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Wanderung im Nationalpark - Tag 2

<Das war der Samstag 

Sonntag, 12. Juni

Gegen 6 wache ich auf.

Ich gehe erstmal zur Wasserstelle In den Wald. Und wasche mich.

Dann packen wir unsere Sachen zusammen.

Andrea macht Haferflocken Frühstück für uns. Es schmeckt richtig gut. In Zukunft werde ich das immer mit Wasser machen.  Dann spare ich mir die Milch. Die angefangene Packung schmeiße ich ja oft weg. Da sich Milch ohne Kühlung nicht hält.

Außerdem sind Haferflocken mit Nüssen, Rosinen und Honig gesünder und günstiger als fertig Müsli.

Um 8:45 Uhr wandern wir weiter. Greta und Maja gehen den gleichen Weg wie wir. Wir erden sie später im nächsten Shelter wieder treffen.

Zunächst geht es durch den Wald und steil bergauf. Um etwa 9:25 Uhr verlassen wir den Wald. Und kommen in eine wunderschöne Wiesen- und Berglandschaft.

Um 10:20 Uhr erreichen wir den 2198 m hohen Gipfel Lomismta.

Hier machen wir eine längere Pause. Wir genießen das schöne Wetter in dieser herrlichen Berglandschaft.

Auf dem Wanderweg unter uns wandern Greta und Maja vorbei.

Gegen 12 wandern wir weiter. Jetzt geht es überwiegend bergab.

Der Abstieg wird teilweise sehr steil und anstrengend. Für mich ist es eine besondere Herausforderung. Da ja bei dem Unfall meine Hüfte total zertrümmert war, fällt es mir ohnehin schwer bergab zu gehen. Dazu kommt, dass der Weg teilweise sehr schlecht, oder gar nicht vorhanden ist. An vielen Stellen ist es schlammig. Und rutschig. Mehrmals müssen wir Bäche oder den kleinen Fluss queren. Dann gibt Andrea  mir ihre Wanderstöcke. Die helfen wirklich, mit einigermaßen trockenen Schuhen über das Wasser zu kommen. Und ich bin sehr froh, dass ich mein Gepäck reduziert habe! So bewältige ich alle Herausforderungen. Und werde Stück für Stück immer trittsichererer.

Trotzdem komme ich teilweise an meine Belastungsgrenze. Obwohl für Nachmittags Gewitter angesagt ist, bleibt es überwiegend trocken. Wir haben Glück mit dem Wetter.

Gegen 18:50 Uhr erreichen wir endlich den 2. Shelter.

Greta und Maja sind schon da. Außer uns ist niemand hier. Und es kommt auch keiner mehr.

Die Hütte ist ähnlich aufgebaut wie die andere. Hier gibt es allerdings außer dem Fluss keine Wasserstelle.

Ich ruhe mich kurz aus. Dann gehe ich runter zum Fluss und wasche mich.

Andrea kocht auf ihrem Benzinkocher Nudeln für uns. Wir essen sie mit Pesto Sauce.

Wir sind alle kaputt.

Ich übernachte wieder in der Hütte.

Ab 21 Uhr schlafe ich.

Meine Zitrone fällt heute aus, da ich keine mehr habe.

Nachts regnet es.

 

Der Tag war geldfrei.

 

Wir sind heute etwa 17 km gewandert.

 

Oto hat mir heute geschrieben, dass sein Opa die Kette nicht reparieren kann.

So geht es morgen weiter>

Hike in the National Park - Day 2

<This was Saturday 

Sunday, 12 June

I wake up around 6.

First I go to the watering hole in the forest. And wash myself.

Then we pack up our things.

Andrea makes oatmeal breakfast for us. It tastes really good. In future I will always make it with water.  Then I won't need milk. I often throw away the first carton. Milk doesn't keep well without refrigeration.

Besides, oatmeal with nuts, sultanas and honey is healthier and cheaper than ready-made muesli.

At 8:45 a.m. we continue our hike. Greta and Maja walk the same way as we do. We will meet them again later at the next shelter.

First we walk through the forest and steeply uphill. At about 9:25 we leave the forest. And enter a beautiful meadow and mountain landscape.

At 10:20 we reach the 2198 m high peak Lomismta.

Here we take a longer break. We enjoy the beautiful weather in this magnificent mountain landscape.

Greta and Maja walk past on the path below us.

Around 12 we continue our hike. Now it is mainly downhill.

The descent is very steep and strenuous in parts. For me it is a special challenge. Since my hip was completely shattered in the accident, it is difficult for me to walk downhill anyway. On top of that, the path is sometimes very bad or even non-existent. In many places it is muddy. And slippery. Several times we have to cross streams or the small river. Then Andrea gives me her walking sticks. They really help to get over the water with reasonably dry shoes. And I am very happy that I have reduced my luggage! That's how I overcome all the challenges. And bit by bit I become more and more sure-footed.

Nevertheless, I sometimes reach my limits. Although thunderstorms are forecast for the afternoon, it remains mostly dry. We are lucky with the weather.

At about 18:50 we finally reach the second shelter.

Greta and Maja are already there. There is no one here but us. And no one else is coming either.

The hut is built similarly to the other one. Here, however, there is no water except for the river.

I rest for a moment. Then I go down to the river and wash myself.

Andrea cooks pasta for us on her petrol cooker. We eat it with pesto sauce.

We are all exhausted.

I spend the night in the hut again.

From 9 pm I sleep.

My lemon is out today as I have none left.

At night it rains.


The day was free of money.


We hiked about 17 km today.


Oto wrote me today that his grandpa can't fix the chain.

This is how it will continue tomorrow>