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Auf der D550. Menemen

<Das war der Samstag 

Sonntag, 16. Januar

Um 6:30 Uhr klingelt der Wecker. Ich schreibe erstmal Tagebuch. Gegen 8 stelle ich die Schreibarbeiten ein. Ich ziehe mich an. Und gehe in die Tankstelle, um mich zu waschen. Zuerst ist es schwierig der Mitarbeiterin verständlich zu machen, dass ich hier übernachtet habe. Mit Hilfe der Übersetzungs App klappt es. Da in dieser Tankstelle recht viel los ist, lasse ich Zähne putzen heute ausfallen.  Und wasche mich nur kurz. Dann räume ich mein Nachlager zusammen und belade das Fahrrad. Um 10 verlasse ich den Raum. Ich geh nochmal in die Tankstelle.  Kaufe Cappuccino und Fertigsandwich zum Frühstück. Damit will ich mich draußen hinsetzen. Aber die Mitarbeiter bitten mich wieder in die Küche. Dort bekomme ich Salat und Çay. Ich frühstücke erstmal.

Um 10:45 Uhr verabschiede ich mich. Und fahr weiter. Ich folge wieder der D550 in Richtung Izmir. Etwa um 11:15 Uhr komme ich wieder an einer Tankstelle vorbei.  Hier sind draußen Tische. Und es gibt Çay. Ich setze mich mit dem Tablet an einen Tisch. Und schreibe Tagebuch. Später zeigt der Mitarbeiter mir einen anderen Tisch hinter dem Gebäude. Hier scheint die Sonne hin. Um 13:15 Uhr ist mein Tagebuch wieder auf dem neuesten Stand. Ich verabschiede mich und fahre weiter.

Gegen 14 Uhr entdecke ich am Straßenrand einige Ruinen. Neuere Betongebäude. Aber völlig zerstört. Es ist ein recht großes Arenal mit Palmen und zerstörten Gebäuden. Hier ist kein Mensch zu sehen. Aber um Ärger zu vermeiden, gehe ich nicht weiter nach hinten. Und bleibe bei der vorderen Ruine. Ich telefoniere sehr lange mit meiner besten Freundin. Um 15:20 Uhr fahr Tankstelle. Ich folge weiter der D550. In der Ortschaft Buruncuk mache ich Pause in einer Tankstelle. 

Um 16:45 Uhr erreiche die Stadtgemeinde Menemen. Ich verlasse meine Route. Und fahre ins Stadtzentrum. Bei einem Döner Restaurant halte ich an. Ich komme mit Osman, dem Bruder vom Inhaber und seinen Freunden ins Gespräch. Er bestellt mir ein tolles Essen. Und sie empfehlen mir einen Platz, wo ich zelten kann. Wir unterhalten uns lange und gut. Um etwa 18 Uhr verabschiede ich mich. Und fahr weiter.

Später halte ich bei einer Tankstelle an. Hier komme ich mit dem Mitarbeiter ins Gespräch. Dzhamil bietet mir an, dass ich hier übernachten kann. Auf dem Gelände der Tankstelle gibt es einen überdachten Bereich. Dort richte ich mir mit Tepichresten als Untergrund mein Nachtlager ein. Es ist dieses Jahr, das erste Mal, dass ich im freien schlafe. Und es ist recht kalt. Knapp über dem Gefrierpunkt.  Aber das ist okay für mich. Heute bereite ich mich besser auf die Kälte vor. Mit 2 Paar Socken, langer Unterhose, Jogginghose, Armeehose, Mütze, Kapuze, Schal und Handschuhen ist es im Schlafsack recht angenehm. Ich habe nur kalte Füße. Die wickel ich später ins Handtuch ein. Von Dzhamil werde ich mit heißem Çay und Cappuccino versorgt.

Ab 22:30 Uhr schlafe ich.


Ich bin heute 36 km gefahren. 

So geht es morgen weiter>

On the D550. Menemen

<This was Saturday 

Sunday, 16 January

The alarm clock rings at 6.30am. I start writing in the diary. Around 8 I stop writing. I get dressed. And go to the petrol station to wash up. At first it is difficult to make the employee understand that I have spent the night here. With the help of the translation app it works. As this petrol station is quite busy, I skip brushing my teeth today.  I only wash briefly. Then I tidy up my stash and load the bike. At 10 I leave the room. I go to the petrol station again.  Buy a cappuccino and a sandwich for breakfast. With that I want to sit down outside. But the staff ask me back into the kitchen. There I get salad and Çay. I have breakfast first.

At 10:45 I say goodbye. And drive on. I follow the D550 towards Izmir again. At about 11:15 I pass another petrol station.  There are tables outside. And there is Çay. I sit down at a table with my tablet. And write my diary. Later the employee shows me another table behind the building. Here the sun is shining. At 1:15 pm my diary is up to date again. I say goodbye and drive on.

Around 14h I discover some ruins by the roadside. Newer concrete buildings. But completely destroyed. It is quite a large arena with palm trees and destroyed buildings. There is no human being to be seen here. But to avoid trouble, I don't go further back. And stay at the front ruin. I talk to my best friend on the phone for a long time. At 15:20 I drive to the petrol station. I continue to follow the D550. In the village of Buruncuk I take a break at a petrol station. 

At 16:45 I reach the township of Menemen. I leave my route. And drive into the city centre. I stop at a kebab restaurant. I get into conversation with Osman, the brother of the owner and his friends. He orders me a great meal. And they recommend a place where I can camp. We have a long and good chat. At about 6 pm I say goodbye. And drive on.

Later I stop at a petrol station. Here I get into conversation with the employee. Dzhamil offers me to spend the night here. There is a covered area on the grounds of the petrol station. I set up camp there for the night, using leftover tepich as a base. It is the first time this year that I sleep outdoors. And it is quite cold. Just above freezing point.  But that's okay for me. Today I prepare myself better for the cold. With 2 pairs of socks, long pants, jogging pants, army pants, cap, hood, scarf and gloves, it is quite comfortable in the sleeping bag. I only have cold feet. Later I wrap them in a towel. Dzhamil provides me with hot Çay and cappuccino.

From 22:30 I sleep.


I have cycled 36 km today.

This is how it will continue tomorrow>

Mein Schlafplatz in der Tankstelle

Auf der Straße

Ruinen & Palmen

Auf der Straße

Menemen

Mein Schlafplatz