rasiere“ mich. Das heißt, ich schneide meinen Bart mit der Nagelschere. Das klappt auch ohne Spiegel. Dann wasche ich mich. Ziehe eine frische Hose und das letzte frische T-Shirt an. Gut, dass ich bei Decathlon 2 Hosen gekauft habe.

Dann packe ich meine Sachen zusammen. Zwischendurch esse ich die letzten Kirschen.

Als ich das Zelt abbaue, kommen ein Mann und eine Frau auf die Wiese. Sie ernten Früchte von den Bäumen am Rand. Sie sehen mich, beachten mich aber nicht weiter. Und gehen dann wieder.

Kurz nach 12 bin ich startklar. Ich gehe dann zu den Bäumen. Es sind Sauerkirschen. Ich pflücke mir auch welche. Unten ist schon alles abgeerntet. Ich klettere auf einen Hügel. So kann ich bequem die Sauerkirschen weiter oben pflücken. Sie sind sehr lecker!

Um 12:45 Uhr verlasse ich die Wiese. Und schiebe das Rad zur Straße. Hier ist eine Wasserstelle. Ich wasche meine Haare (das geht im Vorzelt mit dem Kanister nicht so gut) und fülle meine Wasservorräte auf.

Um 13 Uhr bin ich wieder auf der Autobahn. Ich folge ihr in Richtung Tiflis.

Gegen 14 Uhr geht es leicht bergauf. Ich schiebe. Dann hält ein Kastenwagen neben mir. Der Mann spricht mich auf georgisch an. Englisch kann er nicht. Ich sage nur, dass ich nach Tiblisi (Tiflis) will. Das versteht er. Er gibt mir zu verstehen, dass er mich mitnehmen möchte. Wenige Minuten später steht mein Fahrrad auf der Ladefläche zwischen Baumaterialien. Ich klettere auch darauf. Dann fahren wir los. Die Ladefläche ist komplett geschlossen. Ich sehe nur durch einen kleinen Spalt etwas von der Straße. Das Fahrrad steht sicher eingeteilt zwischen den großen Rollen Teerpappe. Ich hab nur etwas Angst, dass ich bei einer Vollbremsung einen Schaufelstiel in den Kopf bekomme. Der ist genau in Augenhöhe direkt vor mir.

Ich schaffe es, ihn zur Seite zu schieben. Jetzt fühle ich mich besser. Der Fahrer fährt langsam und sicher. Nach etwa 5 km hält er an. Gemeinsam heben wir das Rad wieder runter. Er drückt mir einen 5 Lari Schein und etwas Kleingeld in die Hand (Insgesamt 6,50 Lari). Für pivo (Bier) oder vino (Wein) Dann fährt er weiter.

Ich hab zunächst nicht die geringste Ahnung wo ich bin. Schiebe das Fahrrad erstmal zu einem Café. Trinke einen Cappuccino. Dann schiebe ich weiter die Hauptstraße entlang.  Es ist nicht mehr die Autobahn. Hier ist viel mehr Verkehr. Hochhäuser. Ich bin in Tiflis. Der Hauptstadt von Georgien.

Damit habe ich ein weiteres Zwischenziel erreicht,  dass ich bis vor kurzem noch gar nicht eingeplant hatte.

Direkt an der Straße ist ein Geldautomat. Das ist gut. Ich hebe erstmal Bargeld ab. Dann komme ich zu einem Imbiss. Ich bestelle Hotdog und Cappuccino. 14 Lari finde ich recht teuer dafür. Aber ich kann auf Toilette gehen. Dann setze ich mich damit in einen Park in der Nähe. Nachdem ich gegessen habe, packe ich mein Tablet aus. Gucke erstmal wo ich bin. Schreibe einen Facebook Post. Und überlege, wie es weiter geht.

Ich gucke bei Workaway nach Jobangeboten in Tiflis. Finde auch sofort das Angebot von dem Campingplatz in der Nähe von einem deutschen Dorf nahe Tiflis, dass mir von Andrea empfohlen wurde. Ich schreibe eine kurze Nachricht.

Dann google ich nach Campingplätzen in Tiflis. Mache es wie in Antalya. Ich fahre den nächstgelegenen an. Da mein Handy nicht benutzbar ist, nutze ich das Tablet als Navi. Dazu befestige ich es mit Gummibändern auf dem Lenker. Mir ist klar, dass das nicht optimal ist. Aber eine andere Möglichkeit sehe ich grad nicht. Mittlerweile ist es 17 Uhr. Ich fahre los. Bis zu dem Campingplatz sind es knapp 3 km. Die Adresse ist etwas Außerhalb von Tiflis. Und es geht bergauf. Dieser Weg erinnert mich an den Weg zum Campingplatz Sunderland Vadi in Kaş. Die Navigation mit Google klappt auf dem Tablet sehr gut und zuverlässig. Viel besser und komfortabler als auf dem Handy. Dann führt das Navi mich auf eine Nebenstraße. Und es geht sehr steil bergab. Ich schiebe. Auch, weil der Weg sehr schlecht ist. Er bleibt schlecht. Etwa um 17:45 Uhr erreiche ich die angegebene Adresse. Hier scheint eine Autowerkstatt zu sein. Aber kein Campingplatz! Niemand der Menschen hier kann mir helfen. Einen Campingplatz scheint es hier nicht zu geben. Mir bleibt nichts anderes übrig, als zurück zu fahren, bzw. zu schieben. Das ist auf dem schlechten Weg sehr anstrengend! Ich komme ins Schwitzen. Ein netter Mann schenkt mir eine große Flasche Wasser. Als es dann steil bergauf geht, hielt mir ein anderer Mann schieben. Ich bin froh, als ich wieder oben auf der Straße bin.

Ich überlege kurz. In Google sind noch mehrere Campingplätze verzeichnet. Aber mir ist die Lust vergangen. Ich google Hostels. Fahre dann das erste an. Es sind etwa 7 km. Die Navigation klappt gut. Aber als ich an der Adresse ankomme,  sehe ich kein Hostel. Nur normale Häuser. Auch die Anwohner wissen nichts von einem Hostel. Eine junge Frau kann gut englisch. Sie versucht mir zu helfen. Gleicht die Adresse in meinem Navi ab. Ich bin an der richtigen Adresse. Aber hier ist weit und breit kein Hostel. Ich google nochmal. Das nächste ist das „My Hostel“  Es ist im Stadtzentrum. Bei den vielen Straßen und im dichten Stadtverkehr ist es eine Herausforderung die richtige Straße zu finden. Es ist anstrengend. Aber im Vergleich zu anderen Städten ist Tiflis (besonders Istanbul und Tirana) noch entspannt. Die Adresse ist in einer Seitenstraße. Wieder geht es bergauf. Wieder hilft mir ein Mann schieben. Doch als ich dort ankomme, werde ich wieder enttäuscht. Hier ist kein Hostel. Ein Stück weiter ist ein Guest House, das nicht in Google verzeichnet ist. Zumindest laut dem großen Hostel Schild. Aber es ist geschlossen. Auf der anderen Straßenseite ist ein Hostel, dass ebenfalls nicht verzeichnet ist. Auch hier öffnet niemand. Eine Klingel gibt es nicht. Ich schiebe ein Stück die Straße hoch. Dann komme ich zu einem Lebensmittelgeschäft. Hier komme ich mit der Verkäuferin ins Gespräch. Sie spricht gut englisch. Ich frage sie ob sie ein Hostel weiß.  Ja… weiter oben ist eins. Ich schiebe dorthin. Hier öffnet mir eine Frau die Tür. Auch sie spricht gut englisch.  Allerdings ist das kein Hostel.  Sondern ein Hotel. Es kostet 100 Lari (etwa 32 €) pro Nacht. Das kann ich mir nicht leisten. Sie versteht es. Und sagt, dass ein Stück weiter oben ein Hostel ist. Sie ruft dort an. Ich schiebe weiter die Straße hoch. Dort werde ich bereits erwartet. Auch hier gibt es keinerlei Hinweise auf ein Hostel hinter dem Tor. Die Frau zeigt mir ein Doppelzimmer im oberen Stockwerk. Es soll 50 Lari kosten. Auch das ist für meine Verhältnisse recht teuer. Aber ich nehme es. Den Schlüssel bekomme ich ohne irgendwelche Formalitäten gegen Bargeld. Mein Fahrrad kann ich im Innenhof stehen lassen.

Das Zimmer ist einfach eingerichtet. Es gibt einen Schreibtisch mit Hockern. Spiegel. Ein Metallregal als Schrank, 2 Metallbetten, Kühlschrank und Wasserkocher. Auf dem Flur ist ein 2 Platten Herd. Ein kleines Fenster. Das Bad ist einfach. Für mich ist das Luxus. Ich hab mal wieder ein abschließbares Zimmer für mich alleine.

Ich wasche schnell mein völlig durchgeschwitztes T-Shirt und 1 Unterhose mit der Hand.

Da ich kein sauberes T-Shirt mehr habe, ziehe ich ein getragenes nochmal an. Das ist wenigstens nicht durchgeschwitzt.

Gegen 21 Uhr gehe ich nochmal raus. Zu dem Geschäft, bei dem ich vorhin die Verkäuferin nach dem Hostel gefragt hatte. Wir unterhalten uns kurz. Ich erzähle ihr von meiner Reise.

Ich kaufe Lebensmittel. Brot (sie hat nur noch Brot vom Vortag), Wurst, Käse, 1 Gurke, 1 Tomate, 2 Bananen und georgische Zitronen. Die sehen etwas anders aus, als die Zitronen,  die ich kenne. Ich kaufe erstmal nur 2.

Als ich dann wieder im Hostel bin, fällt mir ein, dass ich Getränke vergessen hatte. Ich gehe nochmal zurück. Kaufe O Saft und lasse mir Kaffee in eine Plastiktüte abfüllen.

Ich sage, dass mir das Hostel auf Dauer zu teuer ist. Und ich etwas günstiges suche, wo ich länger bleiben kann. Oder wo ich arbeiten kann. Sie fragt mal rum. Ich soll morgen wieder kommen.

Das ist gut.

Als ich dann wieder in meinem Zimmer bin, esse ich und trinke eine Zitrone mit heißem Wasser. Das tut gut! Diese Zitronen schmecken etwas anders. Aber auch gut. Ich werde morgen noch mehr davon kaufen.

Dann hänge ich noch meine Powerbanks und Geräte ans Ladegerät. Bin ganz kurz bei Facebook.

Um 23 Uhr schlafe ich. Ich bin müde und kaputt.

Es war ein anstrengender Tag.

 

Ich hatte heute folgende Ausgaben:

Cappuccino : 2,50 GEL

Hotdog und Cappuccino: 14 GEL

Heiße Schokolade: 7 GEL

Lebensmittel: ca. 7 GEL

Getränke: 7,50 GEL

Hostel: 50 GEL (16,27 GEL)

Gesamt: 74 GEL (24,09€)

 

Ich habe heute etwa 45 km zurück gelegt. Davon wurde ich (geschätzt) etwa 5 km mitgenommen.

 

Auch heute erhalte ich finanzielle Unterstützung von meinen Freunden. Dafür bin ich sehr dankbar.

So geht es morgen weiter>

I arrive Tbilisi

<That was Saturday 

Sunday, 19 June

I sleep very well. Tonight I dream normally. But I cannot remember it.


At 6am the alarm clock wakes me from my dream.

It takes me a long time to wake up.

Then I fix the solar panel on the tent. My electricity is running out.

I turn on the tablet. I am on Facebook. Read and answer my messages. My saved parking space is still there. Set the time and it seems to work.

From 7:10, I write diary. By 8:15 it's up to date again. I save the photos from yesterday. And upload the report with photos to the blog. At 9 the blog is also up to date. Then I visit Facebook very briefly. At 9:15 I turn off the tablet. I'm offline. And start the day.

I "shave" myself. That is, I trim my beard with nail scissors. That works without a mirror. Then I wash myself. I put on a fresh pair of trousers and the last fresh T-shirt. Good thing I bought 2 pairs of trousers at Decathlon.

Then I pack up my things. In between I eat the last cherries.

As I take down the tent, a man and a woman come onto the meadow. They are harvesting fruit from the trees at the edge. They see me, but pay no further attention. And then they leave.

Shortly after 12 I am ready to go. I then go to the trees. They are sour cherries. I pick some for myself. Down below, everything has already been harvested. I climb a hill. That way I can easily pick the sour cherries higher up. They are very tasty!

At 12:45 I leave the meadow. And push the bike to the road. Here is a watering place. I wash my hair (it doesn't work so well in the awning with the canister) and fill up my water supply.

At 1 pm I am back on the motorway. I follow it in the direction of Tbilisi.

At about 14h it goes slightly uphill. I push. Then a van stops next to me. The man speaks to me in Georgian. He doesn't know English. I just say that I want to go to Tiblisi. He understands. He tells me that he wants to give me a lift. A few minutes later, my bicycle is standing on the loading area between building materials. I climb onto it too. Then we set off. The loading area is completely closed. I can only see something of the road through a small gap. The bicycle is safely tucked in between the large rolls of tar paper. I'm just a little afraid that I'll get a shovel handle in my head if I brake hard. It's right in front of me at eye level.

I manage to push it aside. Now I feel better. The driver drives slowly and safely. After about 5 km he stops. Together we lift the bike down again. He gives me a 5 Lari note and some change (6.50 Lari in total). For pivo (beer) or vino (wine) Then he drives on.

At first I have no idea where I am. I push the bike to a café. Drink a cappuccino. Then I push on along the main road.  It is no longer the motorway. There is much more traffic here. High-rise buildings. I am in Tbilisi. The capital of Georgia.

I've reached another stopover that I hadn't planned until recently.

There is a cash machine right on the road. That's good. First I withdraw cash. Then I come to a snack bar. I order a hotdog and a cappuccino. I find 14 Lari quite expensive for that. But I can go to the toilet. Then I sit down with it in a park nearby. After I have eaten, I unpack my tablet. First I check where I am. Write a Facebook post. And think about what to do next.

I check Workaway for job offers in Tbilisi. I immediately find the offer from the campsite near a German village near Tbilisi that Andrea recommended to me. I write a short message.

Then I google for campsites in Tbilisi. I do the same as in Antalya. I drive to the nearest one. Since my mobile phone is unusable, I use the tablet as a navigation system. I attach it to the handlebars with rubber bands. I realise that this is not ideal. But I don't see any other option at the moment. In the meantime it's 5 pm. I set off. It is about 3 km to the campsite. The address is just outside Tbilisi. And it's uphill. This way reminds me of the way to the Sunderland Vadi campsite in Kaş. The navigation with Google works very well and reliably on the tablet. Much better and more comfortable than on the mobile phone. Then the sat nav leads me onto a side road. And it goes very steeply downhill. I push. Also because the road is very bad. It stays bad. At about 17:45 I reach the address given. There seems to be a garage here. But no camping site! None of the people here can help me. There doesn't seem to be a campsite here. I have no choice but to go back.

It's very exhausting on the bad path! I start to sweat. A nice man gives me a big bottle of water. Then, as the road climbs steeply, another man gives me a push. I am glad when I am back at the top of the road.

I think about it for a moment. There are still several campsites listed in Google. But I have lost the desire. I google hostels. Then I drive to the first one. It is about 7 km. The navigation works well. But when I arrive at the address, I don't see any hostel. Only normal houses. The residents don't know anything about a hostel either. A young woman speaks good English. She tries to help me. Matches the address in my sat nav. I am at the right address. But there is no hostel far and wide. I google again. The next one is "My Hostel" in the city centre. With the many streets and the heavy city traffic, it is a challenge to find the right street. It is exhausting. But compared to other cities, Tbilisi (especially Istanbul and Tirana) is still relaxed. The address is in a side street. Again it's uphill. Again a man helps me push. But when I get there, I am disappointed again. There is no hostel here. A little further on is a Guest House, which is not listed in Google. At least according to the big hostel sign. But it is closed. On the other side of the road is a hostel that is also not listed. Here, too, no one opens. There is no bell. I push a bit up the road. Then I come to a grocery shop. Here I start talking to the shop assistant. She speaks good English. I ask her if she knows a hostel. Yes... there is one further up the road. I push there. Here a woman opens the door for me. She also speaks good English. But this is not a hostel. It is a hotel. It costs 100 Lari (about 32 €) per night. I can't afford that. She understands. And says that there is a hostel a bit further up the road. She calls there. I push on up the road. I am already expected there. Again, there is no sign of a hostel beyond the gate. The woman shows me a double room on the upper floor. It is supposed to cost 50 Lari. Even that is quite expensive by my standards. But I take it. I get the key without any formalities in exchange for cash. I can leave my bicycle in the courtyard.

The room is simply furnished. There is a desk with stools. Mirrors. A metal shelf as a cupboard, 2 metal beds, fridge and kettle. There is a 2 plate cooker in the corridor. A small window. The bathroom is simple. For me, that's luxury. Once again I have a lockable room to myself.

I quickly wash my sweaty T-shirt and 1 pair of pants by hand.

Since I no longer have a clean T-shirt, I put on a worn one again. At least it's not sweaty.

Around 9 pm I go out again. To the shop where I had asked the saleswoman for the hostel. We have a short chat. I tell her about my trip.

I buy groceries. Bread (she only has bread from the day before), sausage, cheese, 1 cucumber, 1 tomato, 2 bananas and Georgian lemons. They look a bit different from the lemons I know. I buy only 2 for the time being.

When I get back to the hostel, I remember that I had forgotten drinks. I go back again. I buy O Juice and have coffee filled into a plastic bag.

I say that the hostel is too expensive for me in the long run. And I'm looking for something cheap where I can stay longer. Or where I can work. She asks around. I should come back tomorrow.

That's good.

When I get back to my room, I eat and drink a lemon with hot water. That feels good! These lemons taste a little different. But also good. I'll buy some more tomorrow.

Then I hook up my powerbanks and devices to the charger. I'm on Facebook for a short while.

At 11 pm I'm asleep. I am tired and exhausted.

It's been a busy day.


I had the following expenses today:

Cappuccino : 2.50 GEL

Hotdog and cappuccino: 14 GEL

Hot chocolate: 7 GEL

Food: approx. 7 GEL

Drinks: 7,50 GEL

Hostel: 50 GEL (16,27 GEL)

Total: 74 GEL (24,09€)


I covered about 45 km today. Of that, I got a lift for (estimated) about 5 km.


Also today I receive financial support from my friends. I am very grateful for that.

This is how it will continue tomorrow>

Mein Zeltplatz

Auf dem Weg nach Tiflis

Tiflis

Mein Zimmer im Hostel