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Ohrid. Ich reduziere mein Gepäck

<Das war der Mittwoch

Donnerstag , 22. Juli

Gegen 7:30 Uhr wache ich auf. Morgens gucke ich mir den Campingplatz an und mache Fotos. Auch hier ist das Internet ist hier sehr langsam. Das WLAN, aber auch mein mobiles Internet.

Später frühstücken wir zusammen. Ich esse Müsli.

Wir planen den Tag. Hessel und Jody wollen heute mit Fahrrad nach Ohrid. Und dann noch 1 Nacht hier bleiben.  Morgen fahren sie weiter. Um den See und zurück nach Albanien. Also machen wir uns heute einen letzten gemeinsamen Tag. Ich bleibe auch noch eine Nacht hier. Und fahr morgen in Richtung Bulgarien.

Den Vormittag verbringen wir auf dem Campingplatz. Gegen Mittag dusche ich. Und wasche einen Teil meiner Wäsche mit der Hand.

Dann fahren wir zu 3. Mit Fahrrad nach Ohrid. Das Stadzentrum ist nur etwa 3 km entfernt  Dorthin führt ein breiter Fußweg mit einer Fahrradspur. Es geht direkt am See entlang durch eine gepflegte Parklandschaft. Bei bestem Sommerwetter sind viele Touristen unterwegs. Diese gepflegte Landschaft mit beschilderten, sauberen, breiten Straßen, Radwegen, Bürgersteigen und schicken Häusern ist ein krasser Gegensatz zu Albanien. Auch die Stadt Ohrid ist sehr gepflegt. Wir stellen die Fahrräder ab. Und gehen zu Fuß durch die Stadt. Wir gehen auf den Stadtgebiet zur Festung. Anschließend kaufen wir in einem Supermarkt sehr günstig Weißbrot und Wurst. Wir setzen uns auf eine Mauer und essen Mittag. Ewa um 14 Uhr fahren wir zurück zum Campingplatz.

Heute Nachmittag will ich mein Fahrrad beladen. Und mein Gepäck neu sortieren. Jody hilft mir. Wir breiten alles was ich dabei habe, auf der großen Plane aus. Dann sichten und sortieren wir alle Teile. Ich hab zwar bereits in Kroatien und auch in Albanien Sachen aussortiert  Aber noch nie so gründlich. Wir stellen fest, dass ich einiges was ich dabei habe, gar nicht nutze. Und ich hab viel zu viele Kleidungsstücke dabei. Gestartet bin ich mit 4 Pullovern. Hab aber unterwegs welche dazu bekommen. In Përmet hatte ich 8 Pullover. Jetzt sind es noch 4. Ich reduziere sie auf 3. Ich hab 2 Jeanshosen dabei. Die ziehe ich nur sehr selten an. Wenn ich mal in die Stadt gehe. Ich lasse 1 hier. Auch 1 meiner beiden Jogginghosen bleibt hier. Ich hab 15 Paar Socken. Einige sind nicht mehr schön. Ich entsorge sie. Und hab dann noch 10 Paar über. Auch von meiner weißen Jacke trenne ich mich. Und von einer weiteren Armeejacke. Und ich sichte die T-Shirts. Einige sind verschlissen. Ich entsorge sie. So dass ich noch 9 über behalte. Das finde ich zu wenig. So bin ich gezwungen, öfter zu waschen. Das ist unterwegs gar nicht so einfach. Insbesondere die Wäsche wieder trocken zu kriegen. Jetzt bei dem schönen Sommerwetter trocknet es schnell. Aber wenn es regnet, wird das ein Problem.

Sicher…ich hätte mir von Anfang an Funktionskleidung kaufen können. Aber das ist eine Kostenfrage. Und ich wollte ja das nutzen, was ich ohnehin schon hatte. Sicher….mancher wird sagen, dass eine Jeanshose oder eine Jogginghose auf einer Fahrradtour nicht nötig ist. Dass 10 Paar Socken oder 10 × Unterwäsche zu viel ist. Aber ich wechsle das täglich. Und will und kann nicht täglich waschen. Und auch die weiße Armeehose die ich mir in Përmet gekauft habe, sortiere ich aus. Außer der Bekleidung sortiere ich auch andere Dinge wie Kabel, doppelte Feuerzeuge und Kugelschreiber aus. Und auf anraten von Hessel lasse ich auch meinen Deo Vorrat hier. Und auch 1 meiner beiden Decken. Und meine Turnschuhe. Nach 4 Stunden hab ich mein Gepäck mit Hilfe von Jody und Hessel drastisch reduziert. Ich belade das Fahrrad neu. Und bin positiv überrascht, wie viel Platz jetzt in den Packtaschen ist. Ich kann jetzt sogar meine Wanderschuhe in den Taschen verstauen. Und ich hab kaum noch was in meinem Rucksack. Der ist jetzt erstaunlich leicht. Eine der kleinen Taschen, die ohnehin kaputt ist, entsorge ich. 

Etwa um 19:30 Uhr essen wir gemeinsam. Jody hat Pasta gekocht. Es ist unser Abschiedsdinner. Dann setze ich mich an den Holztisch. Ich schreibe den ausführlichen Bericht von Dienstag. Allerdings kann ich wegen dem langsamen Internet keine Fotos hochladen. Und auch meine Homepage nicht bearbeiten. Ich kopiere den Bericht als fb Post. Zwischendurch chatte ich mit einer sehr guten Freundin in Deutschland.

Bis ich dann im Zelt bin und schlafe ist es 2 Uhr morgens.

So geht es morgen weiter>

Anmerkung:

Von den Dingen die ich aussortiert habe, wird nur entsorgt, was kaputt oder nicht mehr brauchbar ist. Das meiste nehmen Hessel und Jody mit. Sie schenken die Sachen Menschen die es brauchen können. Oder verwenden es selber.

Ohrid. I reduce my luggage

<This was Wednesday

Thursday , 22 July

Around 7:30 I wake up. In the morning I have a look at the campsite and take photos. Again, the internet is very slow here. The WLAN, but also my mobile internet.

Later we have breakfast together. I eat muesli.

We plan the day. Hessel and Jody want to cycle to Ohrid today. And then stay here for another night.  Tomorrow they go on. Around the lake and back to Albania. So today we make a last day together. I'll stay here one more night too. And drive towards Bulgaria tomorrow.

We spend the morning at the campsite. Around noon I take a shower. And wash some of my laundry by hand.

Then the three of us cycle to Ohrid. The town centre is only about 3 km away. A wide footpath with a bicycle lane leads there. It goes directly along the lake through a well-kept park. In the best summer weather, many tourists are out and about. This well-kept landscape with signposted, clean, wide roads, cycle paths, pavements and smart houses is a stark contrast to Albania. The town of Ohrid is also very well-kept. We park the bikes. And walk through the city. We walk around the town to the fortress. Then we buy white bread and sausage very cheaply in a supermarket. We sit down on a wall and have lunch. Ewa at 2 pm we drive back to the campsite.

This afternoon I want to load my bike. And rearrange my luggage. Jody helps me. We spread out everything I have with me on the big tarpaulin. Then we sift and sort through all the pieces. I have sorted things out in Croatia and Albania before, but never so thoroughly. We realise that I don't even use some of the things I have with me. And I have far too many clothes with me. I started with 4 jumpers. But I got some more on the way. In Përmet I had 8 jumpers. Now there are 4. I'm reducing them to 3. I've got 2 pairs of jeans with me. I only wear them very rarely. When I go to town. I'll leave one here. I also leave 1 of my 2 sweatpants here. I have 15 pairs of socks. Some are not nice anymore. I get rid of them. And then I have 10 pairs left. I'm also getting rid of my white jacket. And another army jacket. And I look through the T-shirts. Some are worn out. I get rid of them. So I keep nine left. I don't think that's enough. So I am forced to wash more often. That's not so easy on the road. Especially getting the laundry dry again. Now, with the nice summer weather, it dries quickly. But when it rains, it becomes a problem.

Sure...I could have bought functional clothing from the beginning. But that's a question of cost. And I wanted to use what I already had anyway. Sure....many will say that jeans trousers or jogging pants are not necessary on a bike tour. That 10 pairs of socks or 10 × underwear is too much. But I change that every day. And don't want to and can't wash every day. And I also sort out the white army trousers I bought in Përmet. Apart from clothes, I also sort out other things like cables, double lighters and pens. And on Hessel's advice, I also leave my deodorant supply here. And also 1 of my two blankets. And my trainers. After 4 hours I have drastically reduced my luggage with the help of Jody and Hessel. I reload the bike. And I am positively surprised how much space there is now in the panniers. I can now even stow my hiking boots in the panniers. And I hardly have anything left in my rucksack. It's surprisingly light now. I get rid of one of the small bags, which is broken anyway. 

At about 19:30 we eat together. Jody has cooked pasta. It is our farewell dinner. Then I sit down at the wooden table. I write the detailed report from Tuesday. However, I can't upload any photos because of the slow internet. And I can't edit my homepage either. I copy the report as a fb post. In between I chat with a very good friend in Germany.

By the time I am in the tent and asleep, it is 2am.

This is how it will continiue tomorrow>

Auf dem Campingplatz

Ohrid

Gepäck reduzieren