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Denizli. Im Lehrer Gästehaus

<Das war der Samstag

Sonntag, 20. Februar

Um 6 klingelt der Wecker. Ich stehe sofort auf. Wasche mich kurz. Und packe dann ruck zuck meine Sachen zusammen. An diesem Sonntagmorgen bin ich hier ganz alleine. Aber ich möchte Ärger vermeiden. Und beeile mich. Ich bin schon um 8:15 Uhr startklar. Und verlasse den kleinen Park.

Auch in der Stadt ist noch nicht viel los. Ich bin direkt im Zentrum von Denizli. Aber es dauert fast 1 Stunde, bis ich ein Café finde, was schon geöffnet hat. Dort frühstücke ich ausgiebig verschiedene Arten von Börek. 

Gegen 11 fahre ich weiter. Jetzt suche ich über Google eine Wäscherei. Hier gibt es mehrere. Aber die meisten haben geschlossen. Heute ist ja Sonntag.  Ich fahr mit Google Maps zu einer Reinigung. Um 11:45 Uhr erreiche ich die angegebene Adresse. Aber hier finde ich keine Wäscherei. Eine Weile bin ich ratlos. Dann hilft mir ein netter Mann. Die Verständigung klappt auf englisch. Mit seiner Hilfe finde ich das Geschäft. Aber es ist geschlossen. Er zeigt mir dann noch den Weg zu einer anderen Wäscherei.  Die soll auf haben. Ich fahr dorthin. Aber auch hier ist geschlossen. Heute hat es keinen Zweck. Das beste wird sein, wenn ich bis morgen hier in der Stadt bleibe. Ich google kurz nach einer Unterkunft. Finde eine Jugendherberge in der Nähe. Fahr dorthin. Aber auch die finde ich an der angegebenen Adresse nicht. Auch die Männer, die ich frage, können mir nicht helfen. Wieder google ich. Suche jetzt direkt nach einem Lehrer Gästehaus. In der Nähe ist eins. Ich fahr dort hin.

Es ist ein großes Gebäude auf einem großen Grundstück. Der Check in geht problemlos. Mein Personalausweis reicht. Ich zahle 180 Lira. Das ist nicht so günstig.  Aber dafür ist das Zimmer sehr schick. Und Frühstück ist inklusive. Also passt es. Und 11,65 € ist für deutsche Verhältnisse sehr günstig!

Mein Fahrrad schließe ich vor der Tür an.

Um 13:50 Uhr beziehe ich mein Zimmer im 3. Stock. Hier verbringe ich den Rest des Tages. Ich setzte mich aufs Bett. Chatte und telefoniere mit Freunden. Unter anderem telefoniere ich mit Tanja. Sie teilt mir mit, dass sie im April doch nicht nach Antalya kommen.  Das ist auch für mich eine Planänderung. Eigentlich hatte ich diese gewaltige Routenänderung von Istanbul aus über Antalya ja gemacht, weil wir uns ja treffen wollten. Es hat sich jetzt erledigt. Aber das ist dann so. Dieser „Umweg“ war ja sehr positiv für mich. Ich habe sehr viele tolle Menschen kennengelernt. Und wunderschöne Orte gesehen. Grad gestern hab ich ja meine Route nochmal geändert. In dem Glauben, dass ich ja bis Anfang April Zeit habe. Ich fahre jetzt trotzdem über Fethiye nach Antalya. Ich will ja ein Stück mit Lidia fahren. Und in Antalya werden ja meine Reifen erneuert.

Ab etwa 17:30 Uhr schreibe ich Tagebuch. Zwischendurch schreibe ich mit Lidia. Und später mit Vanessa.

Um 21:30 Uhr kann ich mich nicht mehr konzentrieren. Ich breche die Schreibarbeiten ab.

Dann esse ich erstmal Müsli. Ab 22 Uhr schreibe ich weiter. Aber ich bin zu müde. Um 22:45 Uhr mache ich das Tablet aus. Ich trinke noch meine Zitrone.

Und schlafe ab 23:15 Uhr.


Ich bin heute etwa 4 km gefahren. 

So geht es morgen weiter>

Denizli. In the teacher guesthouse

<This was Saturday

Sunday, 20 February

The alarm clock rings at 6. I get up immediately. I wash briefly. And then pack up my things in no time. On this Sunday morning I am all alone here. But I want to avoid trouble. And I hurry. I'm ready to go at 8:15. And leave the small park.

Not much is happening in town yet either. I am right in the centre of Denizli. But it takes me almost an hour to find a café that is already open. There I have an extensive breakfast of different kinds of börek. 

Around 11 I drive on. Now I search for a laundry via Google. There are several here. But most of them are closed. Today is Sunday.  I drive with Google Maps to a dry cleaner. At 11:45 I reach the address. But I don't find a laundry here. For a while I am at a loss. Then a nice man helps me. The communication works in English. With his help I find the shop. But it is closed. He then shows me the way to another laundry.  It is supposed to be open. I drive there. But it is also closed. It's no use today. The best thing would be to stay here in town until tomorrow. I google for accommodation. Find a youth hostel nearby. Drive there. But I can't find it at the address given either. The men I ask can't help me either. I google again. Now I look directly for a teacher's guesthouse. There is one nearby. I drive there.

It is a large building on a large property. The check-in goes smoothly. My identity card is enough. I pay 180 lira. That is not so cheap.  But the room is very nice. And breakfast is included. So it fits. And 11.65 € is very cheap by German standards!

I lock my bike in front of the door.

At 13:50 I move into my room on the 3rd floor. Here I spend the rest of the day. I sit down on the bed. I chat and talk to friends on the phone. Among others, I talk to Tanja on the phone. She tells me that they will not be coming to Antalya in April after all.  This is a change of plans for me too. Actually, I had made this huge change of route from Istanbul via Antalya because we wanted to meet. It has now been cancelled. But that's the way it is. This "diversions" was very positive for me. I met a lot of great people. And I saw beautiful places. Just yesterday I changed my route again. In the belief that I have time until the beginning of April. I'm still going to Antalya via Fethiye. I want to travel a bit with Lidia. And in Antalya my tyres are being renewed.

From about 17:30 I write my diary. In between I write with Lidia. And later with Vanessa.

At 9:30 pm I can't concentrate any more. I stop writing.

Then I eat some muesli. At 10 pm I continue writing. But I am too tired. At 10:45 pm I turn off the tablet. I drink my lemon.

And sleep from 23:15.


I have cycled about 4 km today.

This is how it will continue tomorrow>

Mein Zeltplatz im Park

Denizli

Im Lehrer Gästehaus