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Finike. An der Küste. Auf dem Weg zum ewigen Feuer

<Das war der Montag 

Dienstag, 29. März 

Um 6 klingelt der Wecker. Ab 6:10 Uhr schreibe ich Tagebuch. Nach 10 Minuten breche ich es allerdings wieder ab. Ich bin zu müde.

Ich schlafe weiter.


Um 7:30 Uhr klingelt der Wecker erneut. Ich schreibe sofort weiter. Um 8 unterbreche ich die Schreibarbeiten. Ich wasche mich. Heute wasche ich meine Haare mal wieder mit warmen Wasser.

Jetzt sehe ich, dass das Zimmer sogar einen Balkon hat.

Dann gehe ich frühstücken. Der Speisesaal vom Finike Engin Hotel ist unter dem Dach. Von hier aus hat mein eine wunderschöne Aussicht auf Finike und das Meer. Das Frühstück ist super! Es gibt ein tolles Frühstücksbuffet. Ich frühstücke ausgiebig.

Ab 9:40  Uhr bin ich wieder auf dem Zimmer. Und schreibe weiter an meinem Tagebuch.

Um 11 ist es wieder auf dem neuesten Stand. Dann packe ich meine Sachen 

zusammen.

Um 11:30 Uhr checke ich aus. Ich verlasse dieses tolle Hotel.

 Das Fahrrad belade ich auf dem Bürgersteig vor dem Hotel.

Kurz nach 12 bin ich startklar. Bis nach Antalya sind es noch 126 km. Ich fahre weiter. Und folge der D400. Zunächst bin ich noch in Finike. Bei einem großen Haushaltswarengeschäft, kaufe ich Gummibänder, Sicherheitsnadeln und Batterien. 

Gegen 13 Uhr komme ich am Ortsausgang an einem breiten Sandstrand vorbei. Ich halte kurz an. Mache Fotos. Dann verlasse ich Finike. Neben der Fahrbahn ist jetzt ein breiter, blau gekennzeichneter Fahrradweg. Um 13:20 Uhr mache ich Pause in einem Strandcafé. Ich will eigentlich nur einen Cappuccino trinken. Den gibt es allerdings nicht. Also trinke ich Milchkaffee spontan esse ich ein Köfte Ekmek dazu. Es ist recht günstig. Insgesamt bezahle ich nur 28 Lira.

Um 14 Uhr fahre ich weiter. Hier gibt es sehr viele Orangenbäume. Finike ist Orangenanbaugebiet.

Heute ist es deutlich kühler und bewölkt. Hin und wieder regnet es leicht. Um 14:15 Uhr komme ich an einem Park vorbei. Hier setzte ich mich während einem Schauer in eine Hütte. Ich nutze die Zeit für eine Überweisung. Gegen 15 Uhr fahre ich weiter. Die D 400 führt fast auf Meereshöhe an der Küste entlang.

Immer wieder regnet es etwas. In einer Bushaltestelle decke ich mein Gepäck mit den beiden Planen ab.

Um 16 Uhr erreiche ich die Stadt Kumluca. Hier verlasse ich um 17 Uhr die D400. Ich möchte einen Abstecher zum  Ewigen Feuer (Yanartaş) in der Nähe der antiken Stadt Olympos machen. Ein Freund hatte mich darauf hingewiesen. Ich fahre jetzt auf einer Nebenstrecke. Zunächst mache ich kurz Pause bei einer Tankstelle.

Als ich dann weiter fahre, komme ich kaum noch vorwärts. Irgendwas schleift am Rad. Es blockiert. Ich halte mehrmals an. Überprüfe es. Finde aber keine eindeutige Ursache. Ich vermute, dass es das hintere Schutzblech ist. Irgendwann ist fahren nicht mehr möglich. Es gzudem bergauf. Ich schiebe. Langsam beginnt es zu dämmern. Etwa um 19:15 Uhr komme ich an einem Waldstück vorbei. Daneben ist eine Orangenplantage. Ich schiebe das Rad in den Wald. Am Waldrand neben der Plantage ist ein idealer Platz zum zelten. Allerdings ist auf der anderen Straßenseite ein Haus. In Hörweite. Dort ist reger Betrieb. Ich höre wie Männer sich unterhalten. Da ich davon ausgehe, dass ich auch zu hören bin, baue ich heute mein Zelt leise auf. Wild campen ist in der Türkei zwar nicht verboten. Aber ich möchte ja Ärger vermeiden.

Um genau 19:25 Uhr ertönt aus einer nahen Moschee der Aufruf zum Abendgebet. Jetzt wird es auch schnell dunkel. Die Beleuchtung aus dem Haus hilft mir. Um 20:20 Uhr liege ich im Zelt. Ich esse Kekse, Nüsse und 1 Orange. Um genau 20:41 Uhr hallt der Aufruf zum Nachtgebet bis in mein Zelt. Ich bin noch kurz bei Facebook. Und schreibe mit Freunden.

Ab 21:40 Uhr schlafe ich.


Ich habe heute etwa 23 km zurück gelegt.

Wahrscheinlich kommt meine beste Freundin Vanessa mich mit ihrem Bruder im April in Antalya besuchen.

Ich plane etwa 1 Monat in Antalya zu bleiben. Ich schreibe über Workaway ein Hostel an. Und frage, ob ich dort helfen kann.

So geht es morgen weiter>

Finike. On the coast. On the way to the eternal fire

<This was Monday 

Tuesday, 29 March 

At 6 the alarm clock rings. From 6:10 I write a diary. After 10 minutes, however, I break it off again. I am too tired.

I go back to sleep.


At 7:30 the alarm clock rings again. I continue writing immediately. At 8, I interrupt the writing. I wash myself. Today I wash my hair again with warm water.

 Now I see that the room even has a balcony.

Then I go for breakfast. The dining room here in the Finike Engin Hotel is under the roof. From here, I have a beautiful view of Finike and the sea. The breakfast is great! There is a great breakfast buffet. I have an extensive breakfast.

From 9.40am I am back in my room. And continue writing my diary.

At 11 it is up to date again. Then I pack up my things. 

At 11:30 I check out. I leave this great hotel.

I load the bike on the pavement in front of the hotel.

Shortly after 12 I am ready to go. It is still 126 km to Antalya. I ride on. And follow the D400. First I am still in Finike. At a large household goods shop I buy rubber bands, safety pins and batteries. 

Around 13h I pass a wide sandy beach at the end of the village. I stop briefly. Take photos. Then I leave Finike. Next to the roadway is now a wide cycle path marked in blue. At 13:20 I take a break in a beach café. I only want to drink a cappuccino. But there is no cappuccino. So I have a latte and spontaneously eat a Köfte Ekmek. It is quite cheap. I only pay a total of 28 Lira.

At 14h I drive on. There are many orange trees here. Finike is an orange-growing area.

Today it is much cooler and cloudy. Now and then it rains lightly. At 14:15 I pass a park. Here I sit down in a hut during a shower. I use the time for a transfer. Around 15h I drive on. The D 400 leads almost at sea level along the coast.

Again and again it rains a bit. At a bus stop I cover my luggage with the two tarpaulins.

At 16h I reach the town of Kumluca. Here I leave the D400 at 17h. I want to make a detour to the Eternal Fire (Yanartaş) near the ancient city of Olympos. A friend had pointed it out to me. I now cycle on a secondary route. First I take a short break at a petrol station.

When I then continue, I hardly make any progress. Something is dragging on the wheel. It is blocking. I stop several times. I check it. But I can't find a definite cause. I suspect it is the rear mudguard. At some point, riding is no longer possible. It is also going uphill. I push. Slowly it begins to dawn. At about 19:15 I pass a piece of forest. Next to it is an orange plantation. I push the bike into the forest. At the edge of the forest next to the plantation is an ideal place to camp. However, there is a house on the other side of the road. Within earshot. There is a lot of activity there. I hear men talking to each other. As I assume that I can also be heard, I pitch my tent quietly today. Camping in the wild is not forbidden in Turkey. But I want to avoid trouble.

At exactly 7:25 pm, the call to evening prayer is heard from a nearby mosque. Now it gets dark quickly. The lighting from the house helps me. At 20:20 I am lying in the tent. I eat biscuits, nuts and 1 orange. At exactly 20:41, the call to night prayer echoes into my tent. I briefly check Facebook. And write with friends.

From 21:40 I sleep.


I have covered about 23 km today.

Probably my best friend Vanessa will visit me with her brother in Antalya in April.

I plan to stay in Antalya for about 1 month. I'll write to a hostel via Workaway. And ask if I can help there.

This is how it will continue tomorrow>

Im Hotel

Finike

Am Strand

Auf der Straße