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Ein toller Tag mit Freunden. Konyaalti beach. Abends in Antalya

<Das war der Freitag 

Samstag, 30. April

Um 7:30 Uhr klingelt der Wecker. Ich stehe aber erst um 7:45 Uhr auf.

Erstmal wasche ich mich. Dann räume ich das Zelt auf und bereite meine Sachen für den Tag vor.

Ab 9 sitze ich im Aufenthaltsraum und schreibe Tagebuch. Als die anderen aufstehen, breche ich es ab. Wir bereiten das Frühstück vor. Vanessa schneidet Gemüse. Steven macht Rühreier. Ich koche Wasser für Kaffee und decke den Tisch. Um 11 sitzen wir in der Sonne und frühstücken.

Heute wollen wir zum Konyaalti beach.

Um 12:30 Uhr gehen wir los. Zunächst laufen uns die beiden Hunde vom Campingplatz hinter. Es dauert lange, bis wir es schaffen, dass sie uns nicht mehr folgen.

Ab etwa 14 Uhr sind wir am Strand. Hier verbringen wir eine schöne Zeit. Wir beobachten kleine Vögel (Sperlinge). Und genießen die Sonne und das Wasser an diesem tollen Ort.

Gegen 16 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Zunächst setzten wir uns in ein Café. Eigentlich wollen wir Baklava essen. Aber das gibt es hier nicht. Wir trinken heiße  Schokolade und essen eine andere sehr leckere Süßspeise. Später halten wir noch an einem Supermarkt an. Ich kaufe Trinkwasser und Zitronen.

Etwa um 18 Uhr sind wir zurück auf dem Campingplatz.

Abends wollen wir in die Stadt. Gegen 21 Uhr gehen wir zu Fuß los. Kurz vor Konyaalti hält ein Taxi an. Der Taxifahrer Ismail ist sehr nett. Während der Fahrt unterhalten wir uns sehr gut mit Ismail. Er hält für mich an einem Geldautomaten an. Dann bringt er uns direkt in die Altstadt. Vor dem Club „Tu Dors“ lässt er uns raus. Wir vereinbaren mit Ismail, dass er uns auch wieder zurück fahren kann. Gegen 22 Uhr gehen wir in den Club. Hier spielt eine Rockband. Die Musik gefällt mir. Trotzdem fühle ich mich nicht wohl. Als wir reinkommen, wird uns ein Platz zugeteilt. Dort bleiben wir. Das wechseln an einen anderen Tisch ist nicht erwünscht. Für mich ist so etwas unvorstellbar. Eigentlich hatte ich mich auf den Abend gefreut. Aber in dieser „steifen“ Atmosphäre vergeht mir trotz der guten Musik der Spaß. Später wechseln wir den Club. Im „Zeus Club“ kostet es 50 Lira Eintritt. Dafür ist ein Getränk inklusive. Hier ist es etwas lockerer. Trotzdem stehen wir die ganze Zeit an einem uns zugeteilten Tisch. Ich bin ich heute nicht gut drauf. Da ich keinen Alkohol trinke, und keine 50 Lira für eine Cola bezahlen möchte, überlasse ich mein Getränk Steven. (Er gibt mir freundlicherweise das Geld wieder)

Etwa um Mitternacht wollen wir nochmal den Club wechseln. Und was essen. Wir finden ein Döner Restaurant. Da wir Hunger haben, bestellen wir ohne auf den Preis zu gucken, für Steven und mich

jeweils einen großen Dürüm. Es ist sehr gut und sehr viel. Als dann die Rechnung kommt, bin ich erstmal geschockt  Insgesamt sind es über 600 Lira. Unsere beiden großen Dürüm kosten je 220 Lira. Einen kurzen Augenblick rege ich mich auf. Aber der Preis ist berechtigt. Es steht so in der Karte. Also bezahlen wir und gut. Ich nehme mir (mal wieder) vor, in Zukunft nicht einfach „blind“ zu bestellen. Trotzdem ist der Abend gelaufen. Wir schreiben Ismail, dass er uns abholen kann. Und fahren dann mit Taxi zurück.

Um 1:40 Uhr sind wir wieder auf dem Campingplatz. Ich trinke dann noch meine Zitrone.

Ab 2:20 Uhr schlafe ich.

 

Ich hatte heute folgende Ausgaben:

Café: 180 Lira

Trinkwasser: 6 Lira

Zitronen 3,26 Lira

Saft: 51,30 Lira

Taxi Hinfahrt: 50 Lira (insgesamt 150 Lira)

Club Tu Dors: 50 Lira

Essen: 250 Lira

Taxi Rückfahrt: 50 Lira (insgesamt 150 Lira)

Insgesamt etwa 40€  (1 Lira entspricht heute 0,064 Euro)

 

Ab heute haben wir mit Ismail „unseren eigenen“ Taxifahrer.

 

Meine Gürteltasche fürs Handy geht immer mehr kaputt. Die Schlaufe ist abgerissen. Bevor ich die Tasche (und damit das Handy) verliere, lasse ich sie weg. Ich werde mir demnächst eine neue kaufen.

So geht es morgen weiter>

A great day with friends. Konyaalti beach. Evening in Antalya

<That was Friday 

Saturday, 30 April

The alarm clock rings at 7:30. But I don't get up until 7:45.

First I wash myself. Then I tidy up the tent and prepare my things for the day.

From 9am I sit in the common room and write my diary. When the others get up, I break it off. We prepare breakfast. Vanessa chops vegetables. Steven scrambles eggs. I boil water for coffee and set the table. At 11 we sit in the sun and have breakfast.

Today we want to go to Konyaalti beach.

At 12:30 we set off. First, the two dogs from the campsite chase us. It takes us a long time to get them to stop following us.

From about 2 pm we are on the beach. Here we spend a nice time. We watch small birds (sparrows). And enjoy the sun and the water in this great place.

Around 4 pm we start our way back. First we sit down in a café. Actually, we want to eat baklava. But there is no baklava here. We drink hot chocolate and eat another very tasty dessert. Later we stop at a supermarket. I buy drinking water and lemons.

Around 6 pm we are back at the campsite.

In the evening we want to go into town. Around 9 pm we start walking. Shortly before Konyaalti, a taxi stops. The taxi driver Ismail is very nice. During the ride we have a good chat with Ismail. He stops for me at a cash machine. Then he takes us directly to the old town. In front of the club "Tu Dors" he lets us out. We agree with Ismail that he can also drive us back. Around 10 pm we go into the club. A rock band is playing. I like the music. Nevertheless, I don't feel well. When we come in, we are assigned a seat. We stay there. We are not allowed to move to another table. For me, such a thing is unimaginable. Actually, I was looking forward to the evening. But in this "stiff" atmosphere, despite the good music, I don't have any fun. Later we change clubs. In the "Zeus Club" it costs 50 Lira to get in. For that, a drink is included. Here it is a bit more relaxed. Nevertheless, we spend the whole time standing at a table assigned to us. I am not in a good mood today. Since I don't drink alcohol and don't want to pay 50 Lira for a Coke, I leave my drink to Steven. (He kindly gives me the money back).

Around midnight we want to change clubs again. And eat something. We find a kebab restaurant. As we are hungry, we order a large Dürüm for Steven and me without looking at the price.

A large Dürüm each. It is very good and a lot. When the bill comes, I am shocked at first. The total is over 600 Lira. Our two large Dürüm cost 220 Lira each. I get upset for a moment. But the price is justified. It says so on the menu. So we pay and that's that. I resolve (once again) not to order "blindly" in future. Nevertheless, the evening is over. We write to Ismail that he can pick us up. And then take a taxi back.

At 1:40 am we are back at the campsite. I drink my lemon.

From 2:20 I sleep.


I had the following expenses today:

Café: 180 Lira

Drinking water: 6 Lira

Lemons: 3.26 Lira

Juice: 51.30 Lira

Taxi outbound: 50 Lira (total 150 Lira)

Club Tu Dors: 50 Lira

Food: 250 Lira

Taxi return: 50 Lira (total 150 Lira)

In total about 40€ (1 Lira today equals 0,064 Euro)


As of today, we have "our own" taxi driver in Ismail.


My belt pouch for the mobile phone is getting more and more broken. The loop is torn off. Before I lose the bag (and thus the mobile phone), I'll let it go. I will buy a new one soon.

This is how it will continue tomorrow>

Auf dem Campingplatz

Konyaalti beach

Im Café

Im Club