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Ein Tag im Studentenwohnheim

<Das war der Donnerstag 

Freitag, 21. Januar

Auch heute klingelt der Wecker um 8:15 Uhr. Ich bin kurz bei Facebook. Lese und beantworte Nachrichten. Um 9 gehe ich rüber. Ich dusche. Dann rolle ich meine trockene Wäsche zusammen.

Später gehe ich mit Agit zu einem Bäcker in der Nähe. Wir kaufen Backwaren fürs Frühstück. Dann frühstücken wir zusammen mit anderen Studenten. Es ist ein tolles Frühstück!

Auch heute verbringe ich den Tag im Wohnheim. Ab 11:20 Uhr schreibe ich Tagebuch. Um 14:45 Uhr ist es wieder auf dem neuesten Stand. Heute Nachmittag regnet es. Es ist gut, dass ich hier im Aufenthaltsraum im trockenen sitze. Ich sichere dann die letzten Fotos auf der externen Festplatte. Ab 15:30 Uhr arbeite ich an meinem Blog. Das ist hier problemlos möglich. Da es schnelles WLAN gibt. Zunächst kopiere ich meine letzten Tagebucheinträge in den Blog. Ab 16:30 Uhr mache ich die englischen Übersetzungen. Und setze die Links. Gegen 17 Uhr stehen die Texte. Zwischendurch aktualisiere ich mein Tagebuch. Dann lade ich die Fotos hoch. Das geht mit dem schnellen Internet sehr zügig. Um 18 Uhr ist mein Blog wieder aktuell.  Ich teile die letzten Berichte noch auf Facebook und mit Freunden. Abends lädt Batuhan mich auf eine Kleinigkeit zu Essen ein.

Später aktualisiere ich meine bisher gefahrene Komoot Route. Laut Komoot bin ich bisher etwa 4650 km gefahren. 

Zwischendurch schreibe ich mit Vanessa. Es geht ihr immer noch sehr schlecht. Sie hat Fieber und Gliederschmerzen. Und fühlt sich schlapp. Aber für uns beide ist die Angst am schlimmsten. Angst, dass sie stirbt. Sie teilt mir per Sprachnachricht mit, dass in ihrem näheren Bekanntenkreis 4 Menschen nach der Impfung gestorben sind. Und das sie trotzdem dazu „gezwungen „ wurde. Das macht mich sehr traurig und nachdenklich. Ich hab wirklich Angst um sie. Angst ist ein Gefühl, dass ich schon lange nicht mehr kenne. Ich habe vor nichts und niemanden Angst. Nicht vor wilden Tieren. Oder alleine mitten im Wald zu zelten. Aber jetzt hab ich Angst um meine Freundin. Nur wegen staatlicher Willkür. Das tut so weh! Ich kann für diesen Virus Bullshit und Impfwahnsinn nichts positives mehr empfinden. Dafür gibt es auch keine freundlichen Worte mehr. Das ist einfach nur krank!

Aber dann lese ich auf der Seite von Boris Reitschuster eine gute Nachricht. Die Gefahren durch das Virus sind mittlerweile so gering geworden, dass es deutlich weniger tödlich ist als eine normale Grippe. Damit ist ein Ende der Pandemie absehbar. Weltweit werden Maßnahmen zurück genommen. Nur in Deutschland und Österreich werden sie verschärft. 

Am späten Abend macht die Hauswirtschafterin für uns alle noch ein richtig gutes Essen. Wir essen gemeinsam. Jetzt bin ich im Kreis meiner neuen Freunde wieder glücklich.

Ich behalte meinen Optimismus. Und bin mir sicher, dass bald wieder alles gut wird. Auch an diesem Abend unterhalte ich mich sehr gut mit Agit. Wir sitzen bis Mitternacht Im Aufenthaltsraum. Dann gehe ich rüber. Bin noch bei Facebook und beantworte Nachrichten. Dabei trinke ich meine Zitrone.

Ab etwa 1 Uhr schlafe ich.

A day in the dormitory

<This was Thursday 

Friday, 21 January

Today, too, the alarm clock rings at 8:15. I am briefly on Facebook. Read and answer messages. At 9, I go over. I take a shower. Then I roll up my dry laundry.

Later I go with Agit to a bakery nearby. We buy baked goods for breakfast. Then we have breakfast together with other students. It is a great breakfast!

Today I spend the day in the dormitory as well. From 11:20 am I write my diary. At 14:45 it is up to date again. It is raining this afternoon. It is good that I am sitting here in the lounge in the dry. I then back up the last photos on the external hard drive. From 15:30 I work on my blog. That's no problem here. There is fast Wi-Fi. First I copy my last diary entries into the blog. From 16:30 I do the English translations. And set the links. Around 5 pm, the texts are ready. In between, I update my diary. Then I upload the photos. With the fast internet, that goes very quickly. At 6 pm my blog is up to date again.  I share the last reports on Facebook and with friends. In the evening, Batuhan invites me for a bite to eat.

Later I update my Komoot route so far. According to Komoot, I have driven about 4650 km so far. 

In between I write to Vanessa. She is still feeling very bad. She has a fever and aching limbs. And feels weak. But for both of us the fear is the worst. Fear that she is dying. She tells me by voice message that 4 people in her immediate circle have died after the vaccination. And that she was "forced" to do it anyway. This makes me very sad and thoughtful. I am really afraid for her. Fear is a feeling that I haven't known for a long time. I am not afraid of anything or anyone. Not of wild animals. Or camping alone in the middle of the forest. But now I'm afraid for my girlfriend. Just because of state arbitrariness. It hurts so much! I can no longer feel anything positive about this viral bullshit and vaccination madness. There are no more kind words for it. It's just sick!

But then I read some good news on Boris Reitschuster's site. The dangers posed by the virus have meanwhile become so low that it is considerably less deadly than a normal flu. This means that an end to the pandemic is in sight. Measures are being withdrawn worldwide. Only in Germany and Austria are they being tightened. 

Late in the evening, the housekeeper makes a really good meal for all of us. We eat together. Now I am happy again in the circle of my new friends.

I keep my optimism. And I am sure that everything will soon be fine again. That evening, too, I have a very good chat with Agit. We sit in the common room until midnight. Then I go over there. I am still on Facebook and answer messages. While doing so, I drink my lemon.

From about 1 o'clock I sleep.